Kurz und knapp erklärt

Anmelden mit Apple: Was ist das und wie funktioniert es?

Seit Jahren kannst du dich mit Facebook, Google oder Twitter bei anderen Diensten anmelden. Sicherer ist es jedoch mit Apple. Wie erklären dir, wie es funktioniert.

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2 Minuten Lesezeit

Was ist „Anmelden mit Apple“ und was bringt es mir?

Für viele Apps und Websites benötigst du einen Account. Um dir den Anmeldeprozess zu vereinfachen, ermöglichen dir einige Anbieter, dass du Facebook, Twitter, Google oder eben Apple dafür verwenden kannst. Du musst dir kein zusätzliches Passwort merken oder Formulare ausfüllen. Diesen Job übernehmen die einzelnen Dienste. Bei Apple hast du jedoch den Vorteil, dass du deine Apple-ID nutzt und Apple das eigene System auf deine Privatsphäre ausgelegt hat. Dadurch erhielt die App oder die Website nur die Daten, die du zulässt, während alles andere anonymisiert wird. Sogar deine E-Mail-Adresse wird auf Wunsch verborgen. Für jeden neuen Dienst wird dann eine separate E-Mail-Adresse generiert, die keine Rückschlüsse auf dich gibt. 

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„Anmelden mit Apple“ verwenden – so geht's

Grundsätzlich ist die Nutzung von „Anmelden mit Apple“ von der App sowie der Website abhängig. Apple setzt dies nur verpflichtend ein, wenn du dich auch mit anderen Social-Media-Diensten anmelden kannst. Wird lediglich die E-Mail-Adresse notwendig, kann der Developer dies optional anbieten. Bei Apple hast du zudem den Vorteil, dass das Konto durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie Face ID, Touch ID oder den Gerätecode gesichert ist.

Übrigens kannst du auf deinem iPhone jederzeit nachprüfen, welche Apps deine Apple-ID für die Anmeldung verwenden. Öffne dazu die Einstellungen-App und tippe gleich oben auf deine Apple-ID. Wähle dann den Eintrag „Passwort & Sicherheit“ aus, bevor du auf „Apps, die Apple-ID verwenden“ tippst. Nach kurzer Ladezeit siehst du alle Apps, die für „Anmelden mit Apple“ hinterlegt sind. Mit einem Wisch nach links kannst du sie entfernen. Wähle eine App an, um weitere Informationen zu erhalten. Dort kannst du beispielsweise die E-Mail-Weiterleitung verhindern.

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es ist eine Datenspur die ausgenutzt wird, von jedem. Scheinbar sind heute die Nutzer zu doof sich ein paar wenige Sachen zu merken. Die Dauerverfügbarkeit der Digitalknechte hinterlässt Schneisen des Kahlschlags im Hirn, so eines vorhanden ist.

Ein paar wenige Sachen? In meinem 1Password sind aktuell 1.182 Log-ins hinterlegt. Klar, davon nutze ich die Hälfte inzwischen bestimmt nicht mehr, aber auch 600 sind eine Menge. Nach allen Informationen, die uns zur Verfügung stehen, scheint es uns aus Datenschutzperspektive deutlich sinnvoller zu sein, Apples Dienst als überall die/eine eigene Mail-Adresse zu nutzen.

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