App Store

Neue Regeln im App-Store für Kunden und Entwickler

Neue Hardware und neue Versionen der Betriebssysteme von Apple werden über kurz oder lang zur Standard-Version und zur Basis von Apps und Anwendungen. So auch bei iOS 13, watchOS 6 und mit macOS Catalina. Apple macht neue Vorgaben für App-Entwickler – mit langer Frist zur Umstellung. Schneller für Kunden ändert sich das App-Store-Inkasso für In-App-Abos, die man kennen sollte, wenn man Kosten vermeiden möchte.

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Das Apple-Jahr kennt zwei Zeitläufe. Für Entwickler geht es um den Zeitraum zwischen den Entwicklerkonferenzen im Sommer. Für Kunden ist es interessant, wenn die neuen Versionen von iOS und Co auf den Geräten ankommen. Die gemeinsame Saison sind daher die ersten Wochen mit dem neuen iOS bis zum Release des neuen macOS im Oktober. 

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Schonfrist für säumige In-App-Abonnenten
macOS Catalina und iOS 13 bringen einige neue Funktionen. So führt iOS 13 eine Warnung ein, die auf ein bestehendes In-App-Abonnement hinweist, wenn man eine App löscht, in der man regelmäßig zahlt für wiederkehrende Services und Infos. Denn durch ein Löschen der App beendet man keinesfalls das Abonnement und muss gegebenenfalls weiter zahlen, ohne den Service nutzen zu können. Für Anbieter führt Apple jetzt eine Schonfrist für säumige In-App-Abonnenten ein. Sollte die automatische Verlängerung eines Abonnements scheitern, weil etwa ein Zahlungsmittel nicht mehr gültig ist, dann kann der Kunde einen abonnierten Service trotzdem noch für eine bestimmte Zeit nutzen. Doch Vorsicht: Wenn man ein Abo kündigen möchte, dann muss man es auch kündigen.

watchOS Apps im App-Store
Bis zum April 2020 müssen Entwickler ihre Apps umgestellt haben auf die Entwicklungsumgebung Xcode 11. Neue und aktualisierte Apps müssen auf der Basis des watchOS 6 SDK das aktuelle System sowie aktuelle Hardware einschließlich Apple Watch Series 4 unterstützen. 

iOS Apps im App-Store
Ebenfalls bis April 2020 müssen iOS-Entwickler umstellen auf die Entwicklungsumgebung Xcode 11 und auf der Basis des iOS 13 SDK konform entwickeln zum Bildschirm des iPhone XS Max. Damit stellt Apple sicher, dass aktuell lauffähige Apps angeboten werden. 

Zusätzliche Regeln gelten für Apps, die für Kinder und Jugendliche angeboten werden. Bei diesen greifen ab März 2020 besondere Maßnahmen, bei denen Eltern bei Bedarf Freigaben erteilen müssen für In-App-Käufe, Standortdaten und identifizierbare Geräteinformationen – vulgo die Unterbindung von Tracking.

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