Apples Weg in den Streaming-Markt mit Apple TV+ ist mehr als kompliziert. Lange Zeit war alles, was den Fernseher betraf, nur ein Hobby für Apple. Zunächst als iTV und Streaming-Box für lokale iTunes-Inhalte angekündigt, mauserte sich die Apple-TV-Sparte aber langsam zu einem größeren Hobby. Mit dem letzten Redesign der kleinen Box im Herbst 2015, die jetzt auf Apple TV HD umbenannt wurde, verkündete Apple, dass die Zukunft des Fernsehens in Apps liegen würde. Und verschätzte sich kläglich. Die Zukunft des Fernsehens liegt nämlich auf Streaming-Plattformen, die wiederum eigene exklusive Filme und TV-Serien anbieten. Das hat man nun auch in Cupertino erkannt.
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Apple TV+: DIe Konkurrenz ist gut aufgestellt, die Alternativen zahlreich
Dabei waren die Zeichen schon länger erkennbar. Besonders die großen Plattformen wie Netflix und Amazon haben in den letzten Jahren verstärkt auf eigene Inhalte gesetzt. Und kräftig bei den Emmys und den Oscars abgeräumt. Dabei ziehen mittlerweile auch kleinere Anbieter nach. Sky produziert mit Babylon Berlin und dem Serien-Reboot von Das Boot mittlerweile auch eigene Serien. Die Videoplattform YouTube produziert mit Hollywood-Talenten und den eigenen Stars auch eigene Shows (stellte diese Bemühungen aber aktuell wieder ein).
Daneben erarbeiten sich kleine Plattformen für spezielle Bedürfnisse ein leidenschaftliches Publikum. Auf Mubi gibt es zum Beispiel nur Arthaus-Filme, alleskino verschreibt sich ausschließlich dem deutschen Film und realeyez dem Indie-Kino. Mit Disney+ steht außerdem die bisher größte Konkurrenz für den gesamten Markt in den Startlöchern.
Apples Erfolg auf diesem Markt ist also alles andere als gesichert – gespannt sein darf man auf Apple TV+ aber trotzdem.
Auf den kommenden Seiten finden sich die aktuell wichtigsten Alternativen zu Apple TV+.
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Das wird nichts. Wenn, dann nur in den USA. Apple hat die Gabe verloren zu erkennen wie der Rest der Welt zur Zeit tickt (siehe u.a. China). Cook hat nur ein Gespür für Geld, aber offensichtlich nicht für die Wünsche seiner KundInnen und schon gar nicht den Weitblick Trends zu erkennen, oder sie gar zu schaffen. Er kriegt ja nicht einmal spannende und fesselnde Keynotes gebacken. Ein graues Mäuschen, das immer noch im Übergrossen Schatten von Steve Jobs steht und mühsam versucht hervor zu kabbeln. Letztendlich ein beschissenes Schicksal.