E-Mails im Griff: 7 schnelle Tricks zu Google Inbox
E-Mails anpinnen
Gehen wichtige E-Mails vom Chef oder der Erbtante immer wieder in der E-Mail-Flut unter? Dann pinnen Sie diese einfach an! Fahren Sie mit der Maus über einen E-Mail-Eintrag, erscheinen rechts fünf Piktogramme – wählen Sie die Pinnnadel, fixieren Sie die Nachricht. Um alle fixierten Mails übersichtlich anzuzeigen, betätigen Sie den Schalter neben dem Suchfeld: Inbox dient jetzt als Pinnwand für wichtige E-Mails. Legen Sie den Schalter wieder um, kehren Sie zur Standardansicht zurück. Sie entfernen eine Nachricht von der Pinnwand, indem Sie einfach nochmals auf ihre Pinnnadel klicken.
Die Flut an E-Mails reißt trotz der steigenden Verbreitung von Messenger-Programmen nicht ab. Da ist es nicht immer leicht, zwischen beruflichen und privaten Nachrichten, Newslettern und Werbung die Übersicht zu behalten. Mit Inbox hat Google im Oktober 2014 einen Dienst eingeführt, der sich zur Aufgabe gemacht hat, mit innovativen Ansätzen Ordnung in den E-Mail-Dschungel zu bringen. Der Clou: „Inbox by Gmail“ setzt – nomen est omen – auf die E-Mail-Datenbank von Gmail auf und erfindet das Rad somit nicht neu. Besitzen Sie also bereits in Gmail-Konto, können Sie Inbox ohne weitere Umwege nutzen.
Doch Inbox kann und will mehr als ein herkömmlicher E-Mail-Client: Es fasst Nachrichten automatisch in Kategorien wie „Reisen“, „Käufe“ und „Finanzen“ zusammen und behandelt sie wie Aufgaben, die es abzuhaken gilt. Dabei stellt es zum Beispiel Bilder, Tickets und den Versandstatus von Amazon- und Ebay-Käufen so dar, dass Sie die dazugehörige E-Mail nicht einmal öffnen müssen. Und mithilfe der integrierten Erinnerungsfunktion weist Inbox Sie auf wichtige Termine hin – direkt in Ihrer Nachrichtenübersicht. Inbox läuft in jedem gängigen Webbrowser – einige unserer Tipps setzen jedoch Googles hauseigenen Webbrowser Chrome beziehungsweise Chromium voraus. Außerdem warten Programme für iPhone und iPad auf Ihren Download im App Store.
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