Laserdrucker für den Mac mit AirPrint

Pantum M6600NW Pro im Test: 4-in-1-Mono-Laserdrucker mit AirPrint

Pantum M6600NW Pro im Test: Mono-Laser sind immer dann sehr beliebt, wenn man möglichst geringe Druckkosten pro Seite und möglichst viele Seiten pro Minute drucken will. Der Pantum M6600NW Pro beherrscht beides.

Von   Uhr

Vor dem Druckerkauf sollte man sich fragen, wofür man das Gerät überhaupt einsetzen möchte. Hat man sich erst einmal für einen Laserdrucker entschieden, unterscheidet man primär zwischen Farb- und Mono-Laserdruckern. Als Faustformel für die Entscheidungsfindung gilt: Wer viel Text und wenige Grafiken druckt und wer damit leben kann, Fotos eben nicht zuhause drucken zu können, ist mit einem Mono-Laserdrucker gut beraten. Sie sind in der Regel die ideale Lösung für den Büro-Alltag – zumindest solange Sie nicht in einer Grafikagentur arbeiten, versteht sich.

Pantum M6600NW Pro: Ein All-in-One

Bei dem hier getesteten Gerät handelt es sich um einen Multifunktionsdrucker, der eben nicht nur druckt, sondern auch scannt, kopiert und faxt. Wichtiger als die Integration einer Fax-Funktion erschien uns im Test die „NoJam Turbo“ getaufte Technologie zur Vermeidung von Papierstaus. Im Test kam es auch bei umfangreichen Druckaufträgen tatsächlich zu keinem Papierstau, was auch 2016 (leider) immer noch überraschend ist. Natürlich können wir mit unseren Testdrucken auch einfach nur Glück gehabt haben, nach mehreren hundert gedruckten Seiten gehen wir allerdings davon aus, dass „NoJam Turbo“ einfach nur genau das tut, wofür es da ist.

Für iPhone- und iPad-Benutzer wird der Pantum M6600NW PRO vor allem durch die Unterstützung von AirPrint, Apples Protokoll für das kabelfreie Drucken von iOS-Geräten, interessant.

Schnelles Abarbeiten mit dem Pantum M6600NW Pro

Der Hersteller wirbt mit beeindruckenden Zahlen für das Produkt und übertreibt dabei nicht. Das Druckvolumen von bis zu 22 Seiten pro Minute erscheint realistisch. Vor allem wenn man davon ausgeht, dass man in der Realität selten ausschließlich komplett voll geschriebene Seiten ausdruckt. Genau das mussten wir tun, um die 22-Seiten/Minute-Hürde deutlich zu reißen. Nur mit dem Druck der ersten Seite nach 7,8 Sekunden hat es in unseren Tests nicht geklappt – aber ganz ehrlich: Ob der „Kaltstart“ innerhalb von 8 oder doch erst 11 Sekunden erfolgt, dürfte in Praxis keine Rolle spielen.

Pantum M6600NW Pro: Gut und günstig

Pantum hat ein ordentliches Gerät abgeliefert, das praktisch in keinem Aspekt enttäuscht. Lediglich der zugehörigen iOS-App „Pantum“ können wir nichts abgewinnen. Technisch funktioniert sie zwar, wirklich viel Mühe hat sich der Hersteller hier jedoch leider nicht gegeben und sie wirkt wie eine lieblos nach iOS übertragene Android-App. Allerdings brauchen Sie diese auch lediglich für das mobile Scannen und Faxen. Wer darauf verzichten kann, bekommt die App nie zu Gesicht.

Erfreulicher sind die Verarbeitung des Geräts und die Kosteneffizient. Pantum hat sich entschieden, auf ein solides Metallgehäuse zu setzen, dass sich deutlich wertiger anfühlt als vieles, was man von anderen Druckern in der Preisklasse (der Versandhändler Pearl hat das Multifunktionsgerät für rund 150 Euro im Katalog) gewohnt ist. Davon ausgehend, dass der verbaute Toner tatsächlich für 1.600 Seiten reicht, kommt man auf einen Seitenpreis von 2,9 Cent, was für ein 150-Euro-Gerät ein wahrlich guter Wert ist.

Fazit

Praktisches Office-Gerät für Preisbewusste. Großer Bonus ist die Unterstützung von AirPrint.

Testergebnis
ProduktnameM6600NW Pro
HerstellerPantum
Preis150 €
Webseitewww.pearl.de
Pro
  • Günstig in der Anschaffung
  • günstig im Druck
  • AirPrint-Unterstützung
Contra
  • unzureichende iOS-App
  • eher mittelmäßige Druckgeschwindigkeit
  • kein Duplex-Druck
Bewertung
2,1gut

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Hi gibt es den Drucker bald auch in Farbe ;-)
Gruß
S.C.

Ihr könnt der App nichts abgewöhnen? Das ist blöd. Aber vielleicht könnt Ihr der App ja etwas abgewinnen? Das wäre immerhin etwas. :-)

Wieder einmal hat die Autokorrektur erbarmungslos zugeschlagen! ;-) Hab Dank für den Tipp, ist korrigiert.

Grüße aus der Redaktion,
Stefan

Man(n) liest seine Texte immer noch mal durch!!!
Das ständige- war die Autokorrektur hat für mich NIX mit Journalismus zu tun!!!
Ich lese jede SMS noch mal!!!
Das wollt ich schon immer mal schreiben- aber da das immer bei Euch der Fall scheint (bei den anderen Blog's les ich das fast nie zumindest nicht in einer Woche zweimal oder vlt. bei langen Texten). Bis jetzt hab ich das immer toleriert, dazu immer die Reißerischen Überschriften- Bild lässt grüßen.
Tut mir echt leid (für Euch)

Wenn man sonst nichts zu tun hat und sich über kleine "Autokorrektur"-Fehler begnügt...

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