Ständige Überwachung? Facebook kündigt Ray-Ban-Kamerabrille an
Während Facebook noch immer für viele Nutzer:innen eine Social-Media-Plattform darstellt, investiert das Unternehmen mehr und mehr in Hardware, um Menschen miteinander zu verbinden. Nach einem gefloppten Smart Speaker und den sehr erfolgreichen Oculus-VR-Headsets kündigte Facebook eine smarte Brille an. Dazu holte man sich Hilfe bei der beliebten Brillenmarke „Ray-Ban“ und versteckt allerlei Technik im bekannten Design.
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Ray-Ban Stories: Smarte Brille von Facebook
Für die Facebook-Brille dachten sich die Unternehmen keinen neuen Namen aus, sondern führen sie unter der Bezeichnung „Ray-Ban Stories“ ein. Die Brille lässt sich in 20 typischen Ray-Ban-Designs konfigurieren. Dabei kannst du unter den Stilen Wayfarer, Wayfarer Large, Round und Meteor wählen. Es stehen jeweils fünf Farben sowie verschiedene Gläser zur Auswahl.
Außerdem verfügt sie über zwei 5-Megapixel-Kameras, die sowohl Fotos als auch bis zu 30-sekündige Videos aufnehmen kann – ähnlich wie Snaps Spectacles (Snapchat). Ein Aufnahmeknopf oder der Facebook Assistant lösen die Aufnahme aus. Damit du jedoch niemanden heimlich filmst oder fotografierst, integrierte das Entwicklungsteam ein LED-Licht, das nach außen die Aufnahme signalisiert.
Übrigens musst du deine aufgenommenen Inhalte nicht zwangsläufig auf Facebook veröffentlichen. Die neue Facebook-View-App verwaltet deine Aufnahmen und stellt dir verschiedene Werkzeuge zur Bearbeitung bereit. Von dort aus kannst du sie in Facebook, Instagram, WhatsApp, Twitter, TikTok, Snapchat und weitere Dienste verteilen.
Die Ray-Ban Stories können noch mehr. Sie sind gleichzeitig auch offene Kopfhörer. In den Bügeln befinden sich Lautsprecher sowie Mikrofone, die du für Anrufe verwenden kannst. Laut Facebook ist eine Geräuschunterdrückung integriert, um die Anrufqualität zu steigern.
Die Kamerabrille lässt sich ab sofort über die Ray-Ban-Website bestellen und kostet 299 US-Dollar. Die Veröffentlichung ist zum Marktstart auf die USA, Australien, Kanada, Irland sowie Großbritannien beschränkt.
Was hältst du von Facebooks Brille? Dringt das Unternehmen damit noch tiefer in die Privatsphäre ein oder ist dir das egal? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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