Für meinen Job ist ein zuverlässiger Rechner unerlässlich – und ein flotter sollte es sein. Denn als freiberuflich arbeitender Journalist schreibe ich nicht nur Texte, sondern produziere auch regelmäßig Videos oder bearbeite jede Menge Bilder. Die Files im 4K- beziehungsweise RAW-Format sind ebenso riesig wie die Mengen an Material, die CPU, GPU, RAM, Daten-Bus und Festplatte(n) Tag für Tag verarbeiten müssen. Sprich: je schneller der Rechner, desto besser. Denn Zeit ist bekanntlich Geld – vor allem für einen Freiberufler. Mit dem iMac Pro präsentierte Apple im Juni 2017 im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC) ein Gerät, das auf den ersten Blick all meine Anforderungen erfüllt – beziehungsweise übertraf. Das suggerierten auch die ersten Vorabberichte der nationalen und internationalen Fachpresse, die sich mit Lobhudeleien überschlugen. Also schlug ich zu und erhielt mit einer gehörigen Portion Glück gleich zum Auslieferungsstart ein Exemplar.
Mehr Apple-Wissen für dich.
Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!
Mac Life+ beinhaltet
- Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
- alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
- exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
- maclife.de ohne Werbebanner lesen
- Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!
✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.
iMac Pro: Es werde Licht – oder nicht ...
Schon beim Auspacken erlebt ich die erste Überraschung. Neben dem All-in-One-Rechner lagen eine Magic Mouse 2, ein Magic Trackpad 2 und ein Magic Keyboard dem riesigen Paket bei. Die Tastatur enttäuschte mich nach Einschalten des Rechners. Es mag naiv und kleinlich klingen, aber ich hatte ein beleuchtetes Keyboard erwartet. Schließlich handelt es sich hierbei um ein Pro-Gerät. Selbst mein 13-Zoll-MacBook-Pro (2016, Intel Core i5 2,9 GHz, 16 GB RAM) bietet das. Nur ein Detail, klar. Aber dennoch aus meiner Sicht schade, zumal ich gerne bei gedämmtem Licht arbeite.
iMac Pro: Meine Konfiguration
Aber entscheidend ist natürlich die Leistung. Und davon steckt selbst in meiner (minimal aufgepeppten) Basisversion jede Menge – auf dem Blatt Papier jedenfalls:
- CPU: 3,2-GHz-8-Core-Intel-Xeon-W-Prozessor, Turbo Boost bis zu 4,2 GHz
- RAM: 32 Gigabyte (GB) DDR4 ECC Arbeitsspeicher mit 2.666 MHz
- GPU: Radeon Pro Vega 64 mit 16 GB HBM2-Grafikspeicher
- Speichermedium: 1 Terabyte SSD
Im Netz gibt es jede Menge Vergleichstests, die mit Prozent- und Millisekundenangaben die Überlegenheit der Pro-Hardware im Vergleich zu diversen PC-, iMac- und MacBook-Konfigurationen verdeutlichen sollen. Aber das ist meist schnöde Theorie. Was bringt das Leistungsplus in meinem ganz persönlichen Alltag? Schon unmittelbar nach der Einrichtung des Rechners war mir klar: Der Boost ist spürbar! Programme wie Adobe Lightroom oder Final Cut Pro X starten blitzschnell. Kein Vergleich zur Performance meines MacBooks. Aber vor allem bei intensiver Rechenarbeit kommt der Vorteil zum Tragen – ein Beispiel: Beim Rendern und Exportieren eines circa 90-sekündigen 4K-Videos unter Final Cut Pro X spare ich auf dem iMac Pro (im Vergleich zum MacBook Pro) drei Minuten Zeit – anders ausgedrückt: Über 40 Prozent geht das Ganze in der Regel schneller. Man erinnere sich: Zeit ist Geld – eine nahezu verdoppelte Arbeitsgeschwindigkeit schlägt sich spürbar auf meinen Geschäftserfolg aus. Zudem freut sich der Kunde, wenn ein Video schnell(er) fertig ist. Auch dem 5K-iMac ist die Pro-Variante laut diverser Tests überlegen. Im Geekbench-4-Benchmark-Test (Multi-Core) beispielsweise schafft mein Rechner 31.159 Punkte, der 5K-iMac kommt auf 20.893. Insofern zahlt sich der hohe Einstiegspreis langfristig wohl aus.
iMac Pro: Lüfter top, Eingabegeräte flop
Bei intensiver Rechenarbeit fällt ein weiteres Plus auf: Das Lüftergeräusch ist auch nach fast einem Jahr noch flüsterleise. Nur beim Zocken rotiert es im Inneren des schlanken Gehäuses hörbar – allerdings ist das (rein subjektiv gesehen natürlich) absolut nicht störend. Jedenfalls nervt mich das teils laute Surren eines regulären iMac deutlich mehr. Apropos Gaming, ebenfalls ein wichtiges Thema für mich. Zocken mit Magic Mouse 2 und Magic Keyboard ist ein Albtraum – vor allem die Maus ist ergonomisch gesehen in meinen Augen eine einzige Katastrophe! Gute Optik ist nicht alles ... Somit müssen Gamer bei den Anschaffungskosten in jedem Fall noch entsprechende Peripheriegeräte einkalkulieren. Für Konsolenbesitzer interessant: macOS erkennt „serienmäßig“ Sonys DualShock-4-Gamepad. Wer den Xbox-Controller nutzen möchte, muss ein unlizenziertes Treiberprogramm (360Controller) installieren – möglicherweise ein Sicherheitsrisiko.
Zocken mit dem iMac Pro: Spiel ohne Grenzen?
Wenig überraschend in diesem Zusammenhang auch diese Erkenntnis nach gut einem Jahr: Der iMac Pro ist kein reinrassiger Gaming-Rechner, die Leistung ist dafür aber ausreichend. Aktuelle Spiele laufen bei mittleren bis höheren Detaileinstellungen in der Regel flüssig mit Bildraten von 30 Frames per Second (Bildern pro Sekunde, fps) aufwärts – sofern die Games für macOS überhaupt verfügbar sind. Denn beim Durchstöbern großer Download-Plattformen wie Steam, Gog.com und Battle.net fallen schnell Einschränkungen auf: Knaller wie „Witcher 3“, „GTA 5“ und „Call of Duty – Black Ops 4“ gibt es für den Mac nicht. Das Spieleangebot ist vergleichsweise schmal: Gog.com beispielsweise führt circa 1.200 Mac-Games – für Windows 10 finden sich dort rund 2.200 Titel (Stand: Oktober 2018).
Und auch beim Vergleich der jeweiligen Umsetzungen zeigen sich auf den Plattformen teils deutliche Unterschiede. Beispiel „Tomb Raider“: In den Grafikeinstellungen der macOS-Version fehlen im Vergleich zur Win-10-Variante diverse Optionen wie die beiden höchsten Detailstufen „ultra“ und „höchste“. Außerdem schalten ausschließlich Windows-Zocker auf Wunsch spezielle Grafikkartenberechnungen wie die „Tessellierung“ ein, die unter anderem die Polygonanzahl bei Objekten erhöht – wodurch vor allem Rundungen lebensnaher wirken. Erstaunlich: Trotz aufwendigerer Grafik(-Berechnungen) läuft die Windows-10-Variante von „Tomb Raider“ minimal besser – im Benchmark-Test („höchste“ Detailstufen, 4K-Auflösung) liegt die Rate bei durchschnittlich 60 fps, während die macOS-Version bei gleichen Einstellungen – aber ohne Tessellierung & Co. – nur knapp über 50 fps liefert. Die Windows-Schnittstelle DirectX macht den Unterschied.
Windows 10 auf iMac Pro: Boot Camp statt Parallels Desktop
Daher habe ich parallel Windows 10 installiert, in das ich per Boot-Camp-Feature wechsle. Die Nutzung des Microsoft-Systems via virtueller Maschine – beispielsweise über Parallels Desktop – ist für echte Hardcore-Gamer übrigens auch auf dem iMac Pro nicht sinnvoll. Die Emulation kostet Leistung, anspruchsvolle Spiele laufen daher deutlich schlechter, langsamer, ruckeliger – oder gar nicht.
iMac Pro: Toller Krachmacher
Nicht nur fürs Gaming wichtig: der Sound. Diesbezüglich haben mich die eingebauten Lautsprecher extrem positiv überrascht. Die klingen deutlich besser als die der aktuellen „regulären“ iMac-Generation und schlagen so manche externe Bluetooth-Box. Der Sound ist klar, mit ordentlichem Bass und überraschend gutem Stereo-Effekt ausgestattet. Oft vergesse ich sogar, den HomePod beim Musikhören einzuschalten, weil die Standardboxen selbst bei höherer Lautstärke ein angenehmes Klangbild liefern.
iMac Pro: Anschluss gefunden
Ein fettes Plus auch – gerade im Vergleich zu den immer spärlich ausfallenderen Möglichkeiten (m)eines MacBooks: Die Anschlussmöglichkeiten sind grandios! Viermal USB 3, viermal Thunderbolt 3 im USB-C-Format, 10-Gigabit-Ethernet, 3,5-Millimeter-Kopfhörerbuchse, SDXC-Kartensteckplatz – da bleibt wohl kein Wunsch offen. Ich habe beispielsweise meinen alten Full-HD-Monitor als Zweitdisplay für virtuelle Maschinen angeschlossen, das funktioniert tadellos. Was mir in diesem Zusammenhang aber nicht gefällt – grundsätzlich bei den iMacs: Aufgrund der Bauweise sind alle Anschlüsse an der Geräterückseite angebracht. Steht der Schreibtisch nicht frei im Raum beziehungsweise der iMac Pro gleich an der Wand, kann es fummelig werden, wenn man eine Speicherkarte in den Slot des Rechners schieben möchte. Gerade Profi-Anwender hantieren in der Regel gerne mit zahlreichen externen Speichermedien oder sonstigen Gerätschaften, die an den Rechner zu stöpseln sind. Das ist im Fall des iMac Pro nichts für Ungeduldige ... Ich habe mir daher einen USB-C-Hub (samt langem Kabel) als Adapter zugelegt, der neun Ports zum Anschluss aller möglichen Gerätschaften bietet. Würde Apple die Anschlüsse am/im Fuß oder an der Unterseite des Rechners verbauen, hätte mir das diese Zusatzinvestition erspart.
Fazit iMac Pro: Der perfekte Apple-Rechner?
Nach fast einem Jahr täglicher Arbeit bin ich noch immer zufrieden mit dem iMac Pro. Er ist bei der Video- und Bildbearbeitung stark und sogar fürs Zocken geeignet. Abstürze oder sonstige Ungereimtheiten habe ich zudem nicht einmal erlebt – vor allem unter Windows 10 hätte ich Probleme erwartet. Würde ich ihn mir also noch einmal zulegen? Jein. Ich würde wohl 2.000 Euro mehr investieren, um zusätzlichen RAM (64 GB) und einen Zehnkern-Prozessor an Bord zu haben. Damit wäre das Gerät ein wenig zukunftssicherer – denn der iMac Pro lässt sich nachträglich nur sehr eingeschränkt aufrüsten. Entsprechende Optionen sind bei der Grafikkarte (durch Kauf einer externen eGPU-Einheit – teuer!) sowie beim Arbeitsspeicher gegeben. Der RAM-Austausch ist allerdings nur etwas für Profis – beziehungsweise für autorisierte Händler oder Apple selbst. Unterm Strich gebe ich Kritikern recht, die anführen, dass Preise jenseits der 5.000 Euro für einen Rechner dieser Konfigurationklasse nicht gerechtfertigt sind. Warum also kein PC mit einem deutlich besserem Preis-Leistungs-Verhältnis? Weil ich vor allem auf macOS und Final Cut Pro X nicht mehr verzichten will. Und fummelige Hackintosh-Lösungen kämen für mich nie infrage. Würde ich beruflich keinen verlässlichen Dauerläufer zur möglichst effizienten Gestaltung meiner Arbeitszeit benötigen, stünde auf meinem Schreibtisch zwar kein iMac Pro – aber ganz sicher ein regulärer iMac. Doch der dunkelgraue Augenfang im Arbeitszimmer würde mir dann fehlen. Ich mag diese Farbe. Ich mag den iMac Pro. Und über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Langzeittest: Ein Jahr mit dem iMac Pro – zu teuer und zu stark?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Also für über 6.000 Euro bekommt man auch schon einen Golf V ...
Oder über 6000 Tafeln Schokolade!
Was hat der Golf und die Schokolade mit dem iMac zu tun? Hmmm...
Zeit ist Geld... sehe ich such so... weshalb hast Du dan nur einen 8-Core und 32GB Arbeitsspeicher gewählt. Nur wegen dem Geld sollte man dabei keine Kompromisse eingehen. Ich hätte den 10-Core mit 128GB Arbeitsspeicher gekauft. Kostet das Doppellte und hat genug Leistung für die Zukunft. Jetzt musst du halt schon Früher neu Kaufen und vermutlich dann dabei mehr Geld ausgeben.
:D
Bevor man das doppelt ausgibt und dafür nur sagen wir mal 25% mehr leistung bekommt, sollte man lieber nach zb 3-4 Jahren einfach einen komplett neuen Rechner kaufen. Das macht viel mehr Sinn und müsste eigentlich jeder kapieren. Oder?
Sorry für den Nachtrag ;)
Oder man kauft sich einfach 2 mal das einsteigermodell und kann dann zwei videos gleichzeitig rendern/konvertieren.
(Mit einem ordentlichen NAS und Synchronisation alles gar kein Problem)
Wir haben 2 davon und sind sehr zufrieden mit den iMac Pro ,einer in der Firma und 1 privat zu Hause.
Ja, da ist er wieder, der Rolf, der Otto an den Karren pinkeln möchte, aber selbst nicht mal Dativ und Akkusativ auseinander halten kann. Kehr doch vor deiner Haustür, lieber anonymer Messie. Denn wir haben keine Lust auf Kommentarverschmutzung.
Ja, da ist er wieder, der textomat , der Gramma-Nazi, der Rolf an den Karren pinkeln möchte, aber selbst nicht mal Udo und Otto auseinander halten kann. Kehr doch vor deiner Haustür, lieber anonymer Blockwart. Und spar dir in Zukunft den Pluralis Majestatis.
Nur mal zur Einordnung/Einnordung: Mein erster Mac SE 30 hat mich seinerzeit mit Presserabatt 11.500 DM (~ 5.700 Euro) gekostet. Normalpreis damals: 14.000 DM. Those were the days (1986).
knapp 3.000 DM kostete dann 1992 der LCII mit Bildschirm, Tastatur und Maus.
Der war dann das absolut unterste Niveau mit 68LC30 Prozessor und nur 4MB RAM.
Ich finde es schön, dass es so Geräte wie den SE/30, den Cube, das TiBook und eben jetzt den iMac Pro gibt. Ich muss sie mir nicht leisten können (zumindest nicht als Neugerät)
Bedeutet pro nicht professional - wenn man sein Geld damit verdient?
Das ist wohl eher die Zielgruppe und sollte es auch sein. Von der Steuer absetzen und nach vier Jahren verkaufen.
Ich habe keine Firma, keinen Presserabbatt und auch keine übrigen € 6000 !!! Abschreiben kann ich den Mac Pro als Privatperson auch nicht! :(( Erst jetzt weiß das ich mir Apple-Geräte mit normalen finanziellen Hintergrund nicht leisten kann!!!!
Ja bei Kauf von Apple-Geräten verdienen Leute mit Geld sogar noch! Normalverdiener bluten dafür aber beim Kauf zB eines iPhones XS Max fast aus. Irgendwo muß das Geld ja herkommen.... :)
Ist das jetzt Ironie oder Neid? Oder habe ich Sie nicht verstanden?
Wer z. B. mehr verdient, der zahlt auch mehr Steuern. Der bekommt im Zweifel aber auch mehr Geld zurück. Ist das auch falsch?
Die Preise von Apple sind gewiss nicht günstig und teilweise auch frech und überzogen. Aber entweder ist mir ein Produkt das Geld wert, dann kaufe ich es. Oder eben nicht, dann kaufe ich es nicht oder was anderes.
.......Bravo Apple!
Guter Bericht. Einzig das Hackintosh Argument zählt heutzutage nicht mehr. Auf kompatibler Hardware ist die Installation mittlerweile relativ einfach und selbst für Nicht-Experten machbar. Das ist, neben anderem, sicherlich auch der Grund, warum der T2 in immer mehr MACs auftaucht. Sobald die Existenz desselben vorausgesetzt wird, ist die Szene im Eimer.
sehe ich nicht so.
Als die ersten Netbooks mit Intel Atom Prozessor auf den Markt kamen (ca. 10 Jahre her) habe ich selbst Hackintosh genutzt. Auch hatte ich mal einen "Mac Mini" auf Basis von HP. Bei sorgfältiger Auswahl der Hardware ist die Inbetriebnahme kein Hexenwerk und eigentlich ganz einfach. Jedoch steht der Hackintosh rechtlich auf (sehr) wackeligen Füßen und bei jedem kleinen Systemupdate lebte man in Sorge, ob alle kernel Extensions noch funktioneren und dass der Rechner noch startet. Mehr als ein Jahr konnte ich die Dinger nicht betreiben.
Du brauchst einen iMac Pro weil du mickrige 90 Sekunden Videos renderst?
Muhahahahaha.
Als würde es einen Unterschied machen, ob dein Rechner 3 oder 4 Minuten braucht.
Hahahaha.....Lars hat´s nicht kapiert....:-)))))
Ich habe mir eine Mac Mini geholt die Standard Version für 899€ der Preis ist auch schon habig .ich sage mindestens 150€-200€ ZUSTEUERN. Das Apple etwas teurer sein muss ist klar aber nicht zu den unverschämt hohen Preisen.
Frage: Kannst du Helligkeit und Lautstärke über Tastatur bzw. Maus regeln? Ich nicht! Geht beim Mini wohl nur mit den Knöpfen direkt am Display! Als vormaliger Windows/Linux User hat mich das Anfangs sehr irritiert!
Der Jetzige Imac ist nicht unrealistisch im Preis. Ich würde mir ihn aber nicht holen.
Hier mal eine ungefähre Preisliste:
-Xeon W 2145 (8-Kerner) 1200€
-1TB Samsung 970Pro 340€
-32Gb ECC Ram 440€
-Sapphire Vega 64 490€
-LG UltraFine 5K 1400€
-Motherboard ca. 700€
-PSU 100€
Gesamt: 4670€
Dazu noch die Kühlung, Konstruktion, Gehäuse noch 700€? Das wären ungefähr 5400€ , dann noch Gewinn... Unverschämt ist der Preis nicht. Aber Trotzdem ziehe ich einem Selbstbau immer noch einem fertig PC vor.
Welchen USB-C-Hub hast Du Dir geholt?
Zeit ist Geld? Als freier Journalist?!? Ich denke, da versucht sich jemand seine, zu hohe Investitionen schön zu rechnen. Bei den beschriebenen Arbeiten und dem Job bedeutet die gesparte Zeit vielleicht ein paar Minuten mehr Freizeit und das wars. Mehr Geld würde es nur bringen, wenn er Aufträge ablehnen müsste, weil er nicht allen Anfragen nach Videos nachlommen könnte. Das hört sich ebenso absurd an, wie die Idee mit dem Mac auf Top Niveau (beruflich?!?) zocken zu wollen.
Natürlich kann man sich einen iMac Pro kaufen, weil er einem gefällt, wenn mann allerdings nichts arbeitet, bei dem man die Rechenleistung wirklich braucht und grade mal das Geld für eine minimal verbesserte Basisversion zusammen kratzen kann, kann man sich das Gerät eigentlich nicht leisten...
Dann erklärs mir doch mal, Max09, du Oberchecker.
Hatte mir Ende 2009 den ersten nagelneuen iMac gekauft, vorher waren es immer gebrauchte. Das Spitzenmodell, bis auf den Speicher, den habe ich selbst erweitert - das Ganze für 1.800 €. Im März 2018 hat er dann die Hufe hochgerissen, eine Reparatur hätte sich wahrscheinlich nicht mehr gelohnt. Der iMac Pro macht schon was her und wollen wir nicht alle insgeheim kleine Profis sein? ;) Ich habe mich dann wieder für das normale Spitzenmodell entschieden, nur den gab es mit 3 TB. Den dann bis an die Zähne bewaffnet, nur beim Speicher war ich wieder knausrig - den erweitere bei Bedarf. Nun dufte ich schon 3.000 € berappen. :(
Mein Fazit: Das Teil schreibt die Buchstaben schon bevor ich dran gedacht habe sie zu tippen. Der iMac macht fast alles im Leerlauf. Wenn ich einen Ausschlag der CPU-Anzeige provozieren will, muss ich schon Videos konvertieren, was ich inzwischen nur noch selten mache. Jedenfalls ist die Kiste zukunftssicher, rede ich mir zumindest ein. Wenn das Teil wieder 8 Jahre oder noch länger durchhält bin ich zufrieden. Die Leistung dürfte dafür genügen.
bei mir das gleiche einen mac 2014 er mit 3 t alles läuft immer noch top, kaufe mir aber den nächsten im 2019 pro mit 10 kernen und 64 arbeit,damit dieser auch 8-10 jahre hält, heut hat man ja für nichts mehr zeit, darum sollte man sich ein gerät wie den pro anschaffen, der flott läuft, und keine macken macht. danke steve jobs!
Blablabla.... Apple bis in alle Ewigkeit AMEN! Wieder so ein naiver Apple-Jünger der keine Ahnung von aktueller Technik 2018/19 hat! ;))))
von der aktuellen Technik 18/19!!!!
Soviel Naivität kann es doch gar nicht geben! Oder??? Eben typisch Entwicklungsregion hier! !!! Lösung: Würde sagen einfach mal deine Apple-Brille absetzen und mal über den Apple Tellerrand mit dem sauren, muffigen und schimmeligen Apfelkompott (Achtung: auch den Grünspan beachten!) hinausschauen!
So wie Windows/Android Nutzer nichts von Datenschutz wissen wollen.
Und nur so btw. eine vergleichbare Workstation mit Windows kostet auch ähnlich viel. Muss eben jeder selber wissen was er braucht und ausgeben will.
also kaufe ich keinen Apple.
Ja jede Menge dummer Fanboys da....!
Windoffs hier!!!! Macht auch sinn ;-)
Sorry mal, an alle! Aber was ist den bloß ein Windoff? Ähhhhmmmm....???? :/ ????
Sowas wie ein AppleFanBoy! Kommt aber fast bis gar nicht vor! Da Windows Nutzer logisch denken, Qualitätsbewusst und wirtschaftlich denkende Konsumenten sind!
Danke für den Support!!!!
Support? Nene! Wie wär es mit Langzeitstrategie ? ;)
Kaum macht man ein Fenster auf, fangen die Probleme an.
:D :D :D :D
Das gibt's eigentlich nur wenn der Kapitän einen weichen Apfel hat und zu unintelligent die Fenster richtig zu öffnen! :D :D :D
im u-boot sitzend, würd ich im zweifelsfall die fenster lieber gar nicht öffnen!!
o0
...aber was weiß ich schon..
vielleicht macht es ja einen unterschied, ob ich auf 20000 fuß das fenster apfelmäßig doof oder windoff dämlich öffne..
himmel welch niveau heut wieder!
wer weiß wie son apfel stinkt, wenn er mal gammelt - vielleicht öffne ich dann bei 20000 fuß auch freiwillig das fenster..
o0
Was ist der Unterschied zwischen KLATSCH! "Ahhhhh!!!" und "Ahhhhh...." KLATSCH!
-
Antwort: Ein Sturz aus dem 1 und einer aus dem 10. Stock.
Also für mich kommter definitiv in frage.