Den Weg des geringsten Widerstand beschreitet offensichtlich Axel Springer mit seiner iKiosk-App, in dessen schicken virtuellen iPad-Zeitungsständer sich derzeit Die Welt, Die Welt am Sonntag und die Welt Kompakt finden lassen. Ähnlich der Bild- und Welt-App für das iPhone, bietet die Springer-iPad-App lediglich PDFs der genannten Zeitungen und verzichtet gänzlich auf die Einbindung von Hyperlinks oder multimedialen Elementen. Das ist nicht unbedingt schlecht, denn die genannten Zeitungen fühlen sich im besten Sinne über weite Teile wie ihr Papier-Gegenstück an – will man aber beispielsweise zu einem spannenden Artikel auf Seite 21 springen, muss erst kräftig geblättert (beziehungsweise gewischt) werden, um den gewünschten Text lesen zu können. Bei einigen Bildern fällt bei starker Skalierung zudem die Datenkompression negativ auf.
Die iKiosk-App dient als Reader für diverse Blätter aus dem Axel Springer Verlag. Die App ist kostenlos erhältlich, bis Anfang Mai lassen sich alle drei derzeit Zeitungen (Welt, Welt Kompakt, Welt am Sonntag) ohne zusätzliche Kosten abrufen. Danach werden sich kostenpflichtige Abos mit einmonatiger Laufzeit via In-App-Purchase abschließen lassen.
- Seite 1: TIME, Popular Science, iKiosk: Die iPad-Versionen verschiedener Magazine im Vergleich
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- Seite 3: iKiosk
- Seite 4: Ein erstes Fazit
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Die Auflage wird trozdem weitersinken, nur das die Verlage von den sinkenden Einnahmen dann auch noch Apple ein Stück vom Kuchen abgegeben müssen. Das beschleunigt den Niedergang nur ...
Wie siehts eigentlich aus mit einer iPad angepassten MacLife App?
Und gibt es schon etwas neues von Wired, oder der NY Times?
im gegenzug erhöht sich die anzahl der leute die man erreicht
wenn die nicht mit den konditionen einverstanden sind, können die verlage immer noch ihre sachen als ausdruck anbieten, aber wie lange es printmedien in der form geben wird ist fraglich..