Brancheninsider spekulieren über zwei verschiedene Konzepte für den HomePod der nächsten Generation. Ein Gerücht deutet auf ein klassisches Smart-Display hin, das am Lautsprecher befestigt ist, während die ehrgeizigere Vision ein Tischgerät mit einem Roboterarm umfasst, das sich mit Display und Kamera zum Nutzer hin ausrichten kann. Letzteres gab es schon einmal von Amazon, aber mit mäßigem Erfolg.
Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat angedeutet, dass das Smart-Display-Gerät mit einem 7-Zoll-LCD ausgestattet sein könnte. Das wäre dann so groß wie der Amazon Echo Show. Angeblich sollen damit FaceTime-Anrufe, die Smart-Home-Steuerung und Siri-Interaktionen möglich sein.
9to5Mac hat zudem Hinweise darauf gefunden, dass Apple tvOS auf dem iPad mini testet - und das passt natürlich hervorragend zu den Gerüchten. Denn tvOS hat ein grafisches Interface und würde sich auch hervorragend für den HomePod eignen. Das neue Betriebssystem soll den Namen „homeOS“ tragen.
Außerdem wurde in den ersten Beta-Versionen von tvOS 18 eine Touch-Oberfläche namens „PlasterBoard“ entdeckt. Da Fernseher keine Touchscreens haben, wird die Funktionalität für etwas anderes benötigt - und da liegt der HomePod mit Display sehr nahe.
Bekommt der HomePod Apple Intelligence?
Sollte der A18-Chips, der vermutlich in den iPhone-16-Modellen eingebaut wird, auch in den neuen HomePod eingebaut werden, könnten Apple-Intelligence-Funktionen integriert werden. Diese KI würde eine erhebliche Verbesserung der Leistung von Siri auf dem Gerät ermöglichen.
Mark Gurman von Bloomberg hat eine andere Vorstellung von dem Gerät. Es soll sich um ein iPad-ähnliches Smart-Display handeln, das magnetisch an Wänden befestigt werden kann - zum Beispiel am Kühlschrank.
Bekannt ist, dass Apple auch mit einem HomePod mit einem runden LC-Display auf der Oberseite arbeitet. Dieses Gerät mit dem Codenamen B720 befindet sich Berichten zufolge in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, obwohl es möglicherweise nicht alle Funktionen bietet, die von einem intelligenten Display erwartet werden. Ob es jemals auf den Markt kommt, ist nicht abzusehen.
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