Die koreanische Webseite Chosun Ilbo berichtet über das Vorhaben von LG und Samsung, etwa ab Februar 2024 OLED-Panels in Massenproduktion zu fertigen. Diese sollen in kommenden Modellen des iPad Pro zum Einsatz kommen.
Wann kommen die OLED-iPads?
Als ziemlich sicher gilt, dass Apple wohl die iPad Pro zuerst mit OLED-Bildschirmen versehen wird. Der üblicherweise gut informierte Mark Gurman von Bloomberg geht davon aus, dass die iPad Pro in 11 und 13 Zoll im kommenden Jahr ein größeres Update erhalten mit OLED-Display, M3-Chip und einem Magic Keyboard aus Aluminium.
Allerdings scheint es unwahrscheinlich, dass Apple die OLED-iPads im Rahmen eines möglichen März-Termins ankündigt, wenn die Produktion der Bildschirme erst im Februar startet. Der März war im Apple-Kalender immer ein relativ verlässlicher Kandidat für die Ankündigung neuer iPads.
Technologie im Wandel
Momentan verwendet Apple bei allen iPads LCD-Panels (vom Typ IPS). Eine kleine Abweichung von der Norm haben die Kalifornier dem iPad Pro in 12,9 Zoll genehmigt. Jenes Modell kommt mit einer Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung, was für ein helleres Bild und einen besseren Kontrast sorgen soll. Der Wechsel auf OLED würde dies überflüssig machen, da OLED keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Stattdessen geben alle Pixel individuell Licht ab.
Schauen wir auf die Entwicklung des iPhones, so lässt sich ableiten, dass alle iPads früher oder später einen Wechsel auf OLED vollziehen könnten. Als einzige Ausnahme könnte das iPad ohne Suffix bei LCD bleiben – genau wie das iPhone SE als günstiges Einsteigermodell als letztes noch keinen OLED-Bildschirm hat.
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