Das meinte Apple wohl mit „Peek Performance“ …

Überraschung: Apple präsentiert neuen M1 Ultra Chip

Damit hatte niemand so wirklich gerechnet: Apple präsentiert einen neuen M1-Chip für einen neuen Mac. Der M1 Ultra ist signifikant leistungsfähiger als M1 Pro und M1 Max es sind.

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2 Minuten Lesezeit

Wer nicht genug Power in seinem Mac haben kann, wurde erneut von Apple erhöht. Nachdem Apple auf den M1 noch im letzten Jahr den M1 Pro und den M1 Max folgen ließ, ist jetzt der neue M1 Ultra das neue beste Pferd im Stall.

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Dabei ist die Aussage, es handele sich dabei um einen neuen Chip, etwas geschummelt. In Wahrheit handelt es sich um zwei M1-Max-Chips, die durch eine neue Apple-Technologie, die auf den Namen UltraFusion hört, dem System gegenüber wie ein Chip aussehen. Zwischen den beiden Chips können Daten über eine 2,5-TB/s-Verbindung transferiert werden.

Der M1 Ultra kommt mit 20 CPU-Kernen (16 davon High-Performance-Cores und 4 High-Efficiency-Cores), gepaart mit einer Grafikeinheit mit nicht weniger als 64 Rechenkernen sowie einer 32-Core Neural Engine für KI-Aufgaben, die bis zu 22 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführt. Dabei unterstützt der M1 Ultra 64 oder 128 Gigabyte geteilten RAM. Alternativ ist eine Variante mit „nur“ 48 CPU-Kernen zu haben.

Für den M1 Ultra klebt Apple einfach zwei M1 Max zusammen - salopp formuliert.
Für den M1 Ultra klebt Apple einfach zwei M1 Max zusammen - salopp formuliert. (Bild: Screenshot Mac Life)

So soll der neue Mac Studio mit dem M1 Ultra sogar bis zu 18 Streams 8K ProRes 422 Video wiedergeben können — eine Leistung, die kein anderer Chip schafft, so Apple.

Auch in Sachen Effizienz der Recheneinheit hat Apple einiges zu verkünden. So soll der Chip performanter als ein „16-Kern-PC-Desktop“ sein und dabei 100 Watt weniger benötigen. Der GPU-Teil des Chips soll mit den „highest-end“ diskreten GPUs der PC-Welt mithalten können, dabei jedoch satte 200 Watt weniger benötigen.

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