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So soll das größte Problem der Virtual Reality gelöst werden

Die Virtual Reality bietet eine beinahe vollständige Immersion. Was eine VR-Welt aktuell aber noch nicht beherrscht, ist die natürliche Fortbewegung über mehr als nur einige wenige Quadratmeter. Ein japanisches Unternehmen stellt nun auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas einen Prototyp der Lösung für dieses Problem vor. Diese VR-Schuhe sind aber noch nicht ausgereift und lösen (noch) nicht alle Probleme der natürlichen Fortbewegung in der VR.

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Die Virtual Reality hat ein Problem: Dank VR-Brille, Kopfhörer und Controller bietet sie den Anwendern eine beinahe komplette Immersion in eine virtuelle Welt. Allerdings können sich Nutzer in der Virtual Reality nicht auf natürliche Weise fortbewegen – sprich gehen. Das ist nur auf sehr kleinem Raum möglich. Die Gründe für diese Einschränkung sind vielfältig: Platzmangel im Wohnzimmer, kabelgebundene Headsets, ein begrenztes Sensorfeld oder einfach nur, dass man nicht auf einer größeren Fläche gehen möchte, die man nicht sehen kann. Andernfalls stolpert man schnell über einen Gegenstand. Aktuelle Alternativen bestehen unter anderem darin, dass man mit dem Controller von Stelle zu Stelle springt.

Wie „geht“ man in der Virtual Reality?

Eine Lösung wäre eine „stationäre Fortbewegung“. Der Nutzer geht zwar, bewegt sich dabei in der Realität aber nicht vom Fleck. Der Gadget-Hersteller Cerevo arbeitet aktuell an so einer Lösung. Ausgereift ist sie zwar noch nicht, sie wirkt aber sehr vielversprechend.

Die VR-Schuhe namens Taclim sehen aus wie große, schwere Sandalen. Die Geräte können unterschiedliche Oberflächen, beispielsweise Kies, simulieren und als Controller fungieren. So ist es mit den Taclim-Schuhen möglich Kicks auszuführen. Auch die Simulation eines Eis-Skating-Rings oder ähnlicher Fortbewegungsarten werden momentan für diese Schuhe entwickelt.

Ein Prototyp der noch sehr klobigen VR-Schuhe wird auf der CES 2017 in Las Vegas präsentiert. Die erste Generation soll im Herbst 2017 auf den Markt kommen und zwischen 1.000 US-Dollar und 1.500 US-Dollar kosten. Leider wird man mit dieser ersten Generation aber immer noch nicht gehen können. Trotzdem ist es ein vielversprechender Schritt in die richtige Richtung.

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