Ob Arbeitnehmer oder Selbstständiger – mindestens einmal pro Jahr interessiert sich das Finanzamt für Ihr Einkommen. Und wer keine Erklärung zur Einkommenssteuer abgeben muss oder Immobilien vermietet hat, kann dies freiwillig tun, um sich Geld vom Staat wiederzuholen. Zum Beispiel dann, wenn Sie im Rahmen sogenannter haushaltsnaher Dienstleistungen einen Handwerker beauftragt haben oder Werbungskosten hatten, die über die Pauschalbeträge hinausgehen.
Die Nutzung einer Software oder eines Dienstes für die Ermittlung der Steuerlast ist aus verschiedenen Gründen sinnvoll. Einerseits akzeptiert das Finanzamt Steuererklärungen nur noch im Ausnahmefall in Papierform. Wer sich nicht mit dem von den Finanzbehörden herausgegebenen elektronischen Formular herumärgern will, schont seine Nerven bei einem Griff zur Software. Zum anderen führen die Programme Sie durch die Steuererklärung und weisen auch auf Einsparpotenziale hin. Damit rechnet sich die Anschaffung der Programme meist schon von allein. Empfehlenswert vor dem Kauf oder der Buchung eines Dienstes ist die Prüfung, ob damit auch alle Steuerarten verarbeitet werden können, die Sie benötigen. Stichwort: Umsatz- oder Gewerbesteuer bei Selbstständigen.
Mit dem Haushaltsbuch das Geld im Blick
MoneyControl setzt das Prinzip des Haushaltsbuchs perfekt auf iOS, dem Mac und sogar Windows Phone um. Die Version aus dem App Store kann zwar kostenlos genutzt werden, lässt dann aber lediglich die Eingabe von 20 Buchungen im Monat zu. Für 12,99 Euro heben Sie diese Beschränkung auf. Den aktuellen Status Ihrer Finanzen verrät Ihnen die Übersicht. Mit einem Blick erfassen Sie Einnahmen, Ausgaben und das geplante Budget. Eine grafische Darstellung visualisiert zusätzlich, wohin das Geld geflossen ist. Die Buchungsdialoge sind übersichtlich und einfach gehalten. In den Einstellungen des Programms legen Sie neue Kategorien, Personen oder Konten an. Wenn Sie auch unterwegs Daten erfassen wollen, erwerben Sie zusätzlich die Version für iOS. Die Daten zwischen den Programmen gleichen Sie per Dropbox oder iCloud ab. Optional bietet der Hersteller noch ein weiteres kostenpflichtiges Modul an. Damit legen Sie zu jeder Buchung noch einen Papierbeleg an, den Sie per Scanner oder Kamera digitalisieren.
(Bild: iStockphoto.com | lorenzo104) Eine moderne Variante des klassischen Haushaltsbuchs ist MoneyControl. Die Oberfläche ist frisch. Wer seine Belege regelmäßig eingibt, erhält lückenlos Aufschluss über den Verbleib seines Gelds. Völlig kostenlos ist das Kassenbuch. Die FileMaker-App ist aber etwas spröde in der Bedienung. WISO Steuer ist schön anzusehen und perfekt in allen Steuerfragen. Ob Einnahmen-Überschuss-Rechnung, Werbungskosten oder Musterschreiben – mit der steuersparerklärung verirren Sie sich nicht im Dickicht der Steuern. Bank X ist seit Jahren bewährt, was Sie aber auch der etwas behäbigen Oberfläche anmerken. Sein riesiger Funktionsumfang macht die Einarbeitung nicht ganz einfach. Mit StarMoney für den Mac richten Sie blitzschnell Ihre Konten ein und erledigen Ihre Bankgeschäfte am heimischen Rechner. Pecunia ist ein erstaunliches und kostenloses Programm für das Homebanking.
Völlig kostenlos ist Kassenbuch. Das Produkt des Unternehmens NES ist ausschließlich für den Mac erhältlich und bietet eine saubere Auflistung von Einnahmen und Ausgaben für verschiedene Konten sowie deren Kategorisierung. Grafische Auswertungen suchen Sie allerdings vergeblich, es sei denn, Sie besitzen die Datenbank-Anwendung FileMaker Pro, mit der Sie die Datenbank von Kassenbuch öffnen können.
(Bild: iStockphoto.com | lorenzo104) Eine moderne Variante des klassischen Haushaltsbuchs ist MoneyControl. Die Oberfläche ist frisch. Wer seine Belege regelmäßig eingibt, erhält lückenlos Aufschluss über den Verbleib seines Gelds. Völlig kostenlos ist das Kassenbuch. Die FileMaker-App ist aber etwas spröde in der Bedienung. WISO Steuer ist schön anzusehen und perfekt in allen Steuerfragen. Ob Einnahmen-Überschuss-Rechnung, Werbungskosten oder Musterschreiben – mit der steuersparerklärung verirren Sie sich nicht im Dickicht der Steuern. Bank X ist seit Jahren bewährt, was Sie aber auch der etwas behäbigen Oberfläche anmerken. Sein riesiger Funktionsumfang macht die Einarbeitung nicht ganz einfach. Mit StarMoney für den Mac richten Sie blitzschnell Ihre Konten ein und erledigen Ihre Bankgeschäfte am heimischen Rechner. Pecunia ist ein erstaunliches und kostenloses Programm für das Homebanking.
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Was ich vermisse in dem Artikel: MoneyMoney. Für mich ein geniales Stück Software. Vielleicht nicht so funktionsreich wie manche der besprochenen Apps. Aber gerade deshalb unglaublich Übersichtlich und einfach zu bedienen.
Wow, Ihr schafft es einen Bericht über Banking Software zu schreiben ohne Outbank nur im Geringstem zu erwähnen! Gratulation. Ich habe hier die höchste Kompatibilität zu Banken und eine sehr einbängliche Bedienung gefunden. Zudem finde ich Versionen für alle Apple Geräte.
Das aus meiner Sicht beste Finanzprodukt ist nach wie vor Wiso Mein Geld, was aber leider nicht für die Apple Platform existiert.
Mit Outbank kann man perfekt Konten verwalten (also Daten abfragen, Transaktionen tätigen etc.). Als "Verwaltungssoftware" würde ich das Ding bei Weitem nicht bezeichnen. Das Ding bietet keinerlei Auswertemöglichkeit. Man kann ein bißchen filtern, aber das war's auch schon. In der Hinsicht muss Outbank erst nochmal heftig nachlegen.
Also hab ich etwas überlesen, oder wird hier keine EInzige Software genannt?
Ja... am Besten auch mal die anderen Seiten lesen :-)
Oder Hibiscus Banking, geht auch sehr gut...
Mmmhh ja - ich finde auch so ein Artikel sollte ja einen Überblick über die Verfügbare Software auf dem Markt verschaffen und das tut er leider nicht.
Also, ich habe StarMoney & MoneyMoney beides wird nicht erwähnt - find ich schon komisch, da beide ebenfalls amtlich Lösungen sind.
Also letztendlich bin ich auch bei MoneyMoney hängengeblieben - da einfach und übersichtlich - gefällt mir von der Oberfläche und vor allem wird das Programm regelmäßig mit Updates versorgt und gepflegt.
Schade gibts nichts wirklich schlaues für uns Schweizer, da HBCI und deren Erweiterung bei uns nicht zum Einsatz kommt.