Quicksilver
Durch die Installation von Quicksilver lässt sich einiges auf dem Mac einfacher und schneller ausführen. Im einfachsten Fall öffnet Quicksilver andere Programme ohne Doppelklick, sondern nur über die Tastatur. Vorgegeben ist der Tastenbefehl [ctrl] in Verbindung mit einem Leerschritt. Dann öffnet sich das Programmfenster. Dank Volltextsuche findet man Lesezeichen, Personen im Adressbuch oder Programme und kann dann eine mögliche Aktion wählen. Doch Quicksilver kann mehr. Die App versendet Dateien per E-Mail, steuert iTunes und hält eine Auswahl von Dateien griffbereit in einer schwebenden Palette. Bis Quicksilver seinen Nutzen einbringen kann, erfordert es allerdings einiges an Konfiguration. Doch die ist nicht immer intuitiv. Beim ersten Start des Hilfsprogramms sind einige „PlugIn“ genannte Erweiterungen nachzuladen. So lassen sich nur die Module laden, die man auch tatsächlich nutzen möchte. Auf diese Weise ist Quicksilver individuell anpassbar. Wenn man möchte, nistet sich die App in der Menüleiste ein. Optisch ist das Programm jedoch nicht auf der Höhe der Zeit und steht auch nur in einer englischen Sprachversion zur Verfügung.
Version: 1.1.3
Hersteller: The Quicksilver Team
Preis: Spende
Sprache: Englisch
Web:www.qsapp.com
System: OS X 10.3
Fazit
Quicksilver ist die kostenlose Alternative zu Alfred.
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Da fehlt aber imho noch vieles: wo ist DefaultFolder X? Das ist für mich die wichtigste Erweiterung! Alfred finde ich auch geeigneter als Quicksilver. Und ForeverSave ist für mich auch unverzichtbar. Dazu kommen Finderergänzungen oder -ersatz wie PathFinder oder Forklift.
was fehlt ist definitiv die Erwähnung von Alfred als Alternative zu Quicksilver. Finder-Alternativen bieten dem erfahrenen Benutzer sicher Vorteile, aber wenn man gerade erst am Mac startet, sollte man vielleicht doch bei der Standardkost bleiben, um andere Tutorials und Hilfestellungen besser nachvollziehen zu können.
ForeverSave ist allerdings ein interessanter Tip, den auch ich noch nicht kannte.
Für mich fehlt in diesem Artikel vor allem Hyperdock, da es die nützlichsten Features aus der Windowswelt auch nach OSX bringt - ich finde an genau dieser Stelle herrscht bei OSX noch Nachholbedarf. Es gibt keine intuitive Möglichkeit, sich alle Fenster eines Programmes anzeigen zu lassen und dann zum gewünschten Fenster zu wechseln - Mission Control macht es zwar möglich, aber ich empfinde die Hyperdock-Variante als besser. Auch die Snap-Areas aus Windows 7 sind hier gut umgesetzt.
Ich verstehe auf jeden Fall nicht, warum wichtige Tools im Artikel nicht erwähnt werden, aber Evernote wieder seinen Standardplatz findet. Das Programm ist nicht Mac-spezifisch und erweitert auch nicht wirklich die Benutzererfahrung - es ist eine ganz normale Software ( wie OneNote etc. auch) - mehr nicht.
Für mich ist "Hyperdock" inzwischen auch unverzichtbar!
Tolle App, die übrigens über die offizielle Webseite mehr Optionen bietet, als über den AppStore.
Mac und produktiv? Naja...
Grade mit dem Mac. Ich bin nach 15 Jahren von Windows (wegen der Kacheln) gewechselt und muss sagen, dass ich mich eher ärgere, dass ich nicht schon viel früher einen Blick auf OSX geworfen habe.
Die einheitliche Menüführung, Mission Control, Expose, die Space- und Bildschirmverwaltung mittels Multitouch-Gesten und Spotlight sind einfach genial. Dafür gibt es nicht einmal ansatzweise etwas Vergleichbares unter Windows. Schlimmer noch. Dank der Kacheln und Fullscreen-Apps werden in diesem einfachste Drag & Drop Operationen und der App-Wechsel sowieso zur ständigen Herausforderung. Da liegen mittlerweile Welten dazwischen. Nimmt man dann noch Tools wie PopClip, Alfred usw. dazu, bricht man sich, wenn man mal wieder an einem Windows-Rechner sitzt, die Finger und dank Parallels und den Coherence-Mode muss man letztlich auch auf kein Programm verzichten. Das funktioniert sogar mit Visual Studio und ich war noch nie so effektiv beim Entwickeln (von Windows-Apps!) wie unter dem Mac.
Hört sich blöd an, ist aber so. Allein die Unix-Features (Grep etc.) sind ein Traum. Es ist wesentlich einfacher, die unbedingt notwendigen Windows-Apps quasi in einem Container zu hosten, als umgekehrt vergleichbare Tools, wie es sie seit Jahren zu hunderten für den Mac gibt, unter Windows überhaupt zu finden.
Dein Beitrag könnte von mir sein. Du sprichst mir aus der Seele. Habe den Wechsel vor ca. 4 Jahren vollzogen und keinen Tag bereut. Mit den inzwischen 3 upgrades von OSX wurde vieles einfacher und besser. Wobei ich die meisten jetzt integrierten Softwarelösungen schon vorher über 3. Anbieter installiert hatte.
Windows dagegen, wurde ab XP von upgrade zu upgrade in der Bedienung immer schlechter. Ab Windwos 8 eine katastrophe.
Ich weiss es, da ich einen bestehenden Laptop bis heute upgradete. Bei der Arbeit muß ich mit Windows 7 vorlieb nehmen und bei Probleme sind unsere DV Leute gefragt.
Wieder ein Artikel der sehr vielversprechend anfängt und dann stark nachlässt, um schließlich ein wenig objektiver Artikel als mehr eine Verkaufsshow zu werden. Glücklicherweise gibt es Kommentare zu den Artikel. Also nach der Überschrift direkt zu den Kommentaren...
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