Am heutigen Dienstag ist die re:publica'15 gestartet. Auf der dreitägigen Veranstaltung diskutieren Experten und andere Bewohner des Internets über die Zukunft desselben. Unter dem Thema „Finding Europe“ lauschen tausende Besucher in Berlin Vorträgen über Netzpolitik und andere das Internet betreffende politische Themen. Anders als bei dem im Winter stattfindenden Kongress des Chaos Computer Clubs geht es bei der re:publica weniger um die technischen Details und mehr um die politischen Dimensionen von Themen, wie der Vorratsdatenspeicherung.
Man muss nicht vor Ort sein, um der re:publica folgen zu können. Einige Veranstaltungen werden auch als Livestream im Internet übertragen.
Am heutigen 5. Mai startete der erste Vortag um 11 Uhr vormittags. Jeder Vortrag dauert zwischen 30 Minuten und einer Stunde. Einige der interessanteren Vorträge finden leider parallel statt. Besucher und Livestream-Zuschauer müssen sich deshalb entscheiden, ob sie beispielsweise den Vortrag „Lost in the web – how to navigate the legal maze and protect free speech online“ oder den gleichzeitig stattfindenden Vortrag „In der Machtmaschine – wie Europa Digitalpolitik macht“ ansehen möchten. Der letzte Vortrag des ersten Tages endet voraussichtlich um 20:45 Uhr. Auch die nächsten beiden Tage sind ähnlich gefüllt.
Einen genauen Zeitplan der drei Tage kann man auf der Webseite der Veranstaltungen finden. Auch der Livestream ist dort prominent auf der Startseite platziert.
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