Sichere Videos

Netatmo-Kameras ab sofort mit HomeKit-Secure-Video-Unterstützung

Der Smarthome-Spezialist Netatmo stellt ein kostenloses Update für seine „Smarte Innenkamera“ bereit und unterstützt damit ab sofort Apples „HomeKit Secure Video“-Feature.

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2 Minuten Lesezeit

Netatmos „Smarte Innenkamera“ gehört damit zu den ersten Kameras, die Apples neues HomeKit-Feature unterstützen und für zusätzliche Sicherheit sorgen. Laut dem Hersteller kann die Kamera mittels der Funktion zwischen „Fremden, Familienmitgliedern und harmlosen Bewegungen unterscheiden“. Die Verarbeitung der Daten erfolgt dabei lokal, während eine Benachrichtigung sowie Bild- und Videoaufnahme auch an das iPhone gesendet werden. Wie das Unternehmen weiter ankündigt, wird auch die „Smarte Außenkamera“ noch in diesem Jahr um die HomeKit-Secure-Video-Funktion ergänzt.

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So funktioniert HomeKit Secure Video

Sicherheitskameras von Drittanbietern verschicken das Videomaterial meist an Server, um dieses zu analysieren. Dies ermöglicht die Personenerkennung und viele andere Funktionen. Apple sieht hier ein großes Risiko für den Datenschutz. Daher kündigte Apples Software-Chef Craig Federighi auf der WWDC 2019 ein neues Feature für HomeKit an. Mit „HomeKit Secure Video“ werden die Daten nicht an die Server der Anbieter verschickt, um komplexe Analysten durchzuführen. Stattdessen werden die Daten auf einem iPad, Apple TV oder HomePod direkt im Zuhause verarbeitet. Schlussendlich soll man auch so Benachrichtigungen über erkannte Bewegungen und andere Ereignisse auf dem iPhone erhalten, aber eben ohne eine Analyse auf fremden Servern.

Für „HomeKit Secure Video“ ist allerdings ein iCloud-Plan mit mindestens 200 GB Speicherplatz (zu 3 Euro/Monat) erforderlich, sodass man die Videodaten auch unterwegs abrufen kann. Dabei werden die Dateien nicht gegen den iCloud-Speicher gegengerechnet. Möchte man bis zu fünf Kameras mit „HomeKit Secure Video“ nutzen, benötigt man den großen 2-TB-iCloud-Plan für 10 Euro/monatlich. 

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