249 Gramm leicht

DJI Mini 2: Kurztest der brandneuen Mini Drohne für jedermann

Mit der Mavic Mini hat DJI bereits Anfang des Jahres eine Mini Drohne vorgestellt, die so klein ist, dass Sie sie problemlos überall mit hinnehmen können. DJI Mini 2 heißt nun die Nachfolgerin, die mit 4K-Auflösung, 12 MP und einem 1/2,3“-Sensor überzeugen möchte. Wir konnten uns schon einen ersten Eindruck der Neuvorstellung verschaffen!

Von   Uhr
3 Minuten Lesezeit

Fotodrohne für Einsteiger:innen

Die DJI Mini 2 wurde laut Hersteller entwickelt, um Spaß am Fliegen zu haben. Sie ist einfach und sicher zu bedienen, egal ob im Alltag oder bei einem aufregenden Abenteuer, das können wir nach unserem ersten Testflug bereits bestätigen.

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Die moderne Technik ermöglicht selbst komplett unerfahrenen Pilot:innen atemberaubende Fotos aus der Luft festzuhalten. Ein Livefeed von der Kamera der Drohne wird an das Mobiltelefon gesendet, damit man genau sehen kann, wo sich die Mini 2 befindet und was sich vor ihr befindet.

DJIs Mini 2 kombiniert diese Technik mit einem extrem kompakten Gehäuse und einem leichten Gewicht von 249 Gramm.

Damit benötigt die Drohne noch nicht einmal eine Plakette mit Name und Anschrift des Drohnenbesitzers, die in Deutschland für alle Modelle ab 250 Gramm Pflicht ist. 

4k-Videos & RAW-Aufnahmen

(Bild: Hersteller)

Momente aus der Luft können mit Hilfe des 1/2,3“-Sensors detailliert festgehalten werden, er liefert Bilder in einer maximalen Auflösung von 12 MP, Videoaufnahmen können in bis zu 4K/30fps bei 100 MBit/s aufzeichnet werden.

Darüber hinaus können Bilder sowohl in Standard-JPEG als auch in RAW gespeichert werden, das dürfte vor allem für mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung sorgen – ein Pluspunkt im Vergleich zur Vorgängerin.

Während der Aufnahme mit einer Auflösung von 1080p können Pilot:innen dank des 4-fach Zooms (2-fach in verlustfreier Qualität) näher an ein Motiv heranrücken, ohne die Drohne bewegen zu müssen. Vorprogrammierte intelligente Modi helfen Einsteiger:innen, Motive mit nur wenigen Handgriffen einzufangen.

Die Modi im Überblick

QuickShots: Vorprogrammierte Bewegungen und Aufnahmemodi

  • Dronie: Die DJI Mini 2 fliegt rückwärts und aufwärts, während die Kamera auf das Motiv ausgerichtet bleibt. Einfach das Höhenlimit auf 25, 30, 35 oder 40 Meter festlegen.
  • Helix: Die DJI Mini 2 fliegt aufwärts und bewegt sich spiralförmig um das Motiv. Einfach das Höhenlimit auf 25, 30, 35 oder 40 Meter festlegen.
  • Rocket: Die DJI Mini 2 fliegt schnell in die Luft, wobei die nach unten gerichtete Kamera dem Motiv folgt. Einfach das Höhenlimit auf 25, 30, 35 oder 40 Meter festlegen.
  • Kreisen: Die DJI Mini 2 umkreist das Motiv in konstanter Höhe und Entfernung.
  • Boomerang: Die DJI Mini 2 fliegt einen Bumerang-ähnlichen ovalen Flugweg um das Motiv und startet und stoppt das Video an derselben Stelle.

Panoramen: Mit ausgewählten Panorama-Modi eine breitere Perspektive aufnehmen

  • Sphäre: Die DJI Mini 2 nimmt automatisch 26 Bilder auf und setzt sie zu einem kristallklaren Bild zusammen.
  • 180°: Nimmt sieben Fotos auf, um ergreifende Landschaftsbilder zu erzeugen.
  • Weitwinkel: Nimmt ein breites 3x3-Bild auf, das aus neun Bildern besteht.

Fotomodi: Unterschiedliche Fotomodi für unterschiedliche Szenarien

  • Belichtungsreihe (AEB) Dreifachaufnahme: Die automatische Belichtungsreihe (AEB) nimmt drei Bilder mit unterschiedlicher Belichtung auf und führt sie zu einem lebendigen Bild zusammen. Dies kann weiter bearbeitet werden, um ein HDR-Bild (High Dynamic Range) in der Nachbearbeitung hervorzuheben.
  • Zeitauslöser: Mit zeitgesteuerten Aufnahmen kann man sich ein paar Sekunden mehr Zeit nehmen, bevor man ein Foto aufnimmt.

Unser Eindruck

Die Mini 2 von DJI macht in unserem ersten Test einen sehr guten Eindruck (s. Galerie oben). Die Verarbeitung ist gut und die Drohne steht stabil in der Luft. Dank des flinken Sportmodus sind auch schnelle Flugmanöver möglich. Die Bildqualität überzeugt für eine 1/2,3-Zoll-Kamera und reicht für Alltagssituationen in jedem Fall auf.

Mit 448 Euro ist die DJI Mini 2 fair bepreist und eine gute Kaufentscheidung für alle, die auf ambitionierte Funktionen wie Hinderniserkennung verzichten können.

Preise und Verfügbarkeit

Die DJI Mini 2 ist ab sofort auf Store.dji.com und bei autorisierten Handelspartnern erhältlich. Die DJI Mini 2 kann in zwei Varianten erworben werden. Das Standardpaket beinhaltet die DJI Mini 2, eine Fernbedienung und eine Batterie zum Verkaufspreis von 448 - 479 € (abhängig von MwSt).

Die Fly More Combo ist ebenfalls erhältlich, einschließlich der DJI Mini 2, einer Fernbediedung, drei Batterien, einer Ladestation und einer Umhängetasche zum Verkaufspreis von 584 - 629 €.

Einen detaillierten Überblick über alle Kaufoptionen finden Sie hier: https://store.dji.com/product/mini-2

Auf 2,9 Milliarden Euro taxiert der Statista Consumer Market Outlook den weltweiten Umsatz mit privaten Drohnen im laufenden Jahr. Damit stagniert der Markt Corona-bedingt auf dem Vorjahres-Niveau. Aber schon ab dem kommenden Jahr soll es wieder aufwärts gehen.
Auf 2,9 Milliarden Euro taxiert der Statista Consumer Market Outlook den weltweiten Umsatz mit privaten Drohnen im laufenden Jahr. Damit stagniert der Markt Corona-bedingt auf dem Vorjahres-Niveau. Aber schon ab dem kommenden Jahr soll es wieder aufwärts gehen. (Bild: statista)

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Ich hätte gerne einen Lautsprecher dran und ein Mikrofon um Durchsagen zu machen...

Was sind denn "Alltagssituationen" für Drohnen und deren Piloten?
Wenn ich eine Luftaufnahme mache, dann will ich doch etwas "Atemberaubendes" festhalten und nicht etwas "Alltägliches"!?
Die Formulierung liest sich so, als wären die Bilder eben doch nicht so gut.

Was kostet denn eine "Sonntagsdrohne" im Vergleich?

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