Wer schlecht hört, hat spürbare Probleme im Alltag. Dabei muss es nicht gleich ein kompletter Hörverlust sein, der Grund zur Sorge und zum Handeln ist. Viele Menschen leiden unter Einschränkungen des Hörvermögens, ohne es zu wissen. Unser (urbaner) Alltag ist geprägt von lauten Störgeräuschen, die wir täglich ausblenden. Apple weiß das und versucht, mit Geräten, Funktionen und Bedienungshilfen ein besseres Hörerlebnis zu schaffen. Nach einer umfangreichen Studie mit mehr als 160.000 Teilnehmenden hat der Konzern mit dem jüngsten Update der AirPods Pro 2 aus den Kopfhörern klinisch getestete und von Gesundheitsbehörden zugelassene Hörhilfen gemacht. Doch nicht nur die AirPods können deine Hörgesundheit verbessern. Viele weitere Apple-Geräte bieten eigene Funktionen für ein besseres Hörerlebnis.
AirPods als Hörhilfen nutzen
Die effektivsten Hörhilfen befinden sich bereits in deinen Ohren. Apples AirPods-Kopfhörer bieten unterschiedliche Funktionen, mit denen du im Alltag besser hören kannst. Eine der wichtigsten Funktionen nennt sich „Live-Mithören“. Damit verwandelst du dein iPhone oder iPad in ein Mikrofon, sodass du Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner in einer lauten Umgebung besser durch deine AirPods hören kannst. Das ist besonders nützlich, wenn ihr euch in einem lauten Café in Ruhe unterhalten möchtet oder du Schwierigkeiten hast, einem Vortrag akustisch zu folgen. Wir zeigen dir im Workshop, wie du diese Funktion auf deinen Geräten einrichtest und aktivierst. Besonders erfreulich: Diese Funktion kannst du mit einer Vielzahl von Kopfhörern nutzen. Apples AirPods, AirPods Pro und AirPods Max funktionieren ebenso wie Beats Fit Pro und Powerbeats Pro. Du kannst sogar ein kabelgebundenes Mikrofon an dein iPhone anschließen und damit deine Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner noch besser einfangen.
So geht’s: „Live-Mithören“ verwenden
Eine weitere Hörhilfe stellt die aktive Geräuschunterdrückung der AirPods dar. Mit dieser Funktion können deine Kopfhörer Störgeräusche in der Umgebung reduzieren, sodass du Musik, Podcasts, Hörbüchern, Filmen und Telefonaten in deinen Kopfhörern besser folgen kannst. AirPods Pro und AirPods Max liefern durch ihre abdichtende Kopfhörerform die beste Kombination aus aktiver und passiver Geräuschunterdrückung. Die neuen AirPods 4 mit aktiver Geräuschunterdrückung bringen diese Funktion erstmals in die offene Trageform der regulären AirPods. Um die aktive Geräuschunterdrückung der AirPods im Alltag zu nutzen, bietet Apple einige praktische Einstellungen. Besonders die adaptive Geräuschkontrolle ist hilfreich, da diese automatisch wichtige Geräusche in der näheren Umgebung durchlässt, aber weiterhin störenden Lärm abschirmt. Auch die Konversationserkennung ist nützlich, denn damit erkennen deine AirPods 4 mit ANC und AirPods Pro 2 automatisch, wenn du dich mit jemandem unterhalten möchtest, und reduzieren dann die Geräuschunterdrückung.
Der bisher größte Wurf ist Apple aber mit den AirPods Pro 2 gelungen. Im September kündigte der Konzern ein Update an, das aus den Kopfhörern eine echte Hörhilfe macht. Dabei bieten die AirPods Pro 2 mehrere neue Funktionen, die Hörschäden vorbeugen, ein besseres Bewusstsein für das Thema schaffen sowie neue Alltagshilfen bieten sollen.
Bei der Vorbeugung betont Apple, dass die Kopfhörer selbst im Transparenz-Modus sowie bei der Verwendung von adaptivem Audio laute Umgebungsgeräusche reduzieren. In Kombination mit der passiven Geräuschunterdrückung der Silikontipps reduzieren die Kopfhörer also die lauten Umgebungsgeräusche, ohne sie komplett auszublenden. Apples Beispiel zeigt den Einsatz der Kopfhörer auf einem Live-Konzert, sodass du die Musik zwar weiterhin genießen, aber deine Ohren gleichzeitig schützen kannst.
Viele Hörgeräte kannst du mit deinem iPhone oder iPad koppeln. Die kompatiblen Hörgeräte tragen das Logo „MFi“ (Kurzform für „Made for iPhone“). Einige, aber nicht alle, kannst du sogar mit dem Mac verbinden. Auf Apples Internetseite findest du eine Auflistung sämtlicher kompatibler Geräte. Nach der erfolgreichen Verbindung änderst du die Einstellungen deines Hörgerätes direkt am iPhone. Das geht dann bei den Bedienungshilfen unter „Hörhilfen“. Auf dem iPhone und iPad kannst du diese Rubrik ins Kontrollzentrum hinzufügen. Ebenso ist es möglich, Audioinhalte wie Musik, Podcasts oder Videos direkt auf deinem Hörgerät wiederzugeben. Du kannst dein Hörgerät sogar wie ein Headset benutzen und Anrufe damit tätigen. Die „Live-Mithören“-Funktion kannst du auf diese Weise ebenfalls verwenden.
Um das Bewusstsein zum Thema Hörgesundheit zu erhöhen, bieten die AirPods Pro 2 in Kombination mit einem iPhone einen klinisch validierten Hörtest an. Damit kannst du in wenigen Minuten prüfen, ob und wie stark dein Hörvermögen eingeschränkt ist. Bei dem Test spielen deine Kopfhörer verschiedene Töne ab. Sobald du etwas hören kannst, tippst du auf den iPhone-Bildschirm. Anschließend ermittelt der Hörtest ein Ergebnis, das du selbst einsehen und mit der Health-App nutzen kannst. Bei größeren Hörschäden und Unsicherheiten zu den Ergebnissen solltest du dich in ärztliche Beratung begeben. Bei leichten bis mäßigen Einschränkungen können die AirPods Pro 2 als Hörhilfen fungieren.
Dazu erstellt der Hörtest ein personalisiertes Hörprofil, das die Geräusche in deinem Umfeld für dich verstärkt. Damit kannst du dann besser an Gesprächen teilnehmen. Dieses Hörprofil steht dir anschließend automatisch auf allen anderen Apple-Geräten zur Verfügung, mit denen du deine AirPods verbinden kannst. Diese wenden das Profil automatisch auf Musik, Filme, Spiele und Telefongespräche an, sodass du dich nicht mit einzelnen Einstellungen auseinandersetzen musst.
In ihrem Buch „Ich höre dich – Wie ich als ertaubte Ohrenärztin Hörgeschädigten und Gehörlosen wieder zum Hören verhelfe“ beschreibt Veronika Wolter, wie sie ihre vermeintliche Schwäche in ihre größte Stärke verwandelte. Und sie zeigt, dass es sich lohnt, niemals aufzugeben.
Erschienen im Mai 2023 im Riva Verlag, 208 Seiten, 17 Euro
Copyright: Münchner Verlagsgruppe GmbH
Sehen statt hören
Bei Einschränkungen des Hörvermögens äußern sich die alltäglichen Probleme häufig beim mangelnden Verständnis von Sprache. Das kann beim Fernsehabend mit der Familie genauso ein Problem sein wie beim Telefonieren. Damit du in diesen Situationen besser mit deinen Mitmenschen interagieren kannst, gibt es einige nützliche Funktionen als Teil von Apples Bedienungshilfen.
Um Videos wie Filme oder TV-Serien besser verstehen zu können, bietet Apple erweiterte Untertitel an. Diese Untertitel schreiben nicht nur Dialoge auf, sondern beschreiben auch handlungsrelevante Geräusche oder Musik. Das funktioniert besonders gut in der Apple-TV-App und auf dem Apple TV am heimischen Fernsehgerät, wenn du trotz eingeschränktem Hörvermögen gemeinsam mit der Familie schauen möchtest. Die erweiterten Untertitel findest du auf dem iPhone, iPad, Mac, Apple TV und der Apple Vision Pro bei den Bedienungshilfen unter dem Stichwort „Hören“. Hier kannst du die Darstellungsweise der Untertitel anpassen und unter anderem die Textgröße verändern.
Apple bietet darüber hinaus einige Funktionen, um gesprochene Inhalte mit automatischen Transkriptionen zu versehen. Das kann als Ergänzung beim Zuhören eine Verständnishilfe sein oder in manchen Fällen als kompletter Ersatz dienen. Für Podcasts ermöglicht Apples gleichnamige App, automatisch erstellte Transkripte auf dem iPhone und iPad anzuzeigen. Die Telefon-App kann darüber hinaus automatische Transkriptionen von Nachrichten auf deinem Anrufbeantworter erstellen, sodass du diese Nachrichten nicht mehr abhören musst.
Interaktionen mit Apples Sprachassistenz Siri funktionieren hauptsächlich mittels gesprochener Sprache. Du sprichst und Siri antwortet. Wenn du allerdings Probleme mit dem Hörvermögen hast, dann kannst du das ändern. In den Bedienungshilfen von iPhone, iPad, Mac und sogar der Apple Watch findest du Einstellungen zum Tippen deiner Siri-Anfragen. Hier kannst du ebenfalls auswählen, mit welcher Sprechgeschwindigkeit Siri die Antworten präsentiert, sodass du diese besser verstehen kannst.
Geräusche besser wahrnehmen
Mit einem eingeschränkten Hörvermögen verpasst du möglicherweise wichtige Hinweise im Alltag. Apple bietet einige nützliche Funktionen an, damit du Geräusche spüren und sehen kannst.
Die Apple Watch bietet eine ganz besondere und exklusive Funktion zur Verbesserung deiner Hörgesundheit. Mit der Geräusche-App achtet die Smartwatch auf deine Umgebung und warnt dich, wenn sie zu laute Geräusche wahrnimmt. Das kann zu erstaunlichen Erkenntnissen führen, weil die eigene Wahrnehmung zur Umgebungslautstärke oftmals ganz anders ausfällt als die Messergebnisse der Apple Watch. Ebenfalls nützlich sind die Warnungen zur Lautstärke deiner verwendeten Kopfhörer. Die Geräusche-App kannst du mit der Watch-App auf dem iPhone verwalten. Hier kannst du die Grenzwerte für Warnungen einrichten.
Eine neue Funktion von iOS 18 ist die „Musikhaptik“, mit der du deine Lieblingslieder nicht nur hören, sondern auch spüren kannst. Damit vibriert dein iPhone im Rhythmus der Musik. Das funktioniert mit iPhone-Modellen ab dem iPhone 12 in allen Pro-, Mini- und Plus-Varianten, allerdings nicht mit dem iPhone SE. Apple verspricht Unterstützung für Apple Music, Music Classical, Shazam sowie mit „kompatiblen Apps von anderen Anbietern“. Die Musikhaptik aktivierst du in den Systemeinstellungen bei den Bedienungshilfen.
In den Bedienungshilfen vom iPhone und iPad findest du bei „Audio & Visuelles“ umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten, um deine Kopfhörer an deine individuellen Bedürfnisse anzupassen. Du kannst unter anderem den Audiopegel verändern und ruhige Töne verstärken. Neben den vorgefertigten Einstellungen kannst du eine „Eigene Audiokonfiguration“ vornehmen. Dabei leitet dich dein Gerät durch verschiedene Einstellungen. Hier kannst du etwa ein eigenes Audiogramm aus der Health-App importieren, sodass dein Gerät besser auf dein Hörprofil reagiert. Ebenso kannst du den Transparenzmodus deiner AirPods Pro 2 individuell anpassen. Wir empfehlen diese Konfiguration, um das beste Hörerlebnis mit deinen Geräten zu haben.
Ebenso kann dich dein iPhone über eingehende Benachrichtigungen mit den richtigen Einstellungen besser informieren. Neben einfachen Geräuschen oder Vibrationen kann das iPhone deutliche Hinweise geben, wenn eine App eine neue Benachrichtigung sendet oder du einen Telefonanruf erhältst. Dies nennt Apple „Sensorische Hinweise“. Diese Einstellungen findest du ebenfalls bei den Bedienungshilfen. Je nach Gerät gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wie du eingehende Benachrichtigungen erhalten kannst. Das iPhone und das iPad ermöglichen bei den Bedienungshilfen unter „Audio & Visuelles“, eingehende Benachrichtigungen mit einem blinkenden LED-Blitz anzuzeigen. Der Mac kann den gesamten Bildschirm aufblitzen lassen, wenn eine neue Benachrichtigung erscheint. Die Apple Watch kann dir bei eingehenden Benachrichtigungen auf das Handgelenk tippen.
Neben einfachen App-Benachrichtigungen können dir deine Apple-Geräte auch Hinweise schicken, wenn es sich um eine echte Notsituation handelt. Das iPhone, das iPad, der HomePod und die Apple Vision Pro sind in der Lage, 15 verschiedene Geräusche in der Umgebung zu erkennen und dir eine Benachrichtigung zu senden, wenn diese erkannt wurden. Dabei kann es sich um eine einfache Türklingel oder sogar um das Piepen eines Rauchmelders handeln. Mit einem iPhone im Auto und der CarPlay-Funktion kann dein Smartphone sogar Hinweise zu Hupen und Sirenen anzeigen. Du kannst dein iPhone oder iPad sogar trainieren, individuelle Geräusche wie Küchengeräte oder deine eigene Türklingel zu erkennen.
Mac Life: Mit den AirPods Pro 2 können Nutzer:innen eine „wissenschaftlich anerkannte Hörtestfunktion“ nutzen und ihr Hörvermögen zu Hause testen. Was ist Ihre Einschätzung zu solch einer Funktion?
Dr. med. Veronika Wolter: Apple ist sehr innovativ, was das Monitoring von Gesundheitsfunktionen angeht. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass die rein technischen Voraussetzungen gegeben sind. Allerdings sehe ich Hörtests ohne vorherige ohrmikroskopische Untersuchung durch einen HNO-Arzt sehr kritisch. So kann auch Cerumen (Ohrschmalz) zu einer Hörminderung führen. Wird dieses vor der Messung nicht entfernt, erhalten Sie falsche Werte. Auch alle anderen medizinischen Gründe wie Mittelohreiterung, chronische Entzündung oder Belüftungsstörungen werden so komplett übersehen oder falsch interpretiert.
Was denken Sie darüber, wenn aus In-Ear-Kopfhörern auch Hörhilfen werden? Ich sehe das sehr kritisch. Aus meiner Zeit in den USA weiß ich, auf welchem Standard dortige Hörakustiker arbeiten. Das kann man vermutlich auch selbst mit AirPods versorgen und durchführen. In anderen Ländern werden Hörgeräte von einem Imbissbudenverkäufer ausgegeben. Die Biha (Bundesinnung für Hörakustik in Deutschland) hat mit ihrem dualen Ausbildungssystem einen international sehr hohen und anerkannten Standard. Ein Hörakustikmeisterbrief sagt viel über die Qualität aus, die ein Patient in der Hörsystemversorgung erwarten darf. Das alles mit rezeptfreien In-Ear-Kopfhörern zu untergraben, ist aus meiner Sicht sehr kritisch zu bewerten. Das würde ich meinen Patienten niemals empfehlen.
Welche Tipps haben Sie für den Alltag, um die eigene Hörgesundheit zu verbessern und der Beeinträchtigung des Hörvermögens vorzubeugen?
Von eventuell angebotenen Vitamincocktails, die angeblich das Gehör schützen sollen, rate ich ab. Die Forschungsergebnisse geben aktuell keinerlei Hinweise, dass dies die Haarzellen in der Cochlea vor Verschleiß schützen könnte. Es bleibt uns also nur, den Verschleiß und die Belastung so gering wie möglich zu halten. Dafür muss man vor allem die Lautstärke im Blick behalten. Über die AirPods sollte diese zwischen 65 und 70 dB, aber niemals über 80 dB liegen. Aus Sicht der besseren Lautstärkekontrolle wären Over-Ear-Kopfhörer besser. Auch weil diese nicht in den Gehörgang eingeführt werden müssen, wo sie diesen verschmutzen und verschließen. Gerade der Verschluss fördert durch Wärmestau und Schwitzen dann mögliche Infektionen wie die klassische Gehörgangsentzündung.
Zur Person:
Dr. med. Veronika Wolter ist Chefärztin der Helios Hörklinik in München, Chirurgin und Fachärztin für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde. Sie zählt zu den renommiertesten Experten für künstliche Hörprothesen. Sie ist nicht nur Deutschlands erste gehörlose Chefärztin in einem Akutkrankenhaus, sondern auch weltweit die einzige gehörlose Chefärztin, die im operativen Bereich der Cochlea-Implantate tätig ist.
So geht’s: Eigene Geräuscherkennung einrichten
Die Hörhilfen schnell aktivieren
Die verschiedenen Hörhilfen findest du nicht nur in den Einstellungen deines iPhones oder iPads. Du kannst diese auch im jeweiligen Kontrollzentrum hinterlegen. Das ist besonders nützlich, weil du dann schnell die einzelnen Bedienungshilfen ein- oder ausschalten kannst. Mit iOS 18 und iPadOS 18 hat Apple das Kontrollzentrum runderneuert, sodass du die Bedienungshilfen nun auf neuen Wegen hinzufügen musst. Diese findest du nicht mehr in der Einstellungen-App. Du musst stattdessen das Kontrollzentrum mit einer Wischgeste öffnen und lange auf den Bildschirm drücken. Damit öffnest du den Bearbeitungsmodus. Mittels „+ Steuerelement hinzufügen“ kannst du die Bedienungshilfen für das Hörvermögen im Kontrollzentrum hinterlegen. Die einzelnen Knöpfe kannst du darüber hinaus vergrößern, indem du die rechte untere Ecke verschiebst. Für besonders schnelle Aktivierungen kannst du eine einzelne Hörhilfe auf die Aktionstaste vom iPhone 15 Pro, iPhone 16 sowie dem iPhone 16 Pro legen. Dann reicht ein längeres Drücken der Taste zum Ein- und Ausschalten der Bedienungshilfe. Leider kannst du nicht alle Hörhilfen wie „Live-Mithören“ auf diese Taste programmieren, sondern nur zwischen einer eingeschränkten Liste auswählen.
Mit Apples HomePod und HomePod mini kannst du dein Haus nicht nur mit praktischen Smartspeakern ausstatten, sondern auch eine Gegensprechanlage aufbauen. Diese Funktion heißt „Intercom“ und ermöglicht dir und deiner Familie, dass ihr euch kurze Ankündigungen als Sprachnachricht mittels HomePods durch das Haus schickt. Dazu kann ein iPhone, iPad oder eine Apple Watch kurze Nachrichten aufnehmen und anschließend an einzelne oder alle HomePods ausgeben. Bei Problemen mit der Hörgesundheit kann das iPhone diese Sprachnachrichten automatisch transkribieren und auf dem Bildschirm anzeigen. Dazu aktivierst du in den Bedienungshilfen auf dem iPhone bei „Untertitel & erweiterte UT“ den Haken bei „Audiotranskription einblenden“.
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