Apple Studio Display: Für wen lohnt sich der neue Bildschirm? Internationale Testberichte in der Übersicht

Andrew Cunningham von Ars Technica schreibt:
“Happily, the Studio Display retains (or improves upon) all of what made the LG UltraFine series unique while meshingmuch better with Apple’s other products. It looks a lot like the 24-inch iMac without the colorful chin underneath the screen, though the Studio Display is actually a bit thicker than the body of the iMac despite being unable to operate as a standalone computer.
The display panel itself should make you happy as long as you’re not expecting it to do anything particularly advanced—you won’t get Mini LED or OLED, HDR, ProMotion, or variable refresh rate support. Apple has focused on making an exceptionally nice-looking 5120×2880 IPS screen, with all the benefits and shortcomings that entails.“
Zu Deutsch:
„Glücklicherweise behält (oder verbessert) das Studio Display alles, was die LG UltraFine-Serie einzigartig gemacht hat, und passt gleichzeitig viel besser zu den anderen Produkten von Apple. Es sieht dem 24-Zoll-iMac ohne das bunte Kinn unter dem Bildschirm sehr ähnlich, obwohl das Studio-Display tatsächlich etwas dicker ist als das Gehäuse des iMac, obwohl es nicht als eigenständiger Computer funktionieren kann.
Das Display-Panel selbst sollte dich glücklich machen, solange du nicht erwartest, dass es etwas besonders Fortgeschrittenes tut - du erhältst keine Unterstützung für Mini-LED oder OLED, HDR, ProMotion oder variable Bildwiederholfrequenz. Apple hat sich darauf konzentriert, einen außergewöhnlich gut aussehenden 5120×2880 IPS-Bildschirm mit allen damit verbundenen Vor- und Mängeln herzustellen.“
Im Juni 2016 stellte Apple das Thunderbolt Display ein und kündigte den Rückzug aus dem Bildschirmbereich an. Um Kund:innen dennoch Displays für den Mac Pro sowie den Mac mini zu bieten, wurde eine Partnerschaft mit LG geschlossen. 2019 gab es dann die Überraschung: Apple feierte mit dem Pro Display XDR sein Comeback, aber mit einem Preis von mehr als 5.000 Euro war das Display nur für die wenigsten Nutzer:innen interessant. Lange war es dann erneut still, obwohl es immer wieder Gerüchte über ein günstigeres Apple-Display gab. Am 8. März bewahrheiteten sie sich – zumindest teilweise. Zwar hat das angekündigte Studio Display keine 7K-Auflösung, aber die 5K-Auflösung dürfte für die meisten Nutzer:innen praktikabler sein. Es muss auch noch erschwinglich bleiben.
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Studio Display: Apples echter Nachfolger für das Thunderbolt Display
Während Apple das Pro Display XDR gemeinsam mit dem neuen Mac Pro ankündigte, ist das Studio Display die Begleitung für den Mac Studio (Unseren Test findest du hier). Der neue Bildschirm wirkt dabei tatsächlich wie der kleine Bruder des Pro Display XDR. Dies liegt am kantigen Design sowie dem optionalen Standfuß, der sich im Neigungswinkel sowie der Höhe verstellen lässt. Um Kosten zu sparen, verringerte Apple zwar die Auflösung und die allgemeine Displaygröße auf 27 Zoll, aber dennoch verfügt das Studio Display über diverse Referenzmodi und spielt damit den großen P3-Farbraum bestens aus. Auch das optionale Nanotexturglas steht gegen einen Aufpreis von 250 Euro zur Auswahl.
Zudem integrierte Apple eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera in das Display, sodass es auch den Folgemodus unterstützt, der dich stets im Bild halten soll. Ein Hi-Fi System aus sechs Lautsprecher sorgt nicht nur für einen breiten Stereosound, sondern unterstützt auch 3D-Audio sowie Dolby Atmos. Um auch optimal gehört zu werden, integrierte Apple einen Ring aus drei Mikrofonen in Studioqualität. Gemeinsam mit der verbesserten Kamera siehst du nicht nur gut aus, sondern klingst auch toll.
Doch reichen diese Eckdaten, um ihn zu einem tollen Display zu machen? Finde es in unserer Galerie heraus. Dort haben wir verschiedene Pressestimmen aus aller Welt für dich zusammengetragen. Unseren ausführlichen Testbericht kannst du hier lesen.
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