Steht wieder eine neue Bildschirm-Technologie beim iPad Pro an? Nachdem Apple sehr lange an klassischen IPS-LCD-Panels festgehalten hat, folgte erst im Frühjahr 2021 der Wechsel auf Mini-LED. Jedoch könnte der Spuk bereits vorbei sein und OLED anstehen. Das würde zumindest erklären, warum die kommenden Iterationen dünner werden sollen als ihre Vorgänger, wie 9to5mac berichtet.
Neue iPad Pro: Etwas größer, aber viel dünner
Dort will man von seinen Quellen gehört haben, dass die kommenden iPad Pro etwas größer, aber im Verhältnis viel dünner werden sollen als ihre Vorgänger. Konkret sieht es wie folgt aus (Länge mal Breite mal Dicke):
- 11 Zoll (2022): 247,6 mm x 178,5 mm x 5,9 mm
- 11 Zoll (2024): 249,7 mm x 177,5 mm x 5,1 mm
- 12,9 Zoll (2022): 280,6 mm x 214,9 mm x 6,4 mm
- 13 Zoll (2024): 281,5 mm x 215,5 mm x 5,0 mm
Das iPad Pro in 11 Zoll soll somit fast 16 Prozent dünner werden als der Vorgänger, während es beim 13-Zoll-Modell sogar annähernd 30 Prozent sind. Eine derart große Änderung deutet auf substanzielle Änderungen hin, zumindest technisch, denkbar wäre der Wechsel auf OLED-Bildschirme. Deren Panels sind dünner als jene von Flüssigkristallen, die bislang verwendet wurden.
Ebenfalls neu: iPad Air in zwei Größen
Neben den iPad Pro sollen wir uns auch auf frische iPad Air freuen dürfen. Hier erwarten die Quellen keine allzu großen Überraschungen – jedenfalls nicht beim 10,9-Zoll-Modell. Dafür soll Apple der Air-Reihe aber eine größere Version spendieren. Dessen Bildschirm wird wohl 12,9 Zoll in der Diagonale messen.
Apple M3 für alle?
In den Kreisen der Gerüchteküche geht man davon aus, dass alle genannten iPads mit dem Apple M3-Chip versehen werden. Diesen hatte Apple Ende Oktober 2023 vorgestellt. Die Vergangenheit zeigte, dass man in Cupertino bereit ist, die eigentlich für den Mac entwickelten Prozessoren auch in iPad Pro und iPad Air zu verbauen, insofern würde dieser Schritt naheliegen.
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