Ein ausführlicher Bericht der US-amerikanischen Webseite AppleInsider lässt uns einen tieferen Blick auf Apples Project Titan erhaschen. Unter diesem Code-Namen entwickelt Apple mehreren Berichten zufolge ein eigenes, sich selbst steuerndes Elektroauto. Bereits seit längerem ist bekannt, dass Apple das Project Titan offenbar in der kalifornischen Stadt Sunnyvale unter der Briefkastengesellschaft „SixtyEight Research“ vorantreibt. Nun schreibt die Webseite, dass das Unternehmen mehrere Gebäude in Sunnyvale und San Jose unter den Namen griechischer mythologischer Gestalten zu einem Komplex zusammengefasst hat.
Der Code-Name Rhea steht offenbar für ein Gebäude, das erst kürzlich um eine Auto-Werkstatt erweitert wurde. Das Gebäude enthält den Genehmigungen der Stadt Sunnyvale zufolge auch eine Arbeitsgrube, eine Reifenmontiermaschine und eine Auswuchtmaschine. Gleichzeitig dient das Gebäude als Hauptquartier von SixtyEight Research.
Zeus bezeichnet dem Bericht zufolge ein Gebäude in San Jose, über das nur bekannt ist, dass dort 15 Mitarbeiter auf einer Fläche von rund 27.000 Quadratmetern arbeiten. Ein sogenanntes „interim Lab“ soll mehr als 2.000 Quadratmeter des Gebäudes einnehmen.
Bei Athene handelt es sich um ein Gebäude, in dem früher einmal Maxim Semiconductor Chips hergestellt hatte. Möglicherweise stellt nun auch Apple dort Chips für das Apple-Auto her, beziehungsweise entwirft diese Chips in diesem Gebäude.
Medusa soll dagegen ein „Vision Lab“ beheimaten, in dem unter anderem an der Verfolgung von Augenbewegungen geforscht wird. Apple soll dort auch etwas betrieben, was AppleInsider etwas kryptisch mit „cog. testing“ angibt. Hinter diesem Begriff könnte sich allerlei verstecken, das mit automatischen Erkennen von Situationen zu tun haben könnte.
Der Webseite zufolge haben Organe der Stadt Sunnyvale bereits bestätigt, dass Apple in dem Ort Systeme für „High-End-Autos“ in einem „Auto-Test-Zentrum“ betriebt. Apple musste offenbar Genehmigungen für seine Aktivitäten in Sunnyvale einholen, die die Geheimhaltung des Unternehmens aushebeln.
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Es könnte sich bei der Entwicklung/Forschung doch "nur" um software für bestehende Farzeughersteller handeln. Das ist der erste Schritt, um sich in der Branche zu platzieren. Erst der zweite Schritt wäre ein eigenes Auto. Meine Meinung
schritt 1 war carplay, schritt 2 car ;)