OS X besitzt einen Menüleiste am oberen Rand des Bildschirms. Windows hat diese Menüleiste nicht, die meisten Linux-Betriebssysteme jedoch schon. Warum Microsoft auf die Menüleiste verzichtet hat, ist ein Rätsel, denn sie kann äußerst praktisch sein. Das Menü eines Programms wird bei OS X und vielen Linux-Betriebssystemen beispielsweise nicht im Fenster des Programms angezeigt, sondern in der Menüleiste. Auf diese Weise befindet sich das Menü aller Programme immer am selben Ort und sorgt somit für eine einheitliche Übersicht.
Die Menüleiste bietet dem Nutzer jedoch deutlich mehr Funktionen. Im rechten Eck sehen Sie beispielsweise die Uhrzeit und welcher Benutzer angemeldet ist. Auch verfügbare AirPlay-Geräte und den Wi-Fi-Status finden sie im rechten Eck.
Weitere geniale Tipps und Tricks zu OS X 10.10 Yosemite finden Sie in unserer cleveren Pocket Academy-App.
Auf der linken Seite zeigt OS X die Menüpunkte der Programme an. Haben Sie beispielsweise den Finder offen, stellt das Betriebssystem die Menüpunkte des Finders dar. Unter dem Punkt „Gehe zu“ finden Sie hier beispielsweise Ihren Benutzerordner oder Ihre installierten Programme.
Im Gegensatz zu allen anderen Menüpunkten, nistet sich das Apfel-Symbol ganz links in der Menüleiste fest ein. Dort finden Sie unter anderem die Systemeinstellungen oder die Schaltfläche zum Ausschalten des Rechners. Sie können dort auch das Beenden eines Programms erzwingen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "OS X 10.10 Yosemite Video-Tipp: Die Menüleiste als nützliches Werkzeug" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.