Stellt Apple seine Office-Suite bestehend aus Pages, Numbers und Keynote ein?

Aufgrund veränderter Update-Zyklen von Microsoft Office und iWork in Kombination mit der stärkeren Einbindung von Office in OS X drängt sich der Verdacht auf, dass Apple die Programmsammlung iWork einstellen könnte. iWork besteht aus den Programmen Pages, Numbers und Keynote. In Zukunft wären Mac-Besitzer somit auf die Verwendung von Microsoft Office oder einer anderen Office-Suite angewiesen.  

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Möglicherweise wird Apple in Zukunft seine iWork-Suite nicht mehr weiter entwickeln. Auf den ersten Blick wäre diese Entwicklung überraschend. Sieht man jedoch genauer hin, wäre diese Entscheidung nur konsequent:

Apple hat bereits in der Vergangenheit Software-Produkte eingestellt, deren Funktion hauptsächlich im Bereich Produktivität lag. Stattdessen verließ sich Apple darauf, dass andere Hersteller Produktivitäts-Software für OS X herstellten. Die zugrunde liegende Philosophie dürfte sein, dass jemand, der versucht in allen Bereichen gut zu sein, in keinem Bereich exzellent ist. Apple möchte im Bereich Betriebssysteme glänzen und überlässt deshalb die Herstellung von Produktivitäts-Software den jeweiligen Experten auf dem Gebiet.

Die beste Office-Software kommt von Microsoft. Microsoft Office gilt unangefochten als Nummer Eins. Das scheint auch Apple so zu sehen. Nicht von ungefähr hatte Apple schließlich zur Präsentation des iPad Pro einen Vertreter Microsofts eingeladen, um die neue Office-Software für das iPad Pro vorzustellen.

Hinweise 2: Update-Zyklen

Microsoft hat in diesem Jahr den Update-Zyklus für Office angepasst. Bisher erschien Office für den Mac immer erst rund ein Jahr nach der Veröffentlichung für die Windows-Version. Im September 2015 hat Microsoft nun jedoch beinahe gleichzeitig neue Office-Versionen für Windows und OS X auf den Markt gebracht – unabhängig von Office 360, das einem eigenen Update-Zyklus unterliegt.

Gleichzeitig hat Apple nun seit mehr als einem Jahr keine neue Version der iWork-Programme mehr veröffentlicht. Die aktuellen Versionen von Pages, Numbers und Keynote sind seit Oktober 2014 auf dem Markt. Auch nach der Veröffentlichung von OS X 10.11 El Capitan gibt es noch keine Hinweise auf ein Update für iWork.

Selbstverständlich handelt es sich hierbei um Spekulationen. Ganz von der Hand zu weisen sind diese jedoch nicht.

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Sollen sie, meinetwegen ... Ich habe iWorks nie ernsthaft benutzt, höchstens mal ein bischen rumgespielt.

Über Excel geht bei ernsthafter Tabellenkalkulation sowieso nichts, gute Textverarbeitungen gibt es diverse. Um Keynote wäre es vielleicht schade, aber auch das könnte man verschmerzen.

1. Dieser Artikel schürt Ängste, so wie es die Medien ständig tun.

2. Warum sollte iWork eingestampft werden? Die Suite gibt es für iOS, OSX und online für jedermann. Sie ist umsonst und für den Einsatz im Privatbereich und in der Bildung unabdingbar.

3. Es ist mit anderen Faktoren Kaufargument für Wechsler.

4. Word ist nichts für den Homeanwender. Es ist viel zu aufgeblasen und manche Dinge sind einfach nur schrecklich programmiert. Ich sage nur: Einbindung von Tabellen und ihre Nutzung für viele Anwendungsfälle - ein Problem, das das alte Pages bestens gelöst hatte.

5. Es ist lächerlich, das Argument Microsoft mit dem iPad Pro zu verbinden um dies als Erklärungsmuster zu benutzen, dass iWork verschwinden könnte. Das iPad Pro richtet sich an Profis. Jeder weiß, dass da iWork gegen MS verliert. Der Autor hier sicherlich irgendwie nicht. Schade.

6. Ich nutze ausschließlich iWork, wenn auch immer noch das alte Pages öfter als das neue. Ruck zuck sind Dokumente erstellt. Mit Word hatte ich mich jahrelang herumgequält. Das ist vorbei - auch wenn es öfter weiter entwickelt wird als iWork.

7. Scheinbar funktioniert die mediale Manipulation ganz gut. Man schreibt immer wieder "MS ist der Standard", "MS ist der Standard", "Es ist um Längen besser", "Es ist um Längen besser" - bis es die Mehrheit glaubt. Die Mehrheit aber ist der Home-Anwender und der braucht solch ein aufgeblasenes Word überhaupt nicht.

Meine Meinung dazu.

Na hoffentlich nicht. MS Office ist der letzte Müll.
Zudem ist iWork richtig gut ins Apple Ökosystem eingebunden.
Das wäre absolut dumm von Apple, denn was schreiben, Tabellen und Präsentationen angeht, kann Office iWork nicht das Wasser reichen.

Office ist einfach unübersichtlich und zu gemüllt.

Bevor Apple das einstellt, sollten sie es OpenSource machen, dass private Entwickler das weiterentwickeln können. MS Office als einzig "gute" Lösung für Mac wäre der absolute Supergau. Und würde mich definitiv davon abhalten, wenn ein OSX das nicht mehr unterstützen sollte mal, nicht mehr upzudaten.

M$ Office ist sicher am weitesten verbreitet, das beste Office ist es mitnichten.

Mir reicht LibreOffice als Alternative zu iWork und MS-Office. Habe iWork ganz selten genutzt.

Die Vermutung von Grabmair ist leider nicht von der Hand zu weisen. Apple hat schon mehrfach Software eingestampft, beispielsweise das tolle Datenbank-Programm Bento. MS ist leider keine gute Alternative. Da ich einigen Vorrednern nur beipflichten.

Die Software-Politik von Apple ist ziemlich erratisch. Man kann sich auf nichts verlassen, außer auf lästige jährliche Betriebssystem-Updates, und muss ständig auf Überraschungen gefasst sein. Meine Begeisterung für Apple hat über die Jahre daher spürbar nachgelassen.

Da kann ich nur M.Wilhelm zustimmen!
Die Betriebssysteme sind instabiler als 10.6 und wenn Apple meint sein iWork und Co einzustampfen, dann muss man sich fragen, warum man sich noch ein Apple Produkt kaufen soll!

iWork finde ich unerlässlich für Apple-Geräte. Ein wesentliches Kaufargument für mein MacBook Pro war 2012, dass fast alle wichtigen Anwendungen integriert waren, insbesondere iWork, iLife (mit iPhoto, iMovie und GarageBand) und die geniale Vorschau, die fast alles irgendwie bearbeiten kann (z.B. PDFs und viele Bilddateien). Auf iPhoto möchte ich nicht verzichten, weshalb mein Mac noch auf Mavericks stehen bleibt. Ich nutze Office 2011 zusätzlich, möchte aber keinesfalls auf iWork verzichten. Nur alleine wegen des Betriebssystems würde ich kein Apple-Gerät kaufen.

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