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Datenschutzbedenken

Verkauft Sonos künftig Nutzerdaten?

Sonos steht erneut in der Kritik. Nach Problemen mit der neu gestalteten App sorgt nun eine Änderung in der Datenschutzrichtlinie für Stirnrunzeln bei Kunden und Datenschützern.

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(Bild: Sonos)

Sonos hat in seinen Datenschutzbedingungen eine wichtige Passage gestrichen, die bisher den Verkauf persönlicher Daten ausschloss. Das wirft laut The Verge Fragen zum Umgang mit Kundendaten auf.

Die Änderung, die vom Reparaturtechniker Louis Rossmann aufgedeckt wurde, kommt für das Audio-Unternehmen zur Unzeit. Sonos hat mit der Unzufriedenheit der Kunden über die neu gestaltete App zu kämpfen, bei der wichtige Funktionen fehlen.

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Die aktualisierte Datenschutzrichtlinie, die Anfang Juni 2024 in Kraft trat, enthält nicht mehr die Zusage, dass Sonos Kundendaten in den USA nicht verkaufen wird, obwohl das Versprechen in anderen Ländern weiterhin gilt.

Kunden äußern Bedenken

Kunden haben sich in den sozialen Medien und auf anderen Plattformen zu Wort gemeldet. Einige stellen ihre Loyalität gegenüber einer Marke in Frage, die sie einst ohne zu zögern empfohlen haben. Auch die fehlende Zwei-Faktor-Authentifizierung beim neuen webbasierten Zugriff auf Sonos-Systeme wurde kritisiert, da sie Benutzerkonten potenziell anfällig für unbefugte Zugriffe macht.

Während Sonos daran arbeitet, die Leistungsprobleme der App zu beheben und fehlende Funktionen wiederherzustellen, steht das Unternehmen nun vor der zusätzlichen Herausforderung, die Kunden hinsichtlich der Sicherheit und des Schutzes ihrer persönlichen Daten zu beruhigen. The Verge hat sich an Sonos gewandt, um die Auswirkungen der Änderung der Datenschutzrichtlinie zu klären und zu erfahren, ob sich die Datenverarbeitungspraktiken des Unternehmens tatsächlich geändert haben.

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