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Wie sicher ist Mobile Payment im Alltag?

Wie sicher ist Mobile Payment im Alltag? Besonders die deutschen Konsumenten treibt auch Monate nach dem Start von Apple Pay hierzulande eine gehörige Portion Skepsis und vor allem eine Frage um: Ist das mobile Bezahlen wirklich sicher?

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4 Minuten Lesezeit

Die Frage scheint bei einem Blick ins benachbarte, vor allem nördliche, Ausland fast schon kurios. Insbesondere in Schweden und Dänemark forciert man geradezu die Abkehr von altbekannten Zahlungsmitteln – das betrifft Bargeld ebenso wie Plastikkarten. Zwar bezahlt auch dort die überwiegende Mehrheit der Menschen noch nicht mit dem Smartphone oder gar einer Smart Watch, aber eben auch nicht mehr mit Bargeld. Für das Bargeld gibt es indes sicherlich weiter gute Gründe – Sicherheit gehört allerdings nicht dazu.

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Apple setzt Sicherheitsstandards

Wie bei allen Apple-Produkten pocht Apple auch beim hauseigenen Bezahldienst vor allem auf das Thema Sicherheit und rühmt sich damit, dass Bezahlvorgänge mit Apple Pay sicherer seien als mit der Plastikkarte.

Wenn Sie Ihre Kredit- oder Girokarte verlieren, müssen Sie diese schnellstmöglich sperren lassen, weil auf der Karte alle wichtigen Infos stehen, um sie beispielsweise beim Online-Shopping benutzen zu können.

Ihre Apple-Pay-Daten liegen nur auf Ihrem Apple-Gerät vor. Selbst wenn Ihnen Ihre iPhone gestohlen wird, kann jemand mit verbrecherischer Absicht Apple Pay mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht missbrauchen. Denn der Besitzer des iPhones muss jede einzelne Transaktion, egal, wie klein der Betrag ist, autorisieren. Das geschieht, je nach Gerät, mit einer von drei Möglichkeiten: per Gesichtserkennung (Face ID), Fingerabdruck (Touch ID) oder PIN-Eingabe. Das ist ein Sicherheits-Feature, das Apple nicht nur von Bankkarten, sondern übrigens auch vom Mitbewerber Google unterscheidet. Mit Google Pay sind Transaktionen bis 25 Euro in der Regel ohne gesonderte Autorisierung möglich.

Außerdem verwendet Apple Sicherheitsfunktionen, die in die Hardware und Software Ihres Geräts integriert sind, um Ihre Transaktionen zu schützen.

Auch sonst tut Apple viel, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das fängt schon beim Einrichten des Dienstes, beziehungsweise beim Hinzufügen Ihrer Kreditkarte an. Einmal werden dazu die echten Kreditkartendaten benötigt, diese werden aber nicht auf dem iPhone, dem Mac oder der Apple Watch gespeichert. Stattdessen erstellt Ihre Bank oder das kartenausstellende Institut eine gerätespezifische Geräteaccountnummer, verschlüsselt diese und sendet sie zusammen mit anderen Daten (wie zum Beispiel dem Schlüssel zur Erzeugung einmaliger dynamischer Sicherheitscodes für jede Transaktion) an Apple.

Diese Geräteaccountnummer kann nicht von Apple entschlüsselt werden. Sie wird aber im Secure Element gesichert. Die Geräteaccountnummer im Secure Element ist von iOS, watchOS und macOS isoliert, wird nie auf den Servern von Apple gespeichert und nie in iCloud gesichert. (Dass diesem Ansatz technisch zu trauen ist, hat Apple in den vergangenen Jahren praktisch bewiesen: auch die biometrischen Daten zu Touch ID und Face ID werden dort gespeichert und konnten bislang nicht geknackt werden.)

Wenn Sie einen Einkauf mit Apple Pay tätigen, wird also nicht Ihre echte Kreditkartennummer, sondern der gerätespezifische Geräteaccountnummer sowie der einmalig generierte Sicherheitscode an das jeweilige Kreditinstitut gesendet. Nur diese Unternehmen können die gerätespezifische Nummer ihren Nutzerinnen und Nutzern zuordnen. Auf den Servern von Apple liegen die Daten nicht.

Gläserner Kunde?

Datenschutz ist für Apple unter Tim Cook zu einem der dominierenden Themen geworden. Für Apple Pay wird keine Ausnahme gemacht. Zwar erhebt Apple natürlich statistische Daten, diese lassen sich, so Apple, allerdings nicht auf konkrete Personen zurückführen. Überhaupt ist Ihre Bank, respektive Ihr Kreditinstitut, der einzige Teilnehmer an einer jeden Transaktion, der alle Fakten kennt – also: wer, wann, wo für welchen Betrag eingekauft hat. Apple Pay sorgt allerdings dafür, dass der Händler weniger Daten über Sie mitgeteilt bekommt als bei Bezahlvorgängen mit klassischen Plastikkarten.

Ein Beispiel: wenn Sie im Supermarkt einkaufen und mit Apple Pay bezahlen, weiß der Händler hinterher nur, dass jemand bei ihm für einen bestimmten Betrag bestimmte Warten gekauft hat. Nicht aber, wer. Zugegeben: der Punkt ist hinfällig, sobald man Sie in dem Laden nur gut genug kennt. Aber zumindest gelingt die Erstellung eines Einkaufsprofils Ihrer Person dem Händler dann nicht mehr ohne manuellen Aufwand.

Apple bekommt im Übrigen auch nur das Nötigste an Informationen mit. Apple Pay ist an der Stelle genau so „dumm“, wie es auch Ihre Kreditkarte ist. So weiß Apple nicht einmal, wie viel Geld Sie ausgegeben haben, sondern lediglich, dass eine Transaktion erfolgreich war.

Comdirect Bank AG

Selbst unter den ohnehin fortschrittlichen Direktbanken gehört comdirect zu den innovativsten Kreditinstituten und weiß mit einer Kundenbetreuung und -beratung rund um die Uhr zu punkten.

Kein Wunder, dass man sich sofort dafür entschied, Apple Pay ab dem ersten Tag zu unterstützen. Wer Apple Pay ausprobieren möchte oder komplett zu comdirect wechseln möchte, kann ein kostenloses Konto schnell und einfach online unter comdirect.de eröffnen – und eine attraktive Neukundenprämie sowie eine kostenfreie VISA-Karte erhalten.

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waren und sind Kreditkarten nicht so sicher wie einmal behauptet, sind Gegenstand vieler Betrügereien und nicht sicher. Auch die Kryptowährungen haben sich, entgegen dem Hype, als unsicher und Hochburg des Diebstahls und Betrugs herausgestellt. Bargeld wird gefälsch, trotz aller Sicherheitsmerkmale. Nicht anders wird es dem mobile Payment ergehen. Hochmut kommt vor dem Fall.

Nichts ist absolut - sicher. Das weiß doch jeder und hat nichts mit Hochmut zu tun.

Die Frage, um die sich alles dreht ist, welche der Bezahlmethoden die größte Sicherheit bieten könnte. Und dabei geht es nicht nur um Betrug, sondern auch um Datensammelei und Profilerstellung (siehe PayBack).

Bargeld ist sicherste. Alles digitale hat potenzial flächendecken angegriffen zu werden.

Bei Bargeld geht sowas nicht.

Bargeld ist das sicherste, Das glaubst auch nur Du. Verlierst das Geld, was Du für 5 Minuten noch gezogen hast, ist das Geld weg. EC Karten lassen sich in 1 Minute sperren und dann geht nix mehr………… Wenn Du das Handy verlierst oder geklaut wird, läßt es sich via Apple ID oder Google ID fernsperren oder löschen. ABER BARGELD IST WEG!!!!!!

es lohnt sich nicht es zu fälschen. Viel zu geringer Wert. Datensammelei und Profilerstellung nicht machbar. Die fällt allerdings auch bei Bargeld in Papierform weg. Und Geldwäsche etc. wird, wie man letzthin lesen konnte, nicht über Bargeld sondern über die bargeldlosen Formen abgewickelt.

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