Das MacBook mit 12 Zoll-Retina-Display ist ganz auf Mobilität ausgelegt. Es ist klein, schlank, leicht und ausreichend leistungsstark, um beinahe jede Aufgabe auch unterwegs erledigen zu können. Das MacBook hat nur einen Nachteil: Es besitzt neben einem Kopfhörerausgang lediglich einen einzigen Anschluss: einen USB-Type-C-Port über den das MacBook auch geladen werden muss.
Ein Lösung für diese Unannehmlichkeit sind USB-Type-C-Docks. Damit können Anwender ihr MacBook gleichzeitig laden und trotzdem weitere Geräte anschließen und benutzen. Apple verkauft einige USB-Type-C-Docks in seinem Store. Apples Docks besitzen jedoch in der Regel nur drei Anschlüsse, wovon einer einer Display-Port oder ein VGA-Anschluss ist.
Viele findige Entwickler haben sich jedoch kurz nach der Vorstellung des MacBooks im März diesen Jahres mit eigenen Docks zu Wort gemeldet. Einige dieser Docks sollen über Kickstarter crowd-finanziert werden. Hinter anderen steht ein großes Unternehmen. Alle haben sie jedoch eines gemeinsam: Sie sind enorm vielseitig. Wir haben die fünf Tausendsassas unter den USB-Type-C-Docks herausgesucht:
1. HydraDock
Das HydraDock besitzt elf Anschlüsse. Im Gegensatz zum USB-C Dock sind die Anschlüsse des HydraDocks jedoch alle an derselben Seite des Docks angebracht. Das hat einen einfachen Grund: Die Oberfläche des Docks ist abgeschrägt, damit das MacBook direkt auf dem Dock stehen kann. Die Anschlüsse sind jedoch nur von einer Seite aus zugänglich, wenn der Nutzer sein MacBook auf das Dock stellt.
Das HydraDock besitzt einen Kopfhörerausgang, einen Ethernet-Port, einen SD-Karten-Leser, einen Mini-Display-Port und einen HDMI-Ausgang. Außerdem hat der Hersteller vier USB-3.0-Ports und zwei USB-Type-C-Ports verbaut. Mit dem MacBook wird das HydraDock über ein zusätzliches Kabel verbunden.
2. USB-C Dock
Das USB-C Dock von OWC ist groß und klobig. Was erst einmal abschreckend klingt, ist jedoch ein großer Vorteil: Aufgrund seiner Größe konnte der Hersteller viele Anschlüsse unterbringen:
Das USB-C Dock besitzt auf der Vorderseite einen SD-Karten-Leser, einen Kopfhörer-Ausgang und einen USB-3.0-Port. Auf der Rückseite hat OWC drei weitere USB-3.0-Ports und einen USB-Type-C-Port verbaut. Direkt daneben sitzt der Mikrofon-Anschluss, der HDMI-Ausgang und der Ethernet-Port. Außerdem besitzt das USB-C-Dock noch einen Stromanschluss und einen speziellen USB-Type-C-Port, mit dem das Dock mit dem MacBook verbunden wird. Alles in allem stehen dem Nutzer somit elf Anschlüsse zur Verfügung.
3. InfiniteUSB
Bei InfiniteUSB handelt es sich strengenommen nicht um ein Dock. Der Stick lässt sich am USB-Type-C-Port des MacBooks einstecken. Aus dem Stick führt ein Kabel heraus, mit dem sich ein anderes Gerät, beispielsweise ein iPhone oder ein USB-Gerät, an das MacBook anschließend ässt.
InfiniteUSB wird allerdings zu einem Dock, wenn man mehr als einen Stick besitzt. Jeder Stick besitzt eine Öffnung, in die sich ein weiterer InfiniteUSB-Stick anstecken lässt. Auf diese Weise lässt sich das Dock um beliebig viele Anschlüsse erweitern.
4. Voltus
Das Voltus ist nur in zweiter Linie ein Dock. Es besitzt neben zwei USB-Type-C-Anschlüssen nur zwei weitere reguläre USB-Ports. Denn in erster Linie ist das Voltus ein leistungsstarkes Akku-Pack, mit dem der Nutzer beispielsweise gleichzeitig sein iPhone und sein MacBook laden kann, während er Daten zwischen den beiden Geräte synchronisiert.
Das Voluts kommt in zwei verschiedenen Versionen. Das Voltus Pro besitzt einen 55 Wh-Akku, der das MacBook bis zu 13 Stunden am Stück laden kann. Damit verdoppelt sich die Akkulaufzeit des MacBooks, während Anwender gleichzeitig eine externe Tastatur nutzen oder eine externe Festplatte anhängen können.
5. Hub+
Das Hub+ ist gemessen an den Anschlüssen kein besonderes Dock. Es besitzt zwei USB-Type-C-Ports, drei USB-A-2.0-Ports und einen SD-Karten-Slot. Außerdem ist ein kleiner Akku mit einer Kapazität von 400 mAh integriert, über den das MacBook für kurze Zeit geladen werden kann.
Das Hub+ glänzt allerdings im Bereich Design. Das Dock ist sehr kompakt geraten und passt in Sachen Designsprache so perfekt zum MacBook mit 12 Zoll-Retina-Display, wie kein anderes Dock.
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Wo ist der wahre Sinn des Laptops wenn ich jetzt Haufen Kabel Salat auf dem Tisch habe?