Phil Schiller zeigte zunächst das neue MacBook Pro mit der neuen Touch Bar, ehe er dann im Anschluss eine Variante des MacBook Pro mit 13 Zoll Display ohne Touch Bar als Alternative zum MacBook Air vorstellte.
Kleiner und leichter
Schiller verglich das MBP 13 Zoll mit dem MacBook Air 13 Zoll. Es sei insgesamt leichter und flacher, obwohl es mehr Leistung böte. Das integrierte Retina-Display ist gegenüber dem bisherigen MacBook Air ein Gewinn. Es unterstützt Auflösungen bis zu 2.560 x 1.600 Bildpunkten (227 PPI) bei einer Helligkeit von 500 Nits.
Zudem spendiert das Unternehmen aus Cupertino dem Gerät gleich zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse mit einem USB-C-Stecker. Diese können wahlweise zum Aufladen oder als Thunderbolt-, oder USB-, HDMI-, VGA- oder Display-Port-Anschluss genutzt werden. Ein 3,5 mm Klinkenanschluss findet sich ebenfalls an dem Gerät.
8 GB Arbeitsspeicher werden standardmäßig integriert, bis zu 16 GB können Sie bei der Konfiguration auswählen. 256 GB SSD sind im Basismodell integriert, bis zu 1 TB können integriert werden.
Die neuen Geräte unterstützen WLAN nach 802.11ac Standard und Bluetooth 4.2. Als Grafikkarte kommt die Onboard-Lösung, Intel Iris Graphics 540, zum Einsatz, die gegenüber dem Vorgänger des 13 Zoll MacBook Pro noch einmal mehr Leistung verspricht. Beim Basismodell kommt ein Intel Core i5 Prozessor mit 2 GHz zum Einsatz, er ist durch ein Modell mit 2,4 GHz schnellem Intel Core i7 Prozessor zu ersetzen.
Darüber hinaus nutzt das neue MacBook Pro die gleiche ultraflache Tastatur wie das 12-Zoll-MacBook mit sehr kurzem Anschlag und bietet ein Force Touch Trackpad. Im Display ist für die Videotelefonie außerdem eine 720p-FaceTime-HD-Kamera integriert.
Der Akku im Gerät erlaubt laut Apple bis zu 10 Stunden drahtloses Surfen oder die Wiedergabe von iTunes-Filmen. Außerdem kann das MacBook Pro bis zu 30 Tage im Standby-Modus verweilen.
Preis und Verfügbarkeit
Apple stellt das neue MacBook in den Farben Silber und Spacegrau zur Verfügung und merkwürdigerweise nicht in Gold oder Roségold. Das Basismodell kostet 1.699 Euro. Vollausgestattet mit Core i7, 1 TB SSD und 16 GB RAM zahlen Sie 3.019 Euro.
Kaufen können Sie das neue MacBook Pro bereits jetzt. Die Geräte mit Touch Bar können Sie erst in drei bis vier Wochen erhalten.
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Die Touchbar ist Super ! Als iMac Besitzer hoffe ich nun auf eine Tastatur mit Touchbar.
Naja für einige wenige Anwendungen ja.. Aber größtenteils doch spielerei! Warum soll ich da auf so eine kleine Touch Leiste gaffen, wenn ich darüber doch einen großen Bildschirm habe.. Wenn man da auf dem Touch Feld was einstellt etc. muss man doch immer hin und her schauen...Aber der Preis von dem ohne Touch Leiste ist ja wohl einfach nur pervers!
450€ mehr für das 15" Macbook Pro, das ist eine Menge. Dazu verbaut Apple noch den alten CPU, dann wirds 2016 nichts mit einem neuen Macbook, das sind beides No-Gos, schlimmer als der Preis ist für mich aber die alte Technik, ggf. abwarten bis 2017 ein Update rauskommt, mit der Leiste kann ich denke auch eher weniger anfangen, schaue lieber auf den Bildschirm anstatt immer runter auf die Tastatur, ist sicher nur eine spielerrei.
Bin ja eigentlich ein großer Apple Fan, aber das heute war enttäuschend!
Wollte mir eigentlich einen iMac holen, aber da hier nix passiert ist... hol ich mir halt jetzt ein Surface Studio. Apple muss echt aufpassen dass sie die Mac Käufer nicht an Microsoft verlieren!!!
...viel Spaß und vor allem viel Erfolg damit :-)
Einfach jetzt ein Modell von letztem Jahr, mit richtig Rechenpower günstiger abstauben. Auch das Geld für die Adapter sparen und gut ist.
Was juckt's mich jetzt ob der Prozessor irgendwelche Benchmarks paar Sekunden schneller zu Ende bringt. Angewandte Alltagsnutzung sieht anders aus.
Die TouchBar ist auch nur verzichtbare Spielerei. Zumindest hab ich keine Killerfeatures gesehen, bei den 2016er Modellen, eher No-Go Features. Also alles richtig gemacht mit dem Kauf im letzten Jahr.