Das TrueDepth-Kamerasystem im iPhone X enthält einen kleinen Infrarot-Laser namens VCSEL, der Punkte auf das Gesicht des Benutzers projiziert, die ein anderer Sensor im Gerät erfasst, um eine 3D-Tiefenkarte zu erstellen. Nur so ist Face ID überhaupt möglich.
Digitimes berichtet, dass Unternehmen in der VCSEL-Lieferkette dank der bevorstehenden Herbstkollektion von Apple positive Geschäftsaussichten geäußert haben. Apple bereite drei neue iPhones und zwei neue iPads mit Face ID vor, heißt es in der Branche.
Apple hat die Bestellungen für die Lasergeräte ausgeweitet, da sie nicht mehr nur in einem iPhone genutzt werden - sondern künftig in Dreien, wie Digitimes behauptet. Ende Dezember 2017 investierte Apple sogar 390 Millionen US-Dollar in einen US-Hersteller von VCSEL-Bauelementen.
In der Branche heißt es, dass Apple neben einem neuen Einstiegs-LCD-iPhone auch zwei OLED-iPhones auf den Markt bringen wird. Alle sollen mit einem gekerbten Frontrahmen mit Face ID anstelle von einer Touch ID Home-Taste ausgestattet sein. Das LCD-iPhone verfügt über ein 6,1-Zoll-Display und wird voraussichtlich das iPhone 8 ersetzen, mit einem Preis um die 700 US-Dollar.
Apple wird auch das iPhone X erneuern und gerüchteweise ein größeres Modell (iPhone X Plus) auf den Markt bringen. Beide werden wohl mit einem A12-Prozessor ausgerüstet werden.
Digitimes verweist auch auf die beiden neuen iPad-Modelle. Angeblich will Apple im Herbst ein überarbeitetes 12,9-Zoll iPad Pro und 11-Zoll iPad Pro auf den Markt bringen. Auch diese werden nur noch schmale Ränder aufweisen und sollen anstelle der Hometaste einen Face-ID-Sensor bieten.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "VCSEL-Hersteller optimistisch: Apple bereitet Face ID für iPads vor" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Apple muss FaceID auch im Landscape hin bekommen, so entsperre ich zu mindestens 50% mein iPad ansonsten brauche ich es nicht.
Wozu braucht man Face-Id beim IPAD????