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Offizielles Ende

Plex Cloud-Dienst: Abschaltung für den 30. November angekündigt

Seit Jahren lässt sich Plex dazu verwenden, um Videos in einer übersichtlichen Mediathek aufzubewahren und immer griffbereit zu haben. Nun wird es eine Änderung geben. Die Entwickler hinter dem Mediaplayer verschickten in den letzten Tagen E-Mails an die Nutzer und kündigten darin die Abschaltung von Plex Cloud zum 30. November 2018 an. Dem Unternehmen zufolge machte man sich diese Entscheidung nicht leicht.

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(Bild: Plex)

„Wir haben die schwierige Entscheidung getroffen, den Plex Cloud Dienst am 30. November 2018 abzuschalten,“ schrieb das Unternehmer in einer E-Mail. „Wir arbeiten aktiv daran verschiedene Probleme anzugehen, während wir die Kosten unter Kontrolle halten. Wir legen bei uns einen hohen Standard an und haben leider nach umfassender Untersuchung und Nachdenken keine passende Lösung gefunden, um ein Erste-Klasse-Plex-Erlebnis für Plex-Cloud-Kunden zu einem vernünftigen Preis abzuliefern.“

Plex war stets Server-basiert. Allerdings legten die Entwickler diese Aufgabe in die Hände der Nutzer. Dazu lässt sich auch weiterhin entweder ein immer-eingeschalteter Computer oder ein NAS verwenden. Mit Plex Cloud wollte man diesen Faktor eliminieren und die Daten in einen Clouddienst von Amazon, Google, Microsoft und Dropbox ablegen, um stetigen Zugriff überall zu gewährleisten.

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Mit der Abschaltung am 30. November wird Plex Cloud nur knapp mehr als zwei Jahre alt. Neben den Kostengründen scheinen auch technische Probleme dem Dienst zu schaffen gemacht haben. Der Service vertraute nämlich nicht nur auf den Cloudspeicher der erwähnten Unternehmen, sondern lief zusätzlich über eigene Server, um die Medien in andere Formate zu transkodieren, damit sie auf allen Geräten abspielbar sind. Dies führte allerdings zu Problemen, sodass man beispielsweise die Unterstützung für Amazons Cloud-Dienst nach einiger Zeit einstellte.

Auch wenn ab Dezember kein Plex Cloud mehr zur Verfügung steht, sollte man nun nicht traurig sein. Die Entwickler geben nämlich gleichzeitig bekannt, dass sie nun mehr Ressourcen zur Verfügung haben, um sich auf die Kernfunktionen der Applikation zu konzentrieren und sich die Nutzer dann auch über neue Inhalte und Funktionen freuen dürfen.

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