Simplenote
Die von Apple mitgelieferte App Notizen – nicht zu verwechseln mit Erinnerungen – ist schon recht gut, wenn es darum geht, einfache Notizen festzuhalten. Der Datenabgleich über iCloud an mit derselben Apple-ID angemeldeten iOS-Geräten ist auch sinnvoll. Trotz Web-Zugang über iCloud.com fehlt der Apple-Lösung so einiges. Genau diese Funktionen bringt Simplenote mit. Wie bei Evernote legt man sich ein Nutzerkonto an, auf das man wahlweise am Mac, mit der iOS-App oder über simple note.com zugreift. Der Sync ist nicht an die Apple-ID gebunden, sondern läuft über eine beliebige E-Mail-Adresse. Der Datenabgleich erfolgt prompt. Wichtige Notizen lassen sich im Hauptfenster obenhalten. Zum anderen lassen sich Notizen verschlagworten, um so schneller sortiert zu werden. Möchte man jemand anderem eine Notiz zur Verfügung stellen, hat man mehrere Möglichkeiten. Simplenote erstellt auf Wunsch eine Webseite mit der Notiz. Den Link zu der Seite verschickt man per E-Mail. Zum anderen kann man gemeinsam an Notizen arbeiten, indem man die E-Mail-Adresse des Partners als Schlagwort tagt. Der Server von Simplenote versendet eine Einladung zu dieser Notiz, die der Eingeladene in sein Simplenote übernimmt. Nicht zuletzt wartet Simplenote mit einer Versions- Geschichte auf. So lassen sich frühere Versionen wiederherstellen.
Version: 1.0.6 (33)
Hersteller: Automatic
Preis: kostenlos
Sprache: Englisch
Web:simplenote.com
System: OS X 10.6, 64 Bit
Fazit
Simplenote kann mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
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Da fehlt aber imho noch vieles: wo ist DefaultFolder X? Das ist für mich die wichtigste Erweiterung! Alfred finde ich auch geeigneter als Quicksilver. Und ForeverSave ist für mich auch unverzichtbar. Dazu kommen Finderergänzungen oder -ersatz wie PathFinder oder Forklift.
was fehlt ist definitiv die Erwähnung von Alfred als Alternative zu Quicksilver. Finder-Alternativen bieten dem erfahrenen Benutzer sicher Vorteile, aber wenn man gerade erst am Mac startet, sollte man vielleicht doch bei der Standardkost bleiben, um andere Tutorials und Hilfestellungen besser nachvollziehen zu können.
ForeverSave ist allerdings ein interessanter Tip, den auch ich noch nicht kannte.
Für mich fehlt in diesem Artikel vor allem Hyperdock, da es die nützlichsten Features aus der Windowswelt auch nach OSX bringt - ich finde an genau dieser Stelle herrscht bei OSX noch Nachholbedarf. Es gibt keine intuitive Möglichkeit, sich alle Fenster eines Programmes anzeigen zu lassen und dann zum gewünschten Fenster zu wechseln - Mission Control macht es zwar möglich, aber ich empfinde die Hyperdock-Variante als besser. Auch die Snap-Areas aus Windows 7 sind hier gut umgesetzt.
Ich verstehe auf jeden Fall nicht, warum wichtige Tools im Artikel nicht erwähnt werden, aber Evernote wieder seinen Standardplatz findet. Das Programm ist nicht Mac-spezifisch und erweitert auch nicht wirklich die Benutzererfahrung - es ist eine ganz normale Software ( wie OneNote etc. auch) - mehr nicht.
Für mich ist "Hyperdock" inzwischen auch unverzichtbar!
Tolle App, die übrigens über die offizielle Webseite mehr Optionen bietet, als über den AppStore.
Mac und produktiv? Naja...
Grade mit dem Mac. Ich bin nach 15 Jahren von Windows (wegen der Kacheln) gewechselt und muss sagen, dass ich mich eher ärgere, dass ich nicht schon viel früher einen Blick auf OSX geworfen habe.
Die einheitliche Menüführung, Mission Control, Expose, die Space- und Bildschirmverwaltung mittels Multitouch-Gesten und Spotlight sind einfach genial. Dafür gibt es nicht einmal ansatzweise etwas Vergleichbares unter Windows. Schlimmer noch. Dank der Kacheln und Fullscreen-Apps werden in diesem einfachste Drag & Drop Operationen und der App-Wechsel sowieso zur ständigen Herausforderung. Da liegen mittlerweile Welten dazwischen. Nimmt man dann noch Tools wie PopClip, Alfred usw. dazu, bricht man sich, wenn man mal wieder an einem Windows-Rechner sitzt, die Finger und dank Parallels und den Coherence-Mode muss man letztlich auch auf kein Programm verzichten. Das funktioniert sogar mit Visual Studio und ich war noch nie so effektiv beim Entwickeln (von Windows-Apps!) wie unter dem Mac.
Hört sich blöd an, ist aber so. Allein die Unix-Features (Grep etc.) sind ein Traum. Es ist wesentlich einfacher, die unbedingt notwendigen Windows-Apps quasi in einem Container zu hosten, als umgekehrt vergleichbare Tools, wie es sie seit Jahren zu hunderten für den Mac gibt, unter Windows überhaupt zu finden.
Dein Beitrag könnte von mir sein. Du sprichst mir aus der Seele. Habe den Wechsel vor ca. 4 Jahren vollzogen und keinen Tag bereut. Mit den inzwischen 3 upgrades von OSX wurde vieles einfacher und besser. Wobei ich die meisten jetzt integrierten Softwarelösungen schon vorher über 3. Anbieter installiert hatte.
Windows dagegen, wurde ab XP von upgrade zu upgrade in der Bedienung immer schlechter. Ab Windwos 8 eine katastrophe.
Ich weiss es, da ich einen bestehenden Laptop bis heute upgradete. Bei der Arbeit muß ich mit Windows 7 vorlieb nehmen und bei Probleme sind unsere DV Leute gefragt.
Wieder ein Artikel der sehr vielversprechend anfängt und dann stark nachlässt, um schließlich ein wenig objektiver Artikel als mehr eine Verkaufsshow zu werden. Glücklicherweise gibt es Kommentare zu den Artikel. Also nach der Überschrift direkt zu den Kommentaren...
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