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Deshalb ist der Porträtmodus am iPhone XR besser als beim iPhone XS

Von Apple wird das iPhone XR als günstige Alternative zum iPhone XS und iPhone XS Max angepriesen. Dennoch teilen beide Geräte mehr als nur das „iPhone“ im Namen. Vom Design bis hin zum Prozessor sind die Geräte fast nur durch die bunten Farben sowie die fehlende Dual-Kamera des XR auf den ersten Blick auseinanderzuhalten. Und obwohl die Telezoom-Kamera fehlt, ist das iPhone XR in der Lage Porträtfotos aufzunehmen.

Von   Uhr

Mit einem stolzen Grundpreis von knapp 850 Euro ist das iPhone XR alles andere als ein Budget-Smartphone, aber im Vergleich zum iPhone XS oder gar XS Max immernoch deutlich günstiger. Wie Stiftung Warentest dem XR bescheinigt hat, steht es den High-End-Modellen nur in wenigen Punkten nach und kann einiges sogar besser. Neben der erhöhten Haltbarkeit hat sich auch der Porträtmodus bewiesen. 

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Porträtmodus mit und ohne Dual-Kamera

Mit dem iPhone 7 Plus gab Apple damals an, dass Porträtfotos am besten mit einer Dual-Kamera machbar seien. Google belehrte die Konkurrenz aus Cupertino mit den Pixel-Geräten jedoch eines besseren. Auch beim iPhone XR entschied sich Apple (aus Kostengründen) gegen die Dual-Kamera. Zwar fehlt es ihm hierdurch an der optischen Zoomfunktion, aber Porträtfotos sind dennoch möglich – zumindest von Menschen.

Durch die fehlende Zoomkamera ist das iPhone XR im Vor- und Nachteil zugleich. Bei einem iPhone-Modell mit Dual-Kamera wird nämlich automatisch auf das Telezoom-Objektiv gewechselt und vergrößert damit das Motiv. Bei dem XR ist dies nicht der Fall und das ist auch gut so.

Der Telezoom fängt nämlich weniger Licht ein und der Abstand muss ebenfalls vergrößert werden. Das fehlende Licht macht sich dann etwa durch erhöhtes Bildrauschen bei schlechten Lichtverhältnissen bemerkbar. Auch am helllichten Tag kann das Motiv besser belichtet werden und liefert damit ein schöneres Ergebnis. Natürlich handelt es sich dabei nur um leichte Nuancen, die aber für den ein oder anderen Nutzer wichtig sein können.

Da die Weitwinkelkamera des iPhone XS (Max) technisch mit der Rückkamera des iPhone XR identisch ist, stellt sich eben auch die Frage, weshalb Apple Nutzern keine Entscheidungsfreiheit bei den High-End-Modellen gibt. Ein Grund hierfür könnten überladene Menüs sein, die durch die neue Tiefen-Kontrolle bei Porträts ohnehin schon komplexer als zuvor ausfallen.

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"Bei einem iPhone-Modell mit Dual-Kamera wird nämlich automatisch auf das Telezoom-Objektiv gewechselt"...
Weder das XS noch das XR noch sonst ein iPhone verwendet Zoomobjektive.
Es sind fixe Brennweiten mit fixen Blenden.

Sonst hast du keine Sorgen? Ich denke jeder weiß was gemeint ist. Schlechten Tag an der Arbeit gehabt? LG

Nein, hatte einen super Arbeitstag.
Aber bei Ihnen scheint ja einiges schief zu laufen...

Warum muss er denn einen schlechten Tag gehabt haben? Er korrigiert doch nur richtigerweise eine offensichtlich falsche Aussage. Sind wir jetzt schon so weit, dass wir neben den üblichen Rechtschreibungs-, Interpunktions- und Grammatikverweigerern im Internet vor denen man sich als halbwegs gebildeter Mensch neuerdings rechtfertigen muss, auch noch technische und sonstige inhaltliche Fehler in Berichten akzeptieren muss? Kommt neben dem Rechtschreib- jetzt auch das Wahrheitsnazi Unwort?
Fast schon schade, dass das nicht bereits früher so war, wenn ich recht darüber nachdenke. Ich hätte Diktate, Aufsätze oder Mathearbeiten mit falschen Lösungswegen abgeben können und wenn sich der Lehrer darüber beschwert hätte nur erwidern können "Sonst hast du keine Sorgen? Ich denke jeder weiß was gemeint ist.".

Hallo Herr Otterstein,

die Antwort auf Ihre Frage, warum Apple einem nicht die Wahl in der Objektivfrage stellt, die ist leicht beantwortet:

Portraits nimmt man nunmal nicht mit Weitwinkel-Linsen auf. Sieht einfach Sch... aus. Jeder Profifotograf wählt eine Brennweite, die nicht zum Verzeichnen neigt.

Und deswegen ist die Headline Ihres Artikels auch schlichtweg falsch. Das XR macht leider keine wirklich guten Portraitfotos. Selbst, wenn das Bildrauschen dank der kleineren Blende etwas geringer ausfallen mag.

Danke für diese Antwort, denn genauso ist es. Leider hat den Artikel jemand geschrieben, der nicht wirklich Ahnung von der Materie hat und so zu einem völlig falschen Schluss kommt. Aber für Klicks wird der Artikel sicher sorge und damit hat er dann ja auch seinen Zweck erfüllt!

wer zum kuckuck geht denn auf eine plattform wie diese hier, und erwartet allen ernstes grammatikalisch einwandfreie und noch dazu inhaltlich fundiert geprüfte sachverhalte???

o0

wer das will, muss sich eine tageszeitung kaufen und das handy mal für 'ne weile beiseite legen!

wer sich über die qualität derart aufregt, der soll doch einfach was anderes lesen - oder einfach mal die klappe halten!

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