Der britische Guardian veröffentlichte Ausschnitte der Rede, in der es um die Überbeanspruchung von Technik und Grenzen für Kinder ging. Cook sagte, er glaubt, dass es Lerninhalte gibt, die nicht mit Hilfe von Technik vermittelt werden können. In vielen Fächern sollte der Computer nicht dominieren.
"Es gibt immer noch Inhalte, über die man reden und die man verstehen will. Sollte man in einem Literaturkurs viel Technik nutzen? Wahrscheinlich nicht," so Cook.
Apples Investoren hatten vor kurzem Apple gedrängt, mehr zu tun, um Kinder vor der Sucht nach Smartphones zu schützen. Apple erklärte daraufhin, dass man die Verantwortung für den Schutz von Kindern "sehr ernst" nähme und dass iOS-Geräte in Zukunft eine robustere Kindersicherung erhalten werden.
Cook erzählte, dass er seinem eigenen Neffen "Grenzen gesetzt" habe. "Es gibt hier einige Dinge, die ich nicht zulassen werde; ich will nicht, dass sie ein soziales Netzwerk nutzen", sagte Cook einem überraschten Publikum. Wie alt der Neffe ist, teilte Cook nicht mit.
Beim Thema Programmieren argumentierte Cook dem Bericht nach leidenschaftlich, dass Programmieren wichtiger sei als das Erlernen einer Fremdsprache: "Ich denke, wenn man eine Wahl treffen muss, ist es wichtiger, Programmieren zu lernen als eine Fremdsprache. Ich kenne Leute, die da anderer Meinung sind als ich. Aber Programmieren ist eine globale Sprache; es ist die Art und Weise, wie man sich mit 7 Milliarden Menschen unterhalten kann.".
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In meinem Urlaub wär ich mit Swift verhungert. Englisch war da hilfreicher.
Weil die Schotten mein Englisch freundlicherweise verstanden. Was nicht einfach ist :-)
Ja, die Ansicht von Cook kann ich auch nicht teilen. Es ist zwar etwas krude formuliert, aber er meint: "wenn man sich entscheiden muss: Fremdsprache oder Programmieren: Programmieren".
Das kann ich als Europäer nicht nachvollziehen und würde es sogar anders herum formulieren: Wenn ich vor der Wahl stünde, würde ich lieber noch eine weitere Fremdsprache lernen.
Ganz egal was auch immer er meint: der ist doch nicht mehr ganz dicht und leidet unter Megalomanie.
Ja, er spricht ja auch die internationale Sprache als Muttersprache. Als Deutscher wäre es nicht ratsam auf Englisch zu verzichten mit Deutsch kannst ja nichtmal Programme schreiben... Programme werden in englischer Sprache geschrieben. Natürlich nicht so schwere Wörter, als dass man diese nicht auswendig lernen könnte aber ihr wisst was ich meine ;)
@dooni - genau, wenn Englisch deine Muttersprache ist dann hat Cook schon irgendwie recht. Ganz egal welches Land man bereist ist Englisch schon fast zur Pflichtsprache geworden und diese sollte auch schon im Kindergarten forciert werden.
Mit Deutsch kommst du heutzutage vielleicht noch am BALLERMANN weiter :)
Was Cook sagt, macht selten Sinn.
Es macht grundsätzlich keinen Sinn - und wir steigen alle noch auf eine bekloppte Diskussion wegen den Äusserungen dieses Deppen ein.
Ich würde lieber Programmiersprache wählen.
Das wäre in der Zukunft gesehen sinnvoller, weil ja alles immer digitaler wird.
Außerdem hasse ich Fremdsprachen.
Auch wenn ich einsehe, dass man Englisch gut gebrauchen kann.
Ich wär froh, wenn man mir damals in der Schule das programmieren beigebracht hätte.
Es ist schade, dass die Botschaft hinter dieser Aussage nicht verstanden wird. Allein die Tatsache, dass er die Literatur von der Technologie trennt, macht doch mehr als klar, was er damit meint. IMO meint er faktisch: du kannst locker programmieren lernen, ohne ein Wort englisch sprechen zu können. Das ist eh eine eigene Syntax, die bei den meisten Programmier-Sprachen nicht an die gewöhnliche Sprache heranreicht. Und das sprechen in einer fremden Sprache (außer englisch - was die meisten Studenten weltweit eh können) ist doch mit zukünftiger Technik nicht mehr wirklich notwendig
Für den Herrn ist englisch natürlich keine Fremdsprache....ein deutscher Programmierer sollte aber schon bissi englisch können.
also, alle "Nicht-Englisch-Muttersprachler" doch erst Fremdsprache lernen :)
Weg mit Tim Cook. Kann nix, lügt und taugt nix!