„Jedes Jahr stelle ich mir persönliche Herausforderungen, um Neues zu lernen und auch außerhalb meiner Arbeit bei Facebook zu wachsen“, erklärt Mark Zuckerberg den Brauch, mit dem er sich in der Vergangenheit zum Beispiel selbst verpflichtete, Mandarin-Chinesisch zu lernen, jeden Monat zwei Bücher zu lesen oder jeden Tag mindestens eine neue Person zu treffen. Anders als die meisten, hält er seine öffentlich gemachten Versprechen zum Jahreswechsel dabei anscheinend sogar wirklich ein.
Losgehen wird das diesjährige Projekt mit der Sprachsteuerung von Musik, Beleuchtung und Temperatur zu Hause. Per Gesichtserkennung soll sich Freunden die heimische Tür automatisch öffnen, und im Zimmer seiner neugeborenen Tochter Max will Zuckerberg jederzeit nach dem Rechten sehen können, auch wenn er gerade nicht bei ihr sein kann. Als Arbeitserleichterung setzt er auf Visualisierungen in Virtueller Realität, was seit der Übernahme von Oculus VR für den Facebook-Chef ein Leichtes sein sollte.
In der Diskussion mit Chat-Teilnehmern beschwichtigt Zuckerberg die auch scherzhaft vorgebrachten Ängste vor Gefahren Künstlicher Intelligenz. Ein Skynet, das wie bei Terminator letztlich die Menschheit auszulöschen sucht, soll bei seinen Experimenten nicht hervorgebracht werden. Als Basis für seine angestrebten Lösungen soll die Entwicklungsumgebung von Facebook dienen, die ihm Zugriff gäbe auf diverse AI-Funktionalität, die seine Mitarbeiter bereits umgesetzt haben.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Der Neujahrsvorsatz von Mark Zuckerberg" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Was ist "einfache" künstliche Intelligenz, Intelligenzminderung?
Da nimmt er sich eine Auszeit vom Beruf und merkt das es im Haushalt viel zutun gibt. Vielleicht erfindet er ja einen intelligent Staubsauger oder einen intelligenten Müllaufsammler/rausbringer. ;-)