Laut der amerikanischen Website The Informationen soll Apple Silk Labs bereits früher in diesem Jahr stillschweigend übernommen haben. Während Apple, wie üblich, keinen Kommentar zu der Übernahme abgab. Gibt die Website von Silk Labs Aufschluss über die möglichen Gründe. Die frisch gebackene Apple-Tochter versteht sich nämlich als KI-Plattform für verbundene Geräte und passt daher perfekt in Apples Portfolio.
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Lokale KI schützt die Privatsphäre
Besonders interessant dürfte auch der Umstand sein, dass Silk Labs auf Deep Learning in neuralen Netze vertraut. Gleichzeitig konzentriert man sich darauf, dass die Verarbeitung der Daten lokal auf den Geräten stattfindet – wie bei Apple. Dadurch und durch weitere Systeme ist Silk Labs nämlich auch bemüht die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.
Silk Labs bietet vier Kernkompetenzen
Das Unternehmen nennt mehrere Anwendungsbereiche wie die Heimsicherheit, Gebäudeüberwachung und mehr. Allerdings bilden diese nur die Spitze. Grundsätzlich bietet Silk Labs vier Kernkompetenzen: Personenerkennung, Objekterkennung, Gesichtserkennung sowie Audioerkennung. Die Technologie aus den ersten beiden Forschungsbereichen könnten sich schon in den kommenden Jahren in Apples Foto- und Kamera-App niederschlagen. Die Gesichtserkennungs-Technologie könnte hingegen Face ID sicherer machen.
Die Audioerkennung könnte hingegen dem HomePod zuträglich sein. Die neuen Systeme könnten den HomePod nicht nur in ein Alarmsystem verwandeln, wenn beispielsweise brechendes Glas oder andere Geräusche erkannt werden, sondern potentiell könnte hieraus auch eine Multi-User-Funktion entstehen, wodurch der HomePod mehrere Nutzer voneinander unterscheiden kann und jedem andere Ergebnisse bei persönlichen Anfragen liefert.
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Das kommt alles ziemlich spät. Ich habe gerade zu Alexa gegriffen.
Irgendwie kommt mir das, subjektiv, vor wie damals als Microsoft mit dem eigenen mobilen OS nicht fertig wurde und alle auf iOS oder Android setzten.
Bin ebenfalls gerade zu Alexa gewechselt. War ein schwerer Schritt aber Alexa ist deutlich weiter.
Dumm bleibt dieser Pott, strunz dumm, denn er kann immer noch keine Internetradiostationen direkt streamen.
Er braucht dazu eine Prothese, die sich iPhone, iPad oder auch Mac nennen. Nur über diese Prothesen kann er echte Internetradiostationssignale empfangen.
Erst wenn dieser Umstand behoben ist, ist der Pott für mich eine Kaufoption. Solange bleibe ich bei Sonos.