Apple Watch FAQ: Alles was es zu wissen gibt

Die Katze ist aus dem Sack. Apple hat seine Smartwatch zusammen mit den beiden neuen iPhone Modellen vorgestellt. Noch hat Apple nicht alle Daten zur Uhr bekannt gegeben. In unserem FAQ finden Sie alle bisher bekannten Informationen.

Von   Uhr

Preis und Verfügbarkeit

Apple wird seine Smartwatch im ersten Quartal 2015 auf den Markt bringen. Der Preis für das günstigste Modell wird bei rund 350 Euro liegen. Das teuerste Modell besitzt einen 18-karätigem Goldrahmen und dürfte bis zu 1.200 Euro kosten.

Kompatibilität

Die Apple Watch besitzt keinen eigenen SIM-Karten-Slot. Um Zugang zum Internet zu erhalten und den vollen Funktionsumfang der Smartwatch nutzen zu können, muss der Träger sie mit einem iPhone koppeln. Dabei ist die Apple Watch mit folgenen iPhones kompatibel:

  • iPhone 5
  • iPhone 5s
  • iPhone 5c
  • iPhone 6
  • iPhone 6 Plus

Voraussetzung ist außerdem das Betriebssystem iOS 8.

Neue Touch-Technologie

Apple hat für seine Smartwatch eine neue Art von Touch-Screen entwickelt. Die Uhr erkennt, wie stark der Nutzer auf das Display drückt. Auf diese Weise erlangt der Träger eine neue Eingabemöglichkeit. Viele Apps können mit einer klassischen Wischgeste und mit einem harten Tap bedient werden. Apple nennt diese Technologie Taptic Engine.

Größe und Gewicht

Die Abmessungen der Smartwatch sind größtenteils noch unbekannt. Weder über die Dicke noch das Gewicht der Apple Watch wissen wir Bescheid. Die Apple Watch wird in zwei verschiedenen Größen kommen: Ein Modell mit dem Kantenmaß 42 Millimeter und eine Version mit 38 Millimetern.

Das Display

Über die exakte Auflösung und Größe des rechteckigen Displays hat Apple noch nichts verlauten lassen. Das Unternehmen spricht zwar von einem Retina-Dispaly. Die hierfür notwendige Pixeldichte hängt jedoch vom Abstand zwischen Bildschirm und Träger ab. Sie lässt sich also nicht einfach so errechnen. Außerdem überzieht Apple das Display mit kratzfestem und extrem widerstandsfähigen Saphir-Glas oder, im Falle der Sport-Edition, mit Ion-X Glas.

Anschlüsse und Tasten

Apples Smartwatch wird via Induktionsladung geladen. Die Uhr besitzt keinerlei Anschlüsse. Stattdessen hat Apple eine magnetische Basisstation namens MagSafe Wireless entwickelt.

An der rechten Kante der Apple Watch sitzt ein Power-Button, mit dem der Träger die Smartwatch aus dem Stand-By-Modus holen kann. Oberhalb dieses Buttons hat Apple eine klassische Uhrenkrone verbaut. Der Nutzer kann mit der Krone auf dem Home-Screen und in den Apps navigieren. Außerdem dient die Krone auch als Home-Button.

Hardware

Die Apple Watch besitzt einen Beschleunigungssensor und einen Puls-Messer. Außerdem ist Wi-Fi 802.11 b/g und Bluetooth 4.0. Ein Alleinstellungsmerkmal ist der NFC-Chip. Über den internen Speicher oder den Arbeitsspeicher ist noch nichts bekannt. Auch zur Kapazität des Akkus hat sich Apple noch nicht geäußert. Als Prozessor kommt Apples neuer S1-SiP-Chip zum Einsatz. Mit welcher Taktung der Prozessor arbeitet und wie viele Kerne er besitzt, ist noch unbekannt.

Funktionsumfang

Die Apple Watch wird den gleichen Funktionsumfang wie die Smartwatches der Konkurrenz besitzen. Träger können Benachrichtigungen und Nachrichten direkt auf der Uhr lesen. Nutzer können sich auch Karten und Navigationsinformationen auf der Uhr anzeigen lassen.

Auch Apples Sprachsteuerung Siri wird Teil der Smartwatch sein. Via Siri können Träger der Uhr sich auf die Suche mach Informationen machen oder Textnachrichten diktieren.

Die verbauten Sensoren machen die Apple Watch zu einem vollwertigen Fitness-Tracker. Außerdem liefert die Uhr auch Daten an Apples Plattform HealthKit mit der der Hausarzt den Gesundheitszustand des Trägers in Echtzeit überwachen kann. Das Alleinstellungsmerkmal dürfte jedoch Apple Pay sein. Via NFC-Chip und Apples Kooperation mit mehreren großen Kreditkartengesellschaften können Nutzer direkt mit der Uhr bezahlen.

Apps

Apple hat bereits den Software-Baukasten WatchKit veröffentlicht. Software-Entwickler auf der ganzen Welt werden fleißig an neuen und nützlichen Apps schreiben. Bis zum Marktstart dürfte der App Store der Apple Watch gut gefüllt sein.

Essentielle Apps wie ein Wecker, Kalendar, Apple Maps, Passbook, Wetter, Uhr sind bereits ab Werk mit an Bord. Außerdem werden Nutzer mit der Uhr auch Apple TV und iTunes fernsteuern können.

Personalisierung

Apple wirbt mit den enormen Personalisierungsmöglichkeiten seiner Smartwatch. Bisher beschränken sie sich jedoch hauptsächlich auf das Armband. Allerdings können Nutzer die Smartwatch nur mit speziellen Armbändern ausstatten. Diese können Kunden von Apple oder von anderen Anbietern erwerben. Anders als bei Motorolas Moto 360 ist Apples Smartwatch nicht mit Standard-Uhrenarmbändern kompatibel.

Modelle und Versionen

Apple bietet verschiedene Uhrengehäuse an, die sich im Design kaum voneinander Unterscheiden. Lediglich die verwendeten Materialien sind unterschiedlich. Während die Standard-Uhr aus Edelstahl besteht, verbaut Apple bei der Watch Edition Edelmetalle wie Gold. Die Sportedition besteht aus Aluminium. Die mitglieferten Armbänder hängen vom erworbenen Modell ab. Dabei reicht die Spannweite von Gummi über Leder bis Metall. Alle drei Modelle soll es in zwei verschiedenen Größen geben.

Bei den Farben dominieren die klassischen Apple-Farben Silber, Space-Grau und Space-Schwarz. Die Watch Edition wird es zusätzlich in Gold geben. Ob die Uhren Wasserdicht sind, ist unklar. Allerdings besitzen sie keine Anschlüsse. Zumindest Spritzwasser sollte den Geräten demnach nichts ausmachen. Eine IP-Zertifizierung, die dem Träger einen gewissen Schutz garantiert, wird Apple voraussichtlich nicht beantragen.

Was fehlt?

Tim Cook hat während der Präsentation angestrengt vermieden den Akku der Uhr auch nur zu erwähnen. Vermutlich ist die Laufzeit der Uhr bei weitem noch nicht zufriedenstellend. Bis zum Marktstart könnte sich das noch ändern. Eine Laufzeit von zwei Tagen oder mehr gilt als Pflicht.

Ärzte und Experten aus dem Gesundheitssektor haben sich bereits enttäuscht über die Sensoren der Apple Watch geäußert. Für einen Fitness-Tracker sind sie zwar ausreichend. Um HealthKit tatsächlich zu einem nützlichen Werkzeug für Arzte zu machen, benötigt die Uhr jedoch mehr. Gerüchten zufolge will Apple noch vor dem Marktstart der Uhr zusätzliche Sensoren verbauten. Um welche Sensoren es sich genau handelt, ist noch unbekannt.

Das Design der Apple Watch fällt nicht negativ auf. Allerdings überzeugt es auch nicht auf ganzer Linie. Das Gehäuse wirkt auf den veröffentlichten Bildern etwas dick. Auch das rechteckige Display ist nicht besonders innovativ. Von Apple, dem unumstrittenen Meister des Designs, erwarten wir eigentlich ein wenig mehr.

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ANT+ wäre auch nicht schlecht…

GPS? Ich dachte das kann die Uhr alleine nicht.

Richtig erkannt. Wollten die Fanboys nicht eine Uhr mit GPS von Apple? Mit einer Woche Akkulaufzeit? Warum sind die Fanboys wohl alle in ihren Löchern verschwunden?

Anstatt alle zwei Jahre so ein Gadget spare ich mir das Geld lieber auf eine Omega. Da hab ich was langfristiges davon :-)

Guter Gedanke. Eine Omega ist eine Anschaffung für's Leben. Kein Apple Sondermüll.

Lest ihr euch eure Beiträge nach dem Erstellen eigentlich noch mal durch? Die Formatierung ist ja mal völlig hinüber.

Vermutungen und Falsche Aussagen! Gibt es bei ML noch echte Journalisten? Als Preis hat Apple ab 349 US-Dollar genannt. 1.200,- Dollar war die Schätzung irgend eines Juweliers! Als GPS nutzt die Uhr das GPS des iPhone. Tip für Redakteure: Die Homepage von Apple lesen, nicht nur Bilder anschauen. SO macht Eure Seite echt keinen Spaß mehr.

"Als GPS nutzt die Uhr das GPS des iPhone." --- Arme Sportler! Jetzt müssen sie mit 2 Gadgets rumlaufen. Tja, das ist Apple.

Wasserdicht? Wasserfest? Nicht ganz unwichtig für eine Fitnessuhr.

Diese Deutsch verstehe ich nicht. Bitte mal Korrektur lesen und die technischen Spezifikationen mit Apple Website abgleichen...

In dem Artikel sind soviele fehlen was die Technik angeht er gehört gelöscht.

@ich666: Besuch mal wieder den Deutschunterricht, dann klappt's auch besser mit dem Posten.

Das wars, ich bin raus, die seit ist für mich gestorben.

vor lauter Werbung, Pop Ups zwangs-scrolling zu Videos die man nicht sehen will ist die Seite unlesbar geworden, was dann noch übrig bleibt an Artikeln ist zu 80% Bullshit.
Und Tschüss
Ihr solltet mal langsam darüber nachdenken.

@ich666: Dein Deutsch ist aber auch ausbaufähig: lern' mal den Unterschied zwischen seit und seid.

...installiere dir vielleicht mal ein paar sinnvolle Apps, damit du vor lauter Werbung wieder unsere sinnvollen Tipps lesen kannst!
:)

@xbl: Autokorrektur und nicht nochmal gelesen, "Seite" sollte das werden, im übrigen solltest Du bemerkt haben das "seid" auch nicht gepasst hätte. Hätte man drauf kommen können. Ausserdem verdiene ich mein Geld nicht damit schlechte Artikel zu schreiben.

....ich habe alles von Apple und bin 100% zufrieden!
Das Nächste was ich mir "umschnalle" ist eine 42 er Watch!

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