Frischzellenkur für das iPhone 6s

iPhone 7 im Test: Das beste iPhone 6 aller Zeiten?

iPhone 7 im ersten Test: Bislang glich das Veröffentlichungsmuster neuer iPhone-Modelle einem Präzisionsuhrwerk: Auf jedes neue Design, einem „Tick“, folgte 12 Monate später dessen verfeinerte „S“-Variante als „Tock“ – und das alles nur, um den Zyklus im nächsten Jahr von vorne beginnen zu lassen. Doch 2016 ist alles anders.

Von   Uhr
7 Minuten Lesezeit

Ein neues Jahr, ein neues iPhone. Doch statt 2016 der verbesserten „S“-Modellvariante des iPhone 6 ein grundlegend neues Design folgen zu lassen, verbesserte man dieses Jahr schlicht abermals die Designbasis des iPhone 6 und nennt die verfeinerte Variante dennoch iPhone 7. Das suggeriert größere Veränderungen, als Apple sie im fertigen Produkt tatsächlich zu bieten hat – dass das trotzdem nichts Schlechtes sein muss, beweist unser Test.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Das iPhone 7 hält dicht

Die in der Praxis vielleicht wichtigste Neuerung: Das Innenleben des iPhone 7 ist besser gegen Umwelteinflüsse geschützt. Und das mit Brief und Siegel, Apples neues Smartphone trägt die Zertifizierung IP67. Das iPhone 7 ist somit staubdicht und gegen zeitweiliges Untertauchen in Wasser geschützt – und das bis zu einer halben Stunde bei einer maximalen Wassertiefe von einem Meter. In die Praxis übersetzt heißt das, dass ein Missgeschick wie etwa ein in die Spüle gefallenes iPhone oder Situationen wie ein schneller Schnappschuss im strömenden Regen nicht länger die Gefahr eines Totalschadens in sich tragen. Von der Garantie werden Schäden durch eindringendes Wasser zwar nicht abgedeckt, doch in unserem Test wecken die Ergebnisse genug Vertrauen: Weder ein Bad in einem Glas Wasser, noch ein Wurf in die Badewanne konnten dem neuen iPhone etwas anhaben. Das Aufladen unmittelbar nach einer solchen Planschpartie aber ist tabu: Apple empfiehlt eine fünfstündige Wartezeit, um Probleme mit Restfeuchte in der Lightning-Buchse auszuschließen.

Beim iPhone 6 und 6s galten die Antennenbänder aus Plastik als Designschnitzer, beim iPhone 7 fallen diese dank veränderter Position weniger ins Auge. Zudem ist das neue iPhone  
gegen Spritzwasser geschützt und staubdicht.
Beim iPhone 6 und 6s galten die Antennenbänder aus Plastik als Designschnitzer, beim iPhone 7 fallen diese dank veränderter Position weniger ins Auge. Zudem ist das neue iPhone gegen Spritzwasser geschützt und staubdicht. (Bild: Stefan Molz)

Kamera und Display verbessert

Das iPhone ist die beliebteste „immer und überall dabei“-Kamera. Im iPhone 7 wurde die Kamera dabei abermals verbessert. Mehr oder größere Pixel auf dem Sensor sucht man aber vergeblich. Dass die Aufnahmen trotzdem hochwertiger als die eines iPhone 6s sind, erklärt sich in erster Linie aus dem größeren Farbbereich, den das iPhone 7 einzufangen vermag. Auch in schwierigen Lichtsituationen punktet das iPhone 7 dank seiner Optik mit größerer Blende von f/1.8 und der vormals den Plus-Modellen vorbehaltenen optischen Bildstabilisierung. Die Selfie-Kamera auf der Frontseite wurde hingegen ganz klassisch hauptsächlich durch eine ein Anheben der Auflösung auf jetzt 7 MP verbessert. Auch beim Blitz verfährt Apple nach dem Motto „viel bringt viel“: Mit jetzt vier statt zuvor zwei LED-Elementen ist er leistungsstärker geworden, ein neuer Flicker-Sensor verbessert die Darstellung von Farben bei künstlichem Licht.

Das iPhone 7 (unten) versucht seinen „Kamerabuckel“ gar nicht erst zu verstecken und trägt diesen mit Stolz.
Das iPhone 7 (unten) versucht seinen „Kamerabuckel“ gar nicht erst zu verstecken und trägt diesen mit Stolz. (Bild: Stefan Molz)

Am anderen Ende der Kamera wartet ein verbessertes Display auf die Fotos. Der neue Retina-Bildschirm löst genau so hoch auf wie der des Vorgängermodells, vermag aber einen größeren Farbumfang darzustellen. Hierfür unterstützt es den in der digitalen Filmprojektion gebräuchlichen DCI-P3- statt wie zuvor den kleineren sRGB-Farbraum. Darüber hinaus strahlt das Display des iPhone 7 deutlich heller als es noch beim iPhone 6s der Fall war, es lässt sich bei grellem Sonnenlicht besser ablesen.

Und das iPhone 7 Plus?

Auch 2016 ist das Plus-Modell in erster Linie vor allem ein weiteres iPhone mit einem nochmals deutlich größeren Bildschirm. Während die vormals dem Plus-Modell vorbehaltene Bildstabilisierung nun auch im „kleinen“ Modell zu finden ist, steckt im iPhone 7 Plus jetzt ein Dual-Kamera-System als weiteres Unterscheidungsmerkmal. Es kombiniert Weitwinkel- und Tele-Optik und kann AI-gestützt sogar Bokeh simulieren. Einen Test des iPhone 7 Plus mit Fokus auf dessen erweiterte Kamera-Fähigkeiten reichen wir baldmöglichst nach.

iPhone 7 aka „höher, schneller, weiter“

Jede neue iPhone-Generation bringt mehr Rechenleistung mit sich. Mit dem A10 Fusion steckt im iPhone 7 hierfür erstmals ein Quad-Core-Prozessor, die Anzahl der Kerne wurde gegenüber dem A9-Chip des iPhone 6s verdoppelt. Benchmarks belegen auch prompt einen deutlichen Leistungszuwachs, der jenseits abstrakter Zahlen auch in der Praxis und im direkten Vergleich mit einem iPhone 6s spürbar ist: Apps starten schneller, Berechnungen gehen zügiger vonstatten, aufwändige Spiele laufen flüssiger. Auf dem Papier schlägt das iPhone 7 in Sachen Leistung sogar das iPad Pro mit A9X-Prozessor.

Clever ist, dass lediglich zwei der vier Prozessorkerne des A10-Chips potenziell unter Volldampf laufen. Die beiden anderen Kerne kümmern sich hingegen um weniger komplexe Aufgaben und verbrauchen hierzu deutlich weniger Energie. Die Kombination des effizienteren Chip-Innenlebens mit einem Akku von etwas höherer Kapazität resultiert in der Praxis in einem moderaten Plus an Laufzeit im Bereich von ein bis zwei Stunden. Das heißt aber auch, dass selbst das iPhone 7 in der Regel am späten Abend ab zum Tanken an die Steckdose muss.

Der Home-Button, der keiner ist

Ganz ohne Schalter und Tasten kommt das iPhone trotz Touchscreen nicht aus. Doch es ist lediglich eine Frage der Zeit, bis auch hier andere Lösungen gefunden werden – so wie jetzt beim iPhone 7 zumindest für den Home-Button. Der Home-Button mag zwar noch wie eine Taste aussehen, die Funktionsweise entspricht aber der des Force-Touch-Trackpads der MacBooks: ein Druck auf den Bereich des „Buttons“ löst keine Mechanik mehr aus und das bestätigende Feedback stammt aus der sogenannten Taptic Engine, einem auf einem Linearantrieb basierten Modul für haptisches Feedback. Das fühlt sich am ersten Tag im Gebrauch gewöhnungsbedürftig an, da der gefühlte „Klick“ nicht punktuell unter der Button-Fläche sondern über das gesamte untere Viertel des iPhone hinweg erfolgt. Daran gewöhnt man sich jedoch schnell, der neue Home-Button ist ein adäquater und potenziell verschleissärmerer Ersatz für ein Stück betagter Technik.

Der Home-Button arbeitet kapazitiv und nicht länger mechanisch, der von der Taptic Engine erzeugte „Klick“ ist etwas gewöhnungsbedürftig.
Der Home-Button arbeitet kapazitiv und nicht länger mechanisch, der von der Taptic Engine erzeugte „Klick“ ist etwas gewöhnungsbedürftig. (Bild: Stefan Molz)

Kopfhörerbuchse wegrationalisiert

Apple ist für das rigorose Abschneiden alter Zöpfe bekannt. Mit dem iPhone 7 steht der analogen Kopfhöreranschluss in einer Reihe etwa mit Floppy-Disk und CD-Laufwerk. Die mitgelieferten EarPods nutzen folgerichtig einen Lightning-Stecker, um Verbindung zum iPhone aufzunehmen. Wer andere Kopfhörer nutzen möchte, bedient sich des in der Schachtel liegenden Lightning-auf-Miniklinke-Adapters. Nennenswerte Unterschiede in der Klangqualität konnten wir weder bei den Lightning-EarPods noch bei über den Adapter angeschlossen Kopfhörern wie etwa dem C5 Series 2 von B&W heraushören. Während die Klangqualität stimmt, kristallisieren sich zwei im Alltag relevante Probleme heraus: Das Laden des iPhones und gleichzeitiges Hören von Musik über Kopfhörer schließen sich ohne einen rund 40 Euro teueren, sperrigen und ohnehin noch nicht verfügbaren Adapter oder ein Dock einander aus. Zudem handelt es sich bei der Lightning-Buchse um einen proprietären Anschluss – Kopfhörer mit Lightning-Anschluss sind daher ihren potenziellen Qualitäten aufgrund der Option auf hochwertigere Digital-/Analog-Wandler direkt in den Kopfhörern eine (teure) Insellösung. Vielleicht aber sind ja auch kabellose Kopfhörer die Zukunft –  schnurlose EarPods mit dem Namen AirPods sollen ab Ende Oktober verfügbar sein. Der Preis: stolze 179 Euro.

Der kleine Unterschied: Dem iPhone 7 (unten) fehlt die Kopfhörerbuchse. Dessen Aufgabe übernimmt nun der Lightning-Anschluss.
Der kleine Unterschied: Dem iPhone 7 (unten) fehlt die Kopfhörerbuchse. Dessen Aufgabe übernimmt nun der Lightning-Anschluss. (Bild: Stefan Molz)

Die EarPods verfügen folgerichtig über einen Lightning- statt Klinkenstecker.
Die EarPods verfügen folgerichtig über einen Lightning- statt Klinkenstecker. (Bild: Stefan Molz)

Weniger dran, mehr drin: Im Lieferumfang befindet sich ein Adapter, um herkömmliche Kopfhörer an der Lightning-Buchse verwenden zu können.
Weniger dran, mehr drin: Im Lieferumfang befindet sich ein Adapter, um herkömmliche Kopfhörer an der Lightning-Buchse verwenden zu können. (Bild: Stefan Molz)

Clevere Produktpflege im Detail

Eines der größten Design-Mankos des iPhone 6/6s sind die quer über das Gehäuse laufenden Antennenbänder aus Plastik. Diese hat Apple im iPhone 7 besser versteckt, indem sie an den Gehäuserand verlegt wurden. Auch der „Kamerabuckel“ wurde von den Designern verarztet – dieser steht nun nicht mehr einfach nur aus dem Gehäuse heraus, sondern ist, sicherlich auch als Tribut an den Spritzwasserschutz, in das Aluminum des Gehäuses eingearbeitet. Außerdem wurde das Gerät ein ganz klein wenig leichter. Die Abmessungen entsprechen darüber hinaus denen des iPhone 6 und 6s. Dennoch sitzt einiges an Zubehör nicht länger passgenau, da sich die Platzierung der Kamera geändert hat – Aufsatzobjektive und Hüllen müssen daher gegebenenfalls neu angeschafft werden.

Anstelle von Space Grau stehen zwei neue Schwarztöne zur Wahl. Hier das mattschwarze Modell.
Anstelle von Space Grau stehen zwei neue Schwarztöne zur Wahl. Hier das mattschwarze Modell. (Bild: Stefan Molz)

Neues gibt es auch bezüglich der Speicherausstattung zu vermelden, die nun verdoppelt wurde: Das kleinste Modell kommt mit 32 statt 16 GB, die mittlere Variante mit 128 statt 64 GB und das Spitzenmodell mit üppigen 256 statt vormals 128 GB daher - und das bei einem nahezu unveränderten Preis. Und bei den Farben hat sich ebenfalls etwas getan, Space Grau musste zwei neuen Schwarztönen weichen. Das neue Diamantschwarz ist verdammt hübsch anzusehen, erweist sich aber durch seine Hochglanz-Klavierlack-Optik nicht nur als Fingerschmutz- sondern auch als Magnet für feine Kratzer. Die Hersteller von Schutzhüllen wird’s freuen. Mindestens ebenso edel, wenn auch nicht mit einem so großen Wow-Faktor, kommt das neue, matte Schwarz daher. 

Und noch eine kleine aber feine Neuerung im Detail: Im Querformat gehalten, verwandelt sich der Hörer im Kopfteil des iPhones in einen zweiten Lautsprecher - Filme und Spiele lassen sich somit in Stereo genießen, wobei der Stereoeffekt selbst auf einer Armlänge Abstand noch zu vernehmen ist. Im Vergleich zum iPhone 6s ist das iPhone 7 dabei sogar lauter, ohne unangenehm zu verzerren.

Fazit

Alles andere als das bislang beste iPhone war auch 2016 nicht zu erwarten. Die Neuerungen gegenüber dem iPhone 6s stellen keine Revolution dar, sind dafür in der Praxis aber umso sinnvoller. So liefert die Kamera etwa bessere Fotos, ein umgestoßenes Glas Wasser oder Fotos im strömenden Regen sind nicht länger ein potenzielles Todesurteil für die Technik und Details wie Stereo-Lautsprecher eine willkommene Ergänzung. In diesen Punkten holt Apple vor allem den in den vergangenen Monaten entstandenen Rückstand zur Android-Konkurrenz wie etwa dem Galaxy S7 auf. Mit Blick auf den Wettbewerb musste Apple darüber hinaus schlicht nicht ein Mehr an neuen Features oder gar Innovationen bieten, um mit einem gegenüber dem iPhone 6s abermals verbesserten iPhone 6 ein weiteres Jahr am Markt bestehen zu können. Spätestens zum 10-jährigen Jubiläum in 2017 erwarten wir aber mehr: Das iPhone 8 muss ganz einfach der große Wurf werden. Dabei geht um nichts geringeres als Apples Ruf als Innovator einer ganzen Branche. Bis dahin tut es aber auch das bislang beste aller iPhones.

Testergebnis
ProduktnameiPhone 7
HerstellerApple
Preis759 €
Webseiteapple.com/de
Pro
  • endlich spritzwassergeschützt, bessere Kamera, mehr Speicher bei nahezu identischem Preis, leicht verbesserte Akkulaufzeit, nochmals höhere Performance, zwei schicke neue Modellvarianten in Schwarz
Contra
  • gleiches Design wie bereits 2014, Haptik des neuen Home-„Buttons“ gewöhnungsbedürftig, proprietärer Kopfhöreranschluss, diamantschwarz anfällig für Schmutz und Kratzer
Bewertung
1,4sehr gut

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "iPhone 7 im Test: Das beste iPhone 6 aller Zeiten?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Man wird eh von Apple nur Verarscht als Verbraucher....der Chip war Garantiert schon bei der Vorstellung 6s fertig!Und da Labert Apple schon bestes IPhone bla bla 6s ist jetzt langsamer Schrott!Danke Apple dafür..... :( :(

Sprach einer mit einem 6s.

Ja natürlich! was erwartest du denn? Die arbeiten intern schon lange am A11. Ist doch wohl klar, das sowas Entwicklungszeit braucht.

Weder das 6er noch das 6s sind mit Erscheinen des iPhone 7 plötzlich Sondermüll geworden, beides hervorragende Smartphones. Ich persönlich würde privat auch nur dann aktualisieren, wenn ich ein iPhone 5s oder älter mein eigen nennen würde – dann nämlich die Neuerungen in der Summe phänomenal! :-)

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

neider

Nicht ärgern. In der Praxis sind die Unterschiede meist kaum zu spüren.zudem hat sich die Optik ja nicht geändert. Sobald du dir ein neues Smartphone kaufst, vielleicht das iPhone8, wirst du dich darüber freuen, dass es besser als dein jetziges ist. Der iPhone 7 Käufer freut sich dann eben auf das 8S. Usw.

Seit wann machen Uhren denn Tick-Tock? Wenn schon, dann Tick-Tack.
*fassungslos*

Intel (und in Anlehnung eben auch Apple) machen Tick-tock, Uhren natürlich weiterhin Tick-tack: https://en.wikipedia.org/wiki/Tick-Tock_model

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Ich denke es liegen Innovationen für die nächsten 10 Jahre in der Schublade, aber welche Firma der Welt ist so blöd und bringt alles gleichzeitig auf den Markt ? Es geht um Evolution, abtasten was der Verbraucher akzeptiert...ich halte die Jungs und Mädels bei Apple nicht für ganz so dumm, wie es dargestellt wird.

Ich persönlich brauche nicht jedes Jahr eine Revolution. Ich bin froh über ein stabiles, einfaches Betriebssystem, einer guten Kamera und einer starken Leistung.

So sehen wir das auch, denn das iPhone 7 ist ja wahrlich kein schlechtes Smartphone - ganz im Gegenteil. Bislang war es aber zumindest so, dass bei einem Designwechsel wie bei 4s auf 5 und 5s auf 6 auch Käufer des direkten Vorgängers eine Menge Neues geboten bekamen. Das ist dieses Jahr anders. Mit Blick auf den Mitbewerb musste Apple aber wahrscheinlich auch schlicht nicht mehr an Features in die Waagschale werfen. :-)

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Das sehe ich, wenn auch nicht vollumfänglich , ohne weiteren Kommentar - genauso.

Gruss zuzüglich an die Redaktion

Wieso ist as 6S so langsam schrott???? Es muss ja nicht immer und überall das Neuste sein oder nicht?
Ich bin mit meinem immer noch sehr zufrieden.

Von meinem 6 Plus gesendet!!

Das 6s ist ein hervorragendes iPhone und genügt meinen Ansprüchen immer noch ganz und gar. Ich warte auf das nächste Jahr, wenn das "Jubiläums-iPhone" kommt und besser noch, wenn es in einer SE-Ausgabe kommt, bei der der Homebutton in den Bildschirm integriert ist und dieser die Oberfläche des Handies komplett abdeckt. Das wäre mein Traum! :)

Wir sind auch schon gespannt, sind mit dem „auf Nummer sicher“ 7er aber auch zufrieden. 2017 wird es bestimmt spannender! :-)

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Zu den Antennenstreifen: Sind diese Durchgefärbt? Beim 6s in Space grau waren die bei mir nach etwa 6 Monaten komplett abgerieben und blankes, helles Plastik.. Also deutlich heller als die Ursprüngliche farbe.. Das wäre hier bei den beiden schwarzen Modellen ja echt ein No Go..

Das ist eine gute Frage, auf die wir (noch) keine Antwort haben. Wir bleiben dran!

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Also ich muss sagen, dass mir der neue Homebutton so gar nicht zusagt..Irgendwie sehr merkwürdig und ich glaube nicht das ich damit warm werde.

Ich komm selbst mit meinem iPhone 5 noch gut klar und bin immer noch zufrieden. Fotos ok. Wartezeiten erträglich. Akkulaufzeit ok. Wenn es in 2 Jahren ein iPhone SE 2 mit
3D Touch gibt, werde ich über ein neues Handy nachdenken.

Solange bleibt mir nur übrig zu weinen, weil ich kein iPhone 7 hab ;)

Moin,

hätte ich nicht gelesen, dass der Homebutton nicht mehr mechanisch ist,
hätte ich es gar nicht bemerkt :)

Ach jetzt übertreibst du aber.. Das ist schon merklich anders, zumal das "klicken" eher auf der Rückseite zu fühlen ist da wo die Taptic Engine sitzt und nicht so sehr direkt unterm Homebutton..Bei den Force Touch Trackpads in den neueren MacBooks find ich den virtuellen klick wesentlich realistischer..

Hab meines heute bekommen. Guter Test. Keine Lobgehudel, kein Bashing. Bestes iPhone 6 aller Zeiten trifft es ganz gut. Warten wir das iPhone im kommenden Jubiläumsjahr ab!

Dieses Jahr wird mein IPhone 5 durch das 7 Plus getauscht, meine Frau freut sich schon auf das 5 er sie hat noch das 4 er was Ihr auch noch reicht.

Die Luft ist vorerst raus. Das ist mal meine ganz persönliche Meinung. Ich habe am Tag der Auslieferung ein iPhone 7 bekommen. Da ich derzeit in Mexico lebe, kann ich von hier aus berichten, dass absolut nichts auf einen Hype auf die iPhone zu spüren war. Im Gegenteil, ich habe mein iPhone ohne jedwede Vorbestellung am Morgen gekauft. Ich kann bisher nichts negatives über das Telefon vermelden. Es ist was ich erwartet habe. Ein altbekanntes Gerät, mit ein paar Detailanpassungen für das neue IOS10 und Anpassungen für die Geldeinnahmequellen von Apple. Aber war das nicht schon immer so?

Also ich selbst werde mein 6 Plus auch noch behalten und auf nächstes Jahr warten dann hab ich meins 3 Jahre genutzt. Meiner Frau Ihr 5s wird gegen ein 7er Getauscht und das ist dann noch eine gewaltige Veränderung finde ich zum 5s finde ich. :-)

32 GB fast für den Preis des 6s mit 16 GB - für mich passte das.
Ich habs bestellt weil es besser wurde bei

Ton - jetzt Stereo und endlcih keine Buchse mehr (zieht nur Dreck)
Display - heller, Farben
Akkulaufzeit 2h mehr zum 6s bei WLAN
Gehäuse (Wasser/Staub)
Homebutton ( war immer sehr anfällig, gab viele def. Geräte bei eBay)
Kamera mit Stabi
Lte schneller
CPU/Grafik 40% schneller u.a.

Es gab schon weniger gute Gründe für ein Upgrade!

Ich hatte übrigens kurz auch ein 6s und habe es wieder verkauft und habe weiter mit einem 6er und 5s Vorlieb genommen, die taten es auch.
Wenn es danach geht...

Ein iphone8 wird sicher ein neues Design bringen, Kanten wie das 5s, aber dünner, Glas hinten und eine Dual-Kamera wie das Plus in der normalen Version etc

Brauchen tue ich das sicher auch nicht, wie auch jetzt nicht der siebener, aber vielleicht will ich es.
Wenn es danach geht was ich brauche würde ich beim 5s bleiben, aber danach geht es mir nicht immer, Apple-Geräte sind im Gegensatz zu Samsung immer auch Lustkäufe, mindestens teilweise.
Das das anderen auch so geht merkt man an der Wertschätzung bei den Gebrauchtpreisen wenn man wirklich noch viel Geld zurück bekommt, zb für ein 2 Jahres altes 6er 400 oder ein 3 Jahres altes 5s 200€.

Für ein Galaxy S6 gibt es mit Chance nach 2 Jahren 300€ weil schon der NP bei 399€ liegt ...

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.