Flatbook
Facebook bleibt seinem Design seit Jahren mehr oder minder treu – den legendären Blauton (HTML-Code #3b5998) etwa wählte Mark Zuckerberg, weil er rot-grün-blind ist. Diesen ersetzt zwar auch Flatbook nicht, dafür räumt die Chrome-Extension die Oberfläche des sozialen Online-Netzwerks komplett auf, um es lesbarer zu gestalten und mögliche Ablenkungen zu minimieren. Die Gestaltung orientiert sich dabei entfernt an Googles „Flat“-Design – minimalistische Icons gewähren Zugriff auf die wichtigsten Funktionen, Video- und News-Feeds halten auf dem Laufenden und Werbung fliegt aus dem Feed. Dabei bremst Flatbook Facebook nicht etwa aus, sondern beschleunigt die Darstellung sogar noch. Und wer zumindest zeitweise wieder zum Standard-Design zurückkehren will, der kann dies mit einem kleinen Schalter jederzeit tun, ohne gleich die gesamte Erweiterung deaktivieren zu müssen.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
WasteNoTime
Wir haben Ihnen bereits Tricks und Tools vorgestellt, um konzentriert am Mac zu arbeiten. WasteNoTime unterstützt Sie beim Ausblenden potenzieller Ablenkungen wie Facebook, Instagram und Gmail. Die Safari-Erweiterung protokolliert Ihr Nutzerverhalten, um Ihnen schonungslos die zehn Webseiten aufzulisten, mit denen Sie am meisten Zeit verplempern. Auf Wunsch können Sie diese auf eine „Block-Liste“ setzen, der Sie täglich nur ein bestimmtes Zeitkontingent zugestehen. Noch radikaler ist der „Instant Lockdown“: Einmal aktiviert, blockiert er die „schwarze Liste“ oder gleich das ganze Internet.
Chrome: ✘ Firefox: ✘ Safari: ✔
Clean Google Calendar
Gehören die Mobilversionen des Google Kalender mittlerweile zu den schönsten Terminplanern auf dem iPhone, hinkt die Webvariante deutlich hinterher. Der „Clean Google Calendar“ will diesem Manko Abhilfe verschaffen und verfrachtet das Angebot in eine äußerst übersichtlich und ansehnlich gestaltete Oberfläche. Im Vordergrund steht der Kalender selbst mit seiner Planungsübersicht, die linke und äußere Navigation blendet der „Wrapper“ kurzerhand aus, um deren Funktionen in Menüs zu wandeln. Das Funktionsangebot bleibt indes erhalten – sogar Googles zum Teil experimentelle „Lab“-Erweiterungen lassen sich problemlos weiterverwenden. Dass der Clean Google Calendar das Angebot in eine Quasi-Desktop-App auf dem Mac verwandelt, die ihr Piktogramm im Dock platziert, macht die Chrome-App nur noch attraktiver.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
Add-on des Monats: Make America Kittens Again
Hängt Ihnen das Gesicht von Donald Trump auch zum Hals raus? Wenn Sie Chrome-Nutzer sind, müssen Sie es zumindest beim Websurfen nicht länger ertragen: „Make America Kitten Again“ ersetzt das Konterfei des neuen US-Präsidenten durch ein niedliches Kätzchen-Bild. Dessen Anzeige ist zwar nicht immer perspektivisch korrekt, aber immer noch hübscher als „Don“.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Add-it: Ausgewählte Browser-Erweiterungen für Chrome und Safari" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Warum Firefox in der Headline, wenn kein Addon für Firefox geeignet ist?
Moin prelect,
es handelt sich um eine Artikelserie – in dieser Ausgabe gab es wohl schlicht kein Firefox-Add-on, habe die Überschrift entsprechend korrigiert. Hab Dank für den Hinweis.
Grüße aus der Redaktion,
Stefan