Ein Router verfügt meist lediglich über zwei bis vier Netzwerkanschlüsse, die man etwa für Smart TVs, Spielkonsolen oder andere Netzwerk-Komponenten verwenden kann. Oftmals besitzen aber auch Smart-Home-Geräte eine Basis, die direkt mit dem Router verbunden werden muss. In diesem Fall wird es schnell eng bei der Belegung der Ethernet-Ports, sodass man zu einem Verteiler greifen muss.
Mehr Apple-Wissen für dich.
Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!
Mac Life+ beinhaltet
- Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
- alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
- exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
- maclife.de ohne Werbebanner lesen
- Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!
✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.
Der große Vorteil eines Ethernet-Verteilers liegt in der Verkabelung. Es muss nur ein langes Kabel etwa hinter die TV-Bank verlegt werden, um von dort aus dann TV, Konsolen, Set-Top-Boxen und mehr einbinden zu können. Allerdings sollte man nicht das erstbeste und günstigste Geräte kaufen. Es gibt nämlich einen Unterschied sowohl in Funktion als auch Preis zwischen Ethernet Switches und Ethernet Hubs. Äußerlich sind beide kaum zu unterscheiden, was die Auswahl schwieriger macht. Zudem werden die Begriffe Switch und Hub fälschlicherweise häufig synonym verwendet.
Was macht im heimischen Netzwerk Sinn? Ethernet-Switch oder Hub?
Grundsätzlich sollte man auf ein Ethernet Switch setzen. Der hat zwar im Vergleich zum Netzwerkhub einen höheren Anschaffungspreis, bietet aber einige Vorteile.
Vorteile eines Switch
Ein Ethernethub hat nämlich ein großes Problem. Anders als beim Switch, werden die Daten hier nicht direkt an die richtige Stelle geleitet, sondern blindlings an alle verbundenen Geräte. Die Datenpakete werden dann, so es sich nicht um den richtigen Empfänger handelt, zurückgeschickt. Dadurch wird die Leitung blockiert, um „Kollisionen“ zu verhindern. Zudem teilen sich alle verbundenen Empfangsgeräte beziehungsweise Hosts die verfügbare Bandbreite. Es wird deutlich, dass diese Methode des Datenversands an alle Hosts alles andere als effektiv ist. Diese günstige Lösung eignet sich daher am ehesten noch bei spezifischen Netzwerken in Unternehmen oder auch bei LAN-Parties mit Freunden.
Deutlich besser steht man mit einem Ethernet Switch da. Anders als beim Hub stellt ein Switch eine direkte Verbindung zwischen zwei Ports her und kann hier die volle verfügbare Bandbreite beim Datenaustausch nutzen. Prinzipiell kann man einen Switch als „intelligenten Hub“ bezeichnen, das die Datenverbindungen verwaltet und die Datenpakete koordiniert. Aus diesem Grund sollte man auch im heimischen Netzwerk zu Ethernet Switch statt zu einem einfachen Hub greifen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "(W)LAN-Technik erklärt: Ethernet-Switch oder Hub für die Verkabelung nutzen?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.