Mark Gurman von Bloomberg hat Apples Pläne für den Ausbau der Gaming-Fähigkeiten der Vision Pro enthüllt, die bisher eher bescheiden waren. Die Gestensteuerung der Vision Pro ist für Spiele eher nicht geeignet, hat sich heraus gestellt. Das soll nun mit den PlayStation VR-Controllern anders werden.
Das kommende visionOS-Update soll die Unterstützung von Handcontrollern von Drittanbietern beinhalten, berichtet Bloomberg. Apple arbeitet offenbar exklusiv mit Sony zusammen, um diese Funktionalität zu implementieren.
Gurman zufolge hat Apple Anfang des Jahres Gespräche mit Sony aufgenommen, die zu einer Zusammenarbeit bei der Integration von PlayStation VR2-Handcontrollern in das Vision Pro-System geführt haben. Der Implementierungsprozess soll sich bereits seit mehreren Monaten in der Entwicklung befinden, wobei Apple natürlich auch Spieleentwickler angesprochen hat - denn ohne die entsprechende Unterstützung bringen die Controller nichts.
Apple will aber noch mehr machen als Sony-Controllern an die Vision Pro anbinden. Dem Bericht zufolge hat Apple einen Prototyp eines speziellen Stift-Controllers entwickelt. Dieses Gerät, das konzeptionell dem Apple Pencil ähnelt, soll Vision Pro-Benutzern eine präzise Steuerung ermöglichen, die so mit den Fingern nicht denkbar ist.
Zu den aktuellen Gaming-Funktionen von Vision Pro gehört die Unterstützung herkömmlicher Xbox- und PlayStation-Controller, hauptsächlich für Apple Arcade-Titel. Da jedoch keine dedizierten VR-Controller unterstützt werden, ist das Gerät nur eingeschränkt für Virtual-Reality-Spiele geeignet.
Apple soll von der Vision Pro weniger als 500.000 Einheiten verkauft haben - und das soll weniger sein als geplant. Zudem sollen diejenigen, die die Brille besitzen, diese nicht besonders häufig verwenden. Das dürfte auch ein Grund sein, weshalb Apple die Spielefunktionalität erweitern will.
Das könnte dazu beitragen, das Gerät auf dem Mixed-Reality-Markt wettbewerbsfähiger zu positionieren, auf dem Gaming-Anwendungen oft als wichtiges Kaufargument dienen.
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