Die SSD im Mac Mini mit M4 und M4 Pro ist austauschbar und auf einer eigenen Platine verbaut.
Die Entwicklung folgt dabei einem ähnlichen Ansatz wie beim Mac Studio, wobei das nicht heißt, dass du in den Laden laufen kannst und einfach eine 8 TByte SSD kaufen kannst, und Apple eine lange Nase machen kannst.
Die bisherigen Modelle des Mac Mini verfügten über fest verlötete NAND-Chips, die in Ein- oder Zwei-Chip-Konfigurationen erhältlich waren, wobei die Dual-Chip-Variante nachweislich höhere Leistungswerte erzielte.
Der Wechsel zur austauschbaren Speichereinheit markiert eine trotzdem eine Abkehr von der bisherigen Designphilosophie. Diese Änderung könnte theoretisch mehr Flexibilität bei Reparaturen ermöglichen.
Technische Spezifikationen und Einschränkungen
Der NAND-Controller verbleibt als integraler Bestandteil im M4 SoC, was die Speichereinheit von standardisierten SSDs unterscheidet. Diese technische Ausführung führt dazu, dass kompatible Speichermodule nicht im freien Handel verfügbar sind.
In einem Video auf einem chinesischen X-Kanal wurde bereits gezeigt, wie der Speicher vom SSD-Modul des Mac Mini ausgetauscht wurde, doch ob diese Lösung praktisch funktioniert und ob sich Anbieter finden werden, die diese OP am offenen Herzen durchführen werden - das wird die Zukunft zeigen.
Das neue Mac Mini Portfolio präsentiert sich mit verschiedenen Konfigurationsmöglichkeiten. Die Einstiegsvariante mit M4-Chip, 16 GB RAM und 256 GB Speicherkapazität positioniert sich bei 699 Euro. Für die Version mit 512 GB Speicher werden 929 Euro aufgerufen.
Im gehobenen Segment startet der Mac Mini mit M4 Pro-Prozessor, 24 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD bei 1.649 Euro. Die Maximalausstattung mit 64 GB RAM und 8 TB Speicherkapazität erreicht einen Verkaufspreis von über 5.000 Euro.
Die neuen Modelle sind seit dem 8. November 2024 im Handel erhältlich.
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