27-Zoll-Rechner im Rack

Rechenzentrum stellt sich iMac Pro ins Regal

MacStadium hat ein neues Angebot. Wer Macs im Rechenzentrum einsetzen will, kann nun auch den schnellen iMac Pro nutzen. Der Co-Location-Hoster stellt dazu die 27 Zoll großen All-in-One-Rechner ins Rack.

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2 Minuten Lesezeit

Schon den tonnenförmigen Mac Pro ins Rechenzentrum zu stellen ist aufwändig, da er nur mit Zusatzhalterungen in Racks zu montieren ist. Wie aufwändig es dann sein muss, den iMac Pro mit seinem fest verbundenen Bildschirm mit einer Diagonale von 27 Zoll in den Engen eines Rechenzentrums unterzubringen, kann man sich vorstellen.

Der iMac Pro kann mit abmontiertem Fuß wie ein Buch ins Regal gestellt werden, wobei allein wegen des hinten ausladenden Gehäuses aber auch wegen Temperaturproblemen ein größerer Abstand zum nächsten Modell gewählt werden muss. So passen sechs Stück hintereinander ins Rack. Dabei wird der Vesa-Mount-Adapter verwendet, um die Geräte zu fixieren.

Das Hosting dürfte recht teuer sein, weil der iMac Pro nicht gerade günstig ist. Wenn der voll ausgestattet geordert wird, kostet er mehr als 15.000 Euro. Was das Angebot kosten wird, ist noch nicht bekannt. MacStadium will erst einmal einen Betatest mit einigen seiner Kunden starten.

Beim Mac Pro hat sich Macstadium eine noch aufwändigere Lösung einfallen lassen, bei der die runden Macs wie Weinflaschen ins Rack gelegt werden. Die Lüfter der Mac Pros blasen die erwärmte Luft so nach vorn. Der kleine, aber leistungsfähige Rechner von Apple benötigt so deutlich weniger Fläche im Rechenzentrum als traditionelle Geräte. Macstadium rechnet vor, dass 270 Mac Pros pro Regal nur ungefähr 1,1 Quadratmeter Standfläche erfordern. Die selbst gebaute Regallösung wird redundant gekühlt. Jeder Mac Pro erhält einen Gigabit-Anschluss. Zu jeder Seite hin schauen 135 Mac Pros heraus.

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Auf welcher Basis kommt die Aussage "nicht gerade günstig" zustande. Nur weil der Zahlenwert von 15.000 Euro genannt wird muss es nicht automatisch UNGÜNSTIG - also nicht konkurrenzfähig - sein.

Wäre dem so, dann würde dieses Angebot gar nicht gemacht werden. Denn eines steht ja fest: Der Hersteller verfügt über ausreichend Marktkenntnis. Ob das bei dem Autor auch so ist .......

Außerdem ist es die Maximalkonfiguration. Der Preis beginnt bei 5000 Euro. Ob dann wirklich die gute Graka mit 128 GB gebraucht wird??? Kostet immerhin + 6,000 Euro-

Der Artikel wirkt ein wenig Antiprofessionell nach meiner Meinung.

Wenn man bedenkt, wie viel unnötige hardware man unfreiwillig "mit"-kauft (monitor, Tastatur, maus, Wlan-Modul, Facetime-Kamera etc.) halte ich das ganze Unterfangen hier für ZIEHMLICH dämlich und wenig lukrativ.

Übrigens stehen in diesem Bild 6 Rechner! Immer 2 Bildschirm an Bildschirm!

Mac Pro oder iMac Pro? Denke der Titel ist falsch...

...

Die Hardware kann NICHT mit aktuellen Server Standards mithalten.
Man bekommt für 10.000€ 2 CPUs mit jeweils 20 Kernen, 128GB Ram und sehr viel Spricherplatz. Also Insgesamt 40 CPUs.

Da ist iMacPro Konfi sehr „nett“ gemeint ;-)

ABER ich glaube es geht bei dem Angebot nicht um pure Rechenleistung sondern wirklich um den Remotezugriff auf ein schnelles Mac System. Und huer kann ich mir vorstellen, dass es sich lohnen könnte. Allerdings kenne ich persönlich keine Filmproduzenten die sowas brauchen ;). Für die Forschung sind die iMacs dann doch zu langsam und ca. 6 Jahre zurück (was die Rechenleistung angeht)

Fehlt nur noch eine geniale Spiegelkonstruktion, damit man per FaceTime nachschauen kann was auf dem 5K-Monitor so vor sich geht :)

.
So ein Blödsinn - man brät sich ja auch keinen Pfau in der Pfanne nur weil der
wie ein Huhn schmeckt, - oder ???

Ich würde es sofort machen, denn Pfaue sind doof die haben mich mal als ich klein war, okay als ich jung war, klein bin ich immer noch, ganz fies angegriffen. Hühner mag ich da viel lieber, aber wo bekommt man schon Pfauensuppe oder Bratpfau.

So und nun verdaue ich meine Kasper und gehe ins Bett. ;-)

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