Das neue MacBook Pro gibt es in drei Ausführungen, wobei zwei Modelle mit Touch Bar ausgerüstet sind und dem Dritten das sekundäre Display fehlt. Letzteres hat der Zubehörhersteller OWC auseinander geschraubt.
Bisher sind fast alle Beobachter davon ausgegangen, dass sich die integrierte SSD nicht vom Anwender austauschen lässt, doch das war ein Irrtum. Im Teardown des Notebooks, der gar nicht so einfach war, zeigte sich, dass Apple zwar auf ein proprietäres SSD-Format setzt, doch die Festplatte ist nicht festgelötet sondern nur eingesteckt.
Ob die SSD auch bei den MacBook Pro mit Touch Bar austauschbar ist, bleibt bisher reine Spekulation - doch es ist nicht unwahrscheinlich. Die Frage ist allerdings, ob Drittanbieter wie zum Beispiel OWC selbst SSDs anbieten können, die ein Upgrade erlauben. Dazu hat sich OWC noch nicht geäußert.
Das einfachste Macbook Pro mit 13 Zoll ist flacher und leichter als das 13-Zoll-Air. Dafür sind zwei USB-Typ-C-Schnittstellen eingebaut. Das günstigste Modell ist mit einem 2 GHz Intel Core i5 (Skylake) ausgerüstet und nutzt die interne Grafiklösung Iris Graphics 540. Dazu kommen 8 GByte RAM (aufrüstbar bis 16 GByte Speicher) und eine SSD mit 256 GByte bis 1 TByte sind fest verbaut.
Die einfachste Version des mit traditionellen Funktionstasten ausgerüsteten Geräts wird ab 1.700 Euro verkauft. Für das SSD-Update von 256 auf 512 GByte werden 240 Euro fällig und wer gar die 1-TByte-Version ordert, zahlt 720 Euro Aufpreis.
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Na, dann ist es ja alles gut. Der Stecker sieht ja auch irgendwie nach handelsüblichem APF aus: "Apple Proprietary Format" ;-)
Verstehe ja, dass nicht jeder zu Hause an derartigen Bauteilen schrauben sollte. Es ist sehr empfindliche Technik und bei 3GB/s, das muss eben alles passen.
Doch etwas tausch-freundlicher wäre doch nett (immerhin geht es ja, scheint aber schwierig zu sein). Dann geht man halt zu einem entsprechenden Händler etc. und lässt es später erledigen. Naja, das ist sie, die neue Welt. Toll.