Das Sicherheitsunternehmen Stormshield hat ein „Vulnerabilities Barometer“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Liste mit Software, bei der viele Schwachstellen auftreten. Stormshield hat sich in seinem „Vulnerabilities Barometer“ in erster Linie weit verbreitete Programme angesehen und diese auf verschiedene Schwachstellen untersucht. Zu den am meisten genutzten Programmen gehören auch Internet-Browser, die demzufolge in der Liste auftauchen. Dabei hat sich ein unwahrscheinlicher Kandidat als vergleichsweise sicherer Browser herausgestellt.
Sicherer Browser: Der Sieger ist eine Überraschung
Der unsicherste der untersuchten Desktop-Browser ist etwas überraschend Google Chrome. Stormshield entdeckte bei Googles Browser 184 Schwachstellen. Dicht darauf folgt nicht weniger überraschend der Mozilla Firefox mit 162 entdeckten Schwachstellen. Der Internet Explorer ist dagegen der sicherste Browser, mit nur 108 gefundenen Schwachstellen. Safari und Microsofts neuer Browser Edge wurden offenbar nicht untersucht, weil sie im Vergleich zu anderen Browser deutlich weniger verwendet werden.
Auf dem unrühmlichen ersten Platz landet übrigens Adobe Flash mit Sage und Schreibe 325 Schwachstellen. Das Betriebssystem Windows enthält 118 und das Office-Paket nur 49 Schwachstellen.
Mit Abstand am häufigsten treten Stormshield zufolge Speicherfehler auf, die von Schad-Software als Einfallstor verwendet werden können. Beinahe ein Drittel der gefundenen Schwachstellen basieren auf solchen Speicherfehlern. Außerdem sind 71 Prozent aller entdeckten Schwachstellen kritischer Natur. Als Kritisch stuft Stormshield Fehler ein, die zu einer potenziellen Übernahme des Rechners führen könnten.
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"Safari und Microsofts neuer Browser Edge wurden offenbar nicht untersucht, weil sie im Vergleich zu anderen Browser deutlich weniger verwendet werden." - Ausgerechnet das sind die beiden einzigen Browser, die ich benutze ... .
Das kuriose daran ist doch, dass die meisten Mac-User den Safari nutzen. Und die als "deutlich wenig" einzustufen ist wohl blanker Hohn... Ich glaube da hat jemand ein gutes Safari-Ergebnis gefürchtet. Tja, glaube halt keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast...
Ja Die Mac Nutzer.. Aber die sind im gesamten vergleich von allen Internet Nutzern halt ganz einfach "deutlich weniger"!
Und deine Theorie von gefälschter Statistik und das jemand ein gutes Safari Ergebnis befürchtete grenzt wirklich schon an Verfolgungswahn!
Ich denke nicht das Safari da großartig weniger Schwachstellen hat.Genauso OS X.. Nur es ist halt ganz einfach für Hacker usw. nicht so interessant weil die natürlich die Größtmögliche Masse erreichen wollen!
Jim Kommentar zeugt von wenig geistiger Entwicklung, dass stimmt wohl. Schade nur, dass deiner dich mit dem Schlusssatz ebenfalls als Topfpflanze anprangert.
Hacker hacken Macs nicht, weil es "zu wenig" von ihnen gäbe, sondern weil es einfach wesentlich schwerer ist. OSX als Betriebssystem ist (und war schon immer) deutlich sicherer als Windows. Hinzu kommt, dass es eben KEIN Windows ist, sondern von grundauf anders, nämlich auf UNIX, aufgebaut ist.
Erst danach - und zwar mit einigem Abstand - kommt die Tatsache, dass es lukrativer ist, sich auf Windows auszutoben, was für Mac-User sicherlich praktischer Weise ein kleiner, positiver Nebeneffekt ist.
Und zu Dizzle...
Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. (?)
Vielleicht einfach ein Vergleich, um den gequirlten Schwachsinn mal zu verdeutlichen:
Der VW Golf ist der neue Käfer. Sagen zumindest genug Tankstellenangestellte.
Käsekuchen ist das Puddingteilchen der Moderne. Sagen zumindest genügend fette Leute.
Und, ganz wichtig: Edelstahl ist das "neue" Gusseisen. Da kannste echt jeden Tischler fragen!
Ja ich auch.. Aber safari nutzen halt nur wenige im direkten vergleich zu Chrome etc.. Dürften ja nur Mac Nutzer sein denn für Windows wird Safari ja garnicht mehr weiter entwickelt und es dürfte wohl nahezu keinen Windows Nutzer geben der da eine uralte Version von Safari nutzt.
safari wirkt sogar auf einem mac wie ein uraltprodukt.
safari ist das neue ie, das sagen genug programmierer.
Aha, sagen genug Programmierer. Aha :D
Mir fehlt bei dieser Betrachtung die gesamte MAC/IOS - Schiene. Und das der IE sicherer sein soll als der Mozilla Firefox ist wohl eher fraglich, wo doch von Microsoft fast wöchentlich erhebliche Sicherheitslücken gestopft werden.
Wer hat diese Studie in Auftrag gegeben mit welcher Aufgabenstellung? Oder das Ganze eher ein zufälliges Ergegnis?