Dabei braucht es weder eine Vorliebe für die Kreditkarte oder ein Handy und technischen Sachverstand schon gar nicht. Denn Geld per iZettle anzunehmen ist kinderleicht. In Schweden funktioniert es bisher so: Zunächst gilt es, einmalig die Voraussetzungen für die Kartenzahlungen zu erfüllen. Dazu gehört auch das Anlegen eines Facebook-Accounts, falls der noch nicht existiert. Als Grund dafür gibt iZettle an, darüber die Anwender persönlicher kennenlernen zu können. Außerdem sei es damit schwieriger, sich mit falscher Identität per iZettle zu registrieren. Danach folgt der Download von iZettle aus dem App Store, die Registrierung auf der Webseite und das Anfordern des Kartenlesegerätes. Für den Account sind ein persönliches Foto sowie die Angabe der Bankverbindung nötig. Anschließend erfolgt eine Verifizierung der Daten von iZettle.
Kaufen und verkaufen
Noch bevor das Lesegerät im Briefkasten liegt, lässt sich die App nutzen. Ohne Lesegerät sind die Zahlungen jedoch auf umgerechnet 50 Euro beschränkt. Mit Kartenleser steigt der Betrag für Privatpersonen auf 1.500 Euro pro Zahlung. Das Tageslimit liegt bei 3.000 Euro. Gewerbetreibende dürfen bis zu 2.500 Euro pro Zahlung und 5.000 Euro pro Tag entgegennehmen. Die Bedienung ist einfach: Liegt eine Kreditkarte im Lesegerät, startet die App automatisch und prüft online, ob die Karte gültig oder gesperrt ist. Danach gibt der Verkäufer die Bezeichnung des Gegenstandes oder der Dienstleistung ein und kann, wenn er möchte, ein Foto vom Objekt machen. Anschließend trägt er den Betrag ein und gibt dem Käufer das iPhone in die Hand. Dieser muss die Zahlung bestätigen und mit einem Finger seine Unterschrift über das Display eingeben. Das ist für viele ungewöhnlich und kann bedeuten, dass sie mehrere Versuche benötigen, bis das Ergebnis zufriedenstellend ist. Um einen Fehlversuch zu löschen, genügt es, das iPhone leicht zu schütteln. Abschließend kann der Käufer seine E-Mail-Adresse eintragen, um eine Quittung des Vorgangs zu erhalten. Die Quittung ist sehr ausführlich und zeigt neben den Transaktionsdaten und dem optional gemachten Foto auch Name und Foto des Verkäufers sowie den Ort auf einer Karte, an dem der Verkauf stattfand.
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Also wer dieses Produkt mit Facebook verbindet, gehört eigentlich eingewiesen. Da kann man als Nutzer ja fast selber seine Kreditkarten-Daten auf eine Webseite stellen, inklusive drei-stelligem Sicherheitscode von der Rückseite. Macht es ohne Facebook, und schon wird es interessanter.
Erst Informieren, bevor man so einen Mist schreibt.
Nie selber eine Kreditkarte bessen, oder?
Was ist ein Magnetchip?
Mit diesem und anderen "Kreditkarten Devices" für iOS denke ich mir immer. Entschuldigung aber wer wird auf einem FLOHMARKT dem "fliegenden Händler" vor Ort seine Kreditkarte aushändigen zum bezahlen!
Es mag sicherlich viele ehrliche Leute auf dem Flohmarkt geben, aber ich persönlich werde bestimmt nicht meine Kreditkarte dort rausrücken um ein paar Dinge zu kaufen. Bei mir würde immer der Hintergedanke mitspielen "Der/die liest jetzt erstmal brav alles von der Kreditkarte aus und macht damit später online eine shopping Tour".
Idee gut. Aber ich selbst würde es nie nutzen.
Gibt es ab morgen im App(ril) Store.
izettle....hahaha April April
Erst Informieren, dann schreiben. Das Ding gibt es wirklich
iZettle, was für ein Name.
Ich frag' mich, welche Leute sich solche Namen ausdenken.
iPhone, iPad... aber auch Ice Cream Sandwich, Galaxy Nexus etc. oder Ovi Store und dergleichen.
Es gibt schlimmeres. Z.B. Pajero, Uno, Silver Mist, usw.
Hmm, ein bisschen gefährlich auf dem Flohmarkt jedem die Kreditkartendaten zu geben.
Also solange ich irgendeine Art von Geschäft oder personelle Verifizierung über Facebook machen soll, wird wohl nichts zustande kommen. Dämliche junge Internetgeneration kann ich nur sagen !!! Bald darf man dann wohl sich seine amtlichen Dokumente wie Perso u. Reisepass auch nur noch mit Facebook Account abholen. Kennenlernen? Schwierigerer Idenitätsschwindel? Selten so einen Mist gelesen.
Einerseits bemühte man sich hierzulande um Datenschutz... Hauptgrund ist immer noch der, das Dritte jeglicher Art meistens diese Daten Nutzen um Geschäfte zu machen und Kontrolle übernehmen in jeglicher Form über das Handeln und Leben des Dateneigentümers nämlich der Person selbst. Oft ist man dann als Dateneigentümer nie an den Gewinnen der Geschäfte beteiligt oder hat mit unglaublichen Nachteilen im täglichen Leben zu kämpfen. Leider herrscht aufgrund mangelnder Bildung und mangelhafter Aufklärung seitens Schule, Staat und Eltern zu diesem Themenumfeld tatsächlich noch die Meinung "Man hat ja nichts zu verbergen.". Doch nämlich die Kontrolle über die Verbreitung von Wissen über die eigene Persönlichkeit... Einerseits widersprechen viele Personen Streetview, Telefonrückwärtssuche, Telefonbucheinträgen und was weiß ich noch alles... aber einen peinlich genau ausgefüllten Facebook Account oder Lokalisten etc. haben se dann schon !!!
Jugendschutz??? Bzgl. Facebook oder ähnlichen "assozialen" & kommerziellen persönlichen Datensammelschleudern weit gefehlt.
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Kreditkartenkram/Online Banking am Smartphone? Auweia, kein Wunder warum Internetbetrug heutzutage so einfach ist.