Sonos will den Nachfolger oder eine Premium-Version der beliebten Arc-Soundbar auf den Markt bringen, berichtet The Verge. Das Gerät trägt angeblich den Codenamen Lasso - ob es unter diesem Name auch auf den Markt kommt, wird sich noch zeigen. Sonos ist erst vor Kurzem mit dem Sonos Ace auf den Kopfhörermarkt vorgestoßen.
Brancheninsider gehen davon aus, dass das Lasso einen großen technischen Fortschritt bei Soundbars darstellen wird. Das neue Gerät soll einen neuen Audio-Wandler von Mayht enthalten, einem niederländischen Start-up, das Sonos 2022 übernommen hatte. Diese Integration könnte möglicherweise einen der wenigen Kritikpunkte am aktuellen Arc-Modell beheben: die etwas enttäuschende Bassleistung.
Der Sonos Arc bietet Dolby-Atmos-Unterstützung und ist mit Airplay kompatibel, doch es gibt auch Nachteile. Das Gerät war etwas bassarm, so dass einige Nutzer sich einen Subwoofer dazu gestellt haben. Dieses Manko soll beim Lasso beseitigt worden sein. Die neue Sonos-Soundbar soll wesentlich basslastiger sein als ihr Vorgänger und einen zusätzlichen Subwoofer überflüssig machen.
Bluetooth-Konnektivität und der Preis
Der Sonos Lasso soll mit Bluetooth kompatibel sein, was beim Arc-Modell ebenfalls fehlte. In vielen Szenarien könnte das ein enormer Vorteil sein, wenn Nutzer beispielsweise von mobilen Endgeräten aus Sound abspielen wollen. Mit dem Fernseher würde man die Soundbar wohl eher selten mit Bluetooth verbinden, damit es nicht zu Synchronproblemen kommt sondern weiterhin auf ein Kabel setzen.
Was den Preis angeht, gibt es allerdings schlechte Nachrichten. Die neuen Features kosten mehr, so dass auch der Endpreis des Sonos Lasso höher ausfallen dürfte. Es gibt Gerüchte, nach denen Sonos etwa 1.200 US-Dollar aufrufen wird. Das wären inklusive Mehrwertsteuer ungefähr 1300 Euro. Ein stolzer Preis für eine Soundbar.
Wann Sonos die neue Soundbar offiziell ankündigen wird, steht noch in den Sternen.
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Was ist denn das für ein Artikel: ..waren entäuscht über die Bassarmut und haben sich einen Subwoofer dazugestellt. Das ist das Konzept und kein Mangel! Wenn man einen Sonos Sub erlebt hat, dann weiss man warum. Wieder einfach mal unreflektiert von the Verge nachgeplappert.
Sehen wir aber auch so, ganz konkret ich. Mehr Bass wäre schon schön und andere Geräte bieten das auch.