Steve Jobs hat in seiner zweiten Amtszeit als Chef Apples viele Veranstaltungen moderiert, auf denen das Unternehmen aus Cupertino neue Produkte vorgestellt hat. Einige dieser Produkte kündigte Steve Jobs unter dem Motto „One more thing“ als letztes Produkt des Abends an. Bei vielen Produkten handelt es sich um Software, bei anderen um Geräte. Zehn dieser „One more thing"-Geräte sind uns besonders in Erinnerung geblieben:
1999: iMac in Farbe
Knapp ein Jahr nach dem ersten iMac stellte Steve Jobs auf der MacWorld in San Francisco 1999 bereits die dritte Überarbeitung des Rechners vor. Neben eine besseren Hardware bot Apple den iMac Revision C nun auch in den fünf verschiedenen Farben Rosa, Blau, Tiefgrün. Violett und Orange an.
2001: PowerBook G4 Titanium
2001 stellte Steve Jobs, ebenfalls auf der MacWorld in San Francisco, das PowerBook G4 mit Titanium-Gehäuse und 15,4 Zoll-Display vor. Das Geräte, das das Design von Apples über die nächsten Jahre dominieren sollte, ging auf der Veranstaltung beinahe unter. Steve Jobs stellte im Januar 2001 auch Mac OS X und iTunes vor.
2002: 17 Zoll iMac G4
Auf der MacWorld 2002 in New York stellte Steve Jobs schließlich die zweite Generation des iMacs vor. Die Farbe Weiß war mittlerweile die dominierende Farbe der Geräte des Unternehmens. Während der zweite iMac zwar zunächst sehr filigran wirkte, kam das Design, das den iMac unter anderem den Spitznahmen „Stehlampe“ bekannt machte, jedoch schnell aus der Mode.
2003: Power Mac G5
2003 erreichte das mit dem PowerBook G4 eingeführte „No Nonsense“-Design auch den Power Mac. Steve Jobs stellte den Vorläufer des Mac Pro während der zweiten jemals abgehaltenen World Wide Developers Conference (WWDC) vor. Abgerundete Kanten, Ecken und Schwünge waren damit nicht mehr Teil der Designsprache Apples.
2003: Wireless Maus und Tastatur
Kaum zu glauben: Bereits vor zwölf Jahren, auf der Paris Expo, stellte Steve Jobs die kabellose Maus und die kabellose Tastatur Apples vor. Mittlerweile hat das Unternehmen beide Geräte durch modernere Versionen ersetzt. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten Apples sind die Wurzeln jedoch immer noch sehr klar erkennbar.
2006: MacBook Pro
2006 führte Apple eine Produkt-Reihe ein, die es auch heute noch gibt: Während der MacWorld im Januar 2006 Jahres wollte Steve Jobs schon von der Bühne gehen, als im einfiel, dass es ja noch ein „One more thing“ gäbe: Das erste MacBook Pro.
2006: iTV
Ebenfalls 2006 fand das „It's ShowTime“-Event statt. Dort stellte Apple unter anderem den die TV-Box iTV vor. Später benannte Apple die Box in Apple TV um. Es mussten jedoch erst einige Jahre vergehen und das Zeitalter von Netflix und Watchever anbrechen, bevor die TV-Box endlich ein echter Erfolg wurde.
2007: Web-Apps für das iPhone
In 2007 stellte Steve Jobs das vielleicht revolutionärste und wichtigste Produkt vor, das Apple jemals auf den Markt gebracht hatte: das iPhone. Auch bei dieser Veranstaltung gab es ein „One more thing“ namens Web-Apps für das iPhone. Entwickler sollten keine Apps für das iPhone schreiben können, sondern Web-Apps erstellen, die Nutzer anschließend herunterladen können. Apple änderte dies jedoch noch im selben Jahr und erstellte ein Software Development Kit (SDK) das Software-Entwicklern die Erstellung echter iOS-Apps ermöglichte.
2008: MacBook Pro Aluminium Unibody
Während eines „Special“-Events 2008 stellte Steve Jobs das MacBook Pro der fünften Generation vor. Apple überarbeitete bei dieser Version auch das Design. Das MacBook Pro hatte nun ein Unibody-Aluminium-Gehäuse und sah den heutigen MacBook Pros sehr ähnlich.
2008: MacBook Air
Vor fünf Jahren veranstaltete Apple das „Back to Mac“-Event. Dort stellte das Unternehmen nicht nur ein neues Produkt vor, sondern erfand gleich noch eine neue Geräte-Kategorie: Das MacBook Air ist das erste Ultrabook.
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Ähm das MacBook Air ist von 2008, jedenfalls konntet ihr es bereits 2008 verlosen ;-)