Die 5 besten Zeichen-Apps für iOS - und auch OS X

Das iPad eignet sich aufgrund seiner drucksensitiven Touchscreen-Oberfläche sowie der Display-Größe, was vor allem für das iPad Air und ältere Versionen des "großen" iPads gilt, hervorragend als digitale Leinwand oder wenigstens als Zeichenblock. Doch: Erst die optimalen Apps ermöglichen es, Skizzen und Bilder darauf anzufertigen. Hinsichtlich der Vielzahl an derartigen Apps ist es nicht einfach, den Überblick zu behalten. Daher haben wir für Sie die fünf besten Zeichen-Apps für iOS herausgesucht - einige sind auch für OS X verfügbar, um die Kunstwerke auch auf dem Mac zu erstellen.

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Penultimate

Penultimate nutzt das Tablett als virtuellen Notizblock und für Skizzen. Durch den Datenaustausch mit Evernote gewinnt Penultimate einige Funktionen hinzu.

Die iPad-App war nämlich nach Skitch der zweite große Zukauf von Evernote. So läuft jetzt die Text-Erkennung von Evernote über handschriftliche Skizzen bei Penultimate. Im Ergebnis ist es schon manchmal ein wenig unheimlich, wie gut Texte erkannt werden. Die Resultate der Texterkennung sind jedoch zahlenden Premium-Kunden vorbehalten.

Preis: kostenlos, In-App-Käufe möglich

Bamboo Paper

Die Wacom-App verbindet sich ausschließlich mit den Stiften des Herstellers, funktioniert aber auch mit einem passiven Stylus oder mit den Fingern als Notizbuch – jedoch nur im Hochformat. Weitere Funktionalität erhalten Sie als In-App-Käufe.

Die einfache Nutzung ist aber inklusive Anmeldung bei Wacom-Cloud kostenlos. Fehlende Handballenerkennung sorgt gelegentlich für unerwartetes Verhalten der App. Mehrstufiges Undo und Wechsel des Werkzeuges am Stylus wirken jedoch durchdacht.

Preis: kostenlos, In-App-Käufe möglich

Paper by FiftyThree

Paper by FiftyThree versteht sich als Ideensammelmappe für Künstler. Im Zusammenspiel mit dem Pencil-Stylus erkennt die App die im Zeichenbereich aufgelegte Hand. Zudem wird in einigen Werkzeugen der Ansatzwinkel als sogenanntes Surface Pressure in die Stärke des Zeichenweges umgesetzt.

Insbesondere der kalligrafische Füllerstrich gefällt. Mit zwei Fingern kann man die Ansicht aufziehen und in der Vergrößerung noch detailierter arbeiten. Im Fazit eine tolle App für Ihre Skizzen.

Preis: kostenlos, In-App-Käufe möglich

SketchBook

Von Autodesk kommt das Zeichenprogramm SketchBook. Die Anwendung ist über den Mac-App-Store erhältlich. Mit einem Nutzerkonto bei Autodesk schaltet man weitere Funktionen wie Ebenen und zusätzliche Werkzeuge frei.

Den vollen Funktionsumfang verspricht ein In-App-Abo. Das Programm unterstützt drucksensitive Tabletts und iCloud. Am iPad nimmt die iOS-Version von SketchBook Dokumente zur weiteren Bearbeitung auf.

Preis: kostenlos, In-App-Käufe möglich

Pixelmator

Als Bildbearbeitungsprogramm und Photoshop-Alternative unterstützt Pixelmator sowohl Ebenen als auch drucksensitive Tabletts am Mac. Pixelmator ist eine pixelorientierte Bildbearbeitung mit zahlreichen Effekten zur Bildoptimierung und Verfremdung.

Das Programm kommt aus dem Mac-App-Store und speichert Daten daher wahlweise in der iCloud. Von dort übernimmt das seit kurzem erhältliche iOS-Pendant Ihre Bilder zur Bearbeitung.

Preis: 29,99 Euro (OS X), 4,99 Euro (iOS)

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