Es darf gerne mehr sein

Neues iPad 2020: Was Apple dieses Jahr liefern muss

Mit dem iPad bietet Apple aktuell schon das beste Preis-Leistungs-Verhältnis im Tabletmarkt. Doch wie könnte Apple die neuen Modelle noch besser machen?

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4 Minuten Lesezeit

Apple unterteilt die Tabletsparte in drei Modelle: iPad, iPad Air und iPad Pro. Für viele Nutzer ist allerdings gerade das Einsteigermodell für knapp über 350 Euro interessant, während das iPad Air gutes Bindeglied zwischen den normalen und Pro-Modellen bietet. Über die Zukunft des iPad Air ist durch einen großen Leak bereits viel bekannt, das wir hier für euch zusammengefasst haben

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Kaum Leaks zum iPad 8

In diesem Jahr soll das iPad bereits in die achte Generation eintreten und dennoch ist nicht viel über das neue Modell bekannt. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll Apple einige Verbesserungen für das günstige Tablet planen. Wie es heißt, könnte die nächste Generation ein noch größeres Display erhalten, nachdem schon die 7. Generation von 9,7" auf 10,2" anwuchs. Kuo geht von einem 10,8"-Display aus, obwohl es keine Veränderungen an den Abmessungen. Daneben geht ein Leaker davon aus, dass Apple dem nächsten iPad einen A12 Bionic spendieren könnten und es damit einen großen Leistungssprung macht. 

Gerüchte und Leaks: Kann das stimmen?

Grundsätzlich könnte Apple ein größeres Display für das iPad planen, aber 10,8" erscheint etwas absurd. Es ist vielmehr denkbar, dass Apple das Design vom iPad Air zum iPad durchreicht. Das Air soll laut letzten Leaks nämlich die Optik vom iPad Pro übernommen und dabei auf einige Features wie Face ID verzichten.

Aus Kostengründen könnte Apple daher das Gehäuse des bisherigen iPad Air nahezu 1:1 an das normale iPad weiterreichen. Dabei wäre sogar möglich, dass Apple das iPad Air 3 einfach in „iPad“ umbenennt und nur das Air 4 runderneuert. Dies würde dem iPad 8 ein großes 10,5"-Display sowie den A12 Bionic bescheren. Jedoch könnte man auf die Antirelex-Beschichtung verzichten, um den Preis nicht erhöhen zu müssen. Ob True Tone oder der große P3-Farbraum einziehen werden, bleibt ungewiss.

Was wir vom iPad in 2020 erwarten

Apple hat eine lange Tradition mit der Wiederverwertung von Komponenten, um Einsteigermodelle günstiger zu machen. Dies fällt besonders beim iPad auf. Seit der Wiedereinführung des Mittelklasse-Tablets iPad Air umso mehr. Zubehör, Chips und auch Designs werden von den High-End-Modellen nach unten weitergegeben, um vor allem Kosten zu sparen. Fast sechs Generationen lang hatte das iPad ein nahezu identisches Gehäuse und die Displaygröße änderte sich erst mit der siebten Generation. Währenddessen erbte das iPad Air (3. Generation) viele Ausstattungsmerkmale vom 2017er iPad Pro. 

2020 könnte und sollte Apples iPad daher einen großen Schritt nach vorne machen. Dabei sollte man jedoch stets beachten, dass Apple ein Tablet für weniger als 400 Euro anstrebt und daher einige Kompromisse eingehen muss. Diese wird Apple aller Voraussicht mit älteren Komponenten lösen.

Wie schon aus dem Leaks hervorging, erwarten wir ebenfalls ein deutliches Prozessor-Upgrade auf den A12 Bionic, der im iPhone XS zum Einsatz kam und damit bereits zwei Jahre auf dem Buckel hat. Dennoch ist er keineswegs langsam, sondern gehört noch immer zu den stärksten Chips auf dem Markt. Bereits dieses Upgrade könnte Apple schon genügen, um eine neue Generation zu veröffentlichen.

Daneben erwarten wir auch, dass Apple das iPad-Air-Design übernimmt und damit ein größeres Display mit einer Diagonalen von 10,5" einführt. Ein netter Nebeneffekt wäre dabei, dass das iPad etwas schlanker und auch leichter wird.  

Eine wirklich große Neuerung wie ein randloses Display, Touch ID unter dem Display oder gar Face ID erwarten wir aus den genannten Kostengründen nicht. Dabei handelt es sich größtenteils um Premium-Funktionen, die das Einsteigermodell zumindest aktuell verteuern könnten. Es ist daher anzunehmen, dass Apple eher konservativ bleibt und vermutlich nur die genannten Änderungen vollzieht. Eine Verbesserung der Kameras sollte man daher ebenfalls nicht erwarten. 

USB-C doch ein Thema?

Neben dem Display und Prozessor könnte allerdings eine weitere Änderung kommen. Wie es heißt, soll das iPad Air 4 USB-C anstatt Lightning erhalten. Apple könnte den Port auch beim normalen iPad einsetzen und würde damit die Tablet-Reihe auf einen Stand bringen und die Verwirrung dadurch minimieren. Der Schritt würde ebenfalls signalisieren, dass Lightning nach fast 10 Jahren ausgedient hat. 

Abschließend ist anzumerken, dass uns Apple bereits mit wenigen Veränderungen glücklich machen und preisbewussten Nutzern einen deutlichen Mehrwert bescheren könnte. Funktionen wie ein True-Tone-Display sowie eine bessere Beschichtung oder gar USB-C wären allerdings nette Boni, die Apple gerne integrieren darf.

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