Meta stoppt Entwicklung seines Headsets

Nach einem Bericht von The Information wird Meta sein hochwertiges Mixed-Reality-Headset nicht auf den Markt bringen. Das Headset, das intern als „La Jolla“ bekannt ist, sollte es mit Apples Vision Pro aufnehmen. Doch bedenken hinsichtlich der Marktfähigkeit des Geräts sorgten nun für dessen Einstellung.

Die Entscheidung, das Projekt zu stoppen, fiel nach einem Produktbewertungstreffen, an dem hochrangige Manager von Meta teilnahmen, darunter Chef Mark Zuckerberg und Technik-Boss Andrew Bosworth. Angeblich begann die Entwicklung von La Jolla im November 2023. Auf den Markt kommen sollte das Headset erst 2027. Das Headset sollte mit Mikro-OLED-Bildschirmen ausgestattet sein, ähnlich denen, die in Apples Vision Pro verwendet werden.

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Vermutlich hat sich das Management von Meta sich auch an Apples Vision Pro und dessen zurückhaltendem Markterfolg orientiert. Dem Bericht von The Information nach sollen auch die hohen Kosten für die Displays eine wesentliche Rolle bei der Einstellung des Projekts gespielt haben. Meta wollte den Verkaufspreis unter der magischen Grenze von 1.000 US-Dollar halten, doch das hatte mit den Kosten für die Displays nicht vertragen.

Auch wenn Meta sein Premium-Produkt wohl aufgegeben hat, heißt das nicht, dass die Quest-Reihe der Virtual-Reality-Headsets nicht vorangetrieben wird. Die Quest 4 soll angeblich 2026 auf den Markt kommen und den gleichen Preis wie die das Quest-3-Modell haben. Zu den Features ist noch nichts bekannt.

Auch bei Apple könnte das nächste Headset-Modells günstiger werden, weil das Pro-Modell einfach für die allermeisten Nutzer viel zu teuer ist.

Was würdest du für ein Mixed-Reality-Headset ausgeben wollen? Schreibe gerne etwas dazu in die Kommentarfelder unterhalb dieser Nachricht, wir sind sehr gespannt.

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