In den Apple Stores bietet Apple bereits seit einiger Zeit verschiedene Workshops an, um sowohl Kinder als auch Erwachsene für das Programmieren zu begeistern. Vor rund zwei Jahren startete man auch die Initiative „Jeder kann programmieren“ an Hochschulen. Eigens dafür kreierte das Unternehmen einen umfangreichen Lehrplan, der von diesen adaptiert wurde und die App-Entwicklung mit Apples Programmiersprache Swift Studenten näherbringen soll. Wie das Unternehmen nun bekanntgab, konnte man rund 70 Hochschulen und Universitäten aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Österreich und weiteren europäischen Ländern als Teilnehmer gewinnen.
Etwa an der Technischen Universität in München führt der Lehrstuhl für Angewandte Softwaretechnik diesen Lehrplan ein und vermittelt darin den Studenten praxisnahes Software-Engineerig und unternehmerisches Wirtschaftswissen anhand von Swift und ARKit. Um die Praxisnähe zu gewährleisten, konnte man Münchner Unternehmen wie BMW und Siemens als Partner gewinnen.
„Programmieren ist eine wesentliche Fähigkeit in der heutigen Berufswelt und durch 'Jeder kann programmieren' geben wir Menschen weltweit die Möglichkeit, Programmieren zu lernen, Code zu schreiben und zu lehren“, sagt Tim Cook, CEO von Apple. „Seit der Einführung von 'Jeder kann programmieren' vor zwei Jahren haben wir eine wachsende Begeisterung für die Initiative von Schulen auf der ganzen Welt erlebt, die das Programm zunehmend in ihre Ausbildung integrieren.“
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Sehr einfach kann man programmieren mit Swift Playgrounds lernen.